. Aus der Werkstatt |
Sonntag, 30.12.2007, Dreieich Das Jahr ist noch nicht ganz vorüber, aber Weihnachten. Und dennoch sehen wir uns mit einer spätweihnachtlichen »Bescherung« konfrontiert: Die Erfahrung der ersten Auslieferungen hat uns gezeigt, dass die Produktverpackung Verbesserungspotential hat. Bis die Form(en) für die Blisterteile geändert sind, werden wir uns mit einem »Workaround« behelfen müssen. |
Donnerstag, 29.11.2007, Leipzig Diese Woche sind die neu bedruckten Wagenrahmen des T4.1 aus der Druckerei gekommen. So läuft die Endmontage jetzt auf Hochtouren und wir rechnen mit der Auslieferung der ersten (!) Rückstände in der nächsten Woche. |
Mittwoch, 7.11. bis Dienstag, 13.11.2007, Niederwürschnitz /Kiel /Kaufbeuren /Reutlingen & alles mit der Bahn Die Produktion des T4.1 läuft, die neuen Puffer sind im Zulauf und der Tampondruck der nächsten T4.1 kommt voran. Bei nächster Gelegenheit möchten wir Ihnen mal einen Einblick in den Druck geben. Daran werden Sie erkennen können, mit welchen Anforderungen an die Drucktechnik hier gearbeitet werden muss. Weniger schnelle Fortschritte macht der T2000. Derzeit macht sich der Werkzeugbau mit dem für die Herstellung des Wagenrahmens vorgesehenen Spezialmaterial vertraut. Die Zwischenzeit konnten wir mit einer nochmaligen Überarbeitung der Nachbildung des Talbotgelenks überbrücken. |
Samstag, 20.10.2007, Figline Valdarno (Toskana, IT) Gute Nachrichten aus der Produktion: Sowohl im Werkzeugbau als auch beim Tampondruck scheint der Knoten der letzten Wochen geplatzt zu sein es geht voran! Nächste Woche gehen Wagenrahmen zu einem neuen Partner für den Tampondruck. Damit werden wir nun kurzfristig an die Auslieferung der 3er Sets T4.1 (#10328) sowie ganz neu des T4.1 mit Hupac Sattelanhänger (#10380). |
Sonntag /Montag, 19.8. /20.8.2007, Bellinzona (CH) und im hessischen Ried Am Samstag sind die letzten noch fehlenden Teile aus der Abspritzung gekommen hierbei handelt es sich um die Nachbildung des eigentlichen ISO-Zapfen für die Klappriegel. Modellbedingt vielmehr dem Wildwuchs an verschiedenen Befestigungs-»Systemen« im Modellbahn- und Modellautomarkt geschuldet müssen diese als separate Teile eingesetzt werden. Im Gegensatz zu allen anderen Teilen bestehen die Zapfen aus einem extraweichen Elastomer-Kunststoff, sind also bieg- und formbar. Die ersten wirklich fertigen Modelle haben derweil für Testfahrten ihre Reise zum »Lötschberg im hessischen Ried« angetreten. Ein weiterer Schwung befindet sich auf dem Weg in die Heimat des Vorbilds ins schweizer Tessin. Einige Eindrücke vom »Testeinsatz am Lötschberg« sehen Sie auf den folgenden Bildern. Auf dem Programm stehen neben den hier gezeigten Konfigurationen auch Stresstests, die das Verhalten unbeladener Waggons an der Spitze schwerer Züge untersuchen. Wir bedanken uns bei Michael Schröder für die freundliche Unterstützung und die extra Sonntagsschicht! |
Tage und Nächte, zwischen 3. und 18.8.2007, Niederwürschnitz und Dreieich Die Produktion läuft auf Hochtouren! Während man sich in Dreieich an einigen Exemplaren der Nullserie versucht, kümmert man sich in Sachsen um die erste Charge der »richtigen« Serie. Dort läuft momentan Lackierung und Tampondruck. Ganz nebenbei möchten wir erwähnen, dass wir beim gesamten Projekt auf wenig umweltbelastende Verfahren setzen. Dieses gilt neben den verwendeten Rohstoffen auch für die Mobilität von Mensch und Material. Wo nur irgend möglich kommt die Bahn zum Zug wir entwickeln und produzieren schliesslich weder Auto- noch Flugzeugmodelle! Vielfahrer unter Ihnen wissen aber auch, dass es in Deutschland manchmal schwer sein kann, hier prinzipentreu zu bleiben. Übrigens kann das auch mal bedeuten, dass ganze Produktionschargen inkognito mit der Deutschen Bahn verreisen. (Ein Glück, dass wir keine Modelle in grösseren Spurweiten herstellen …) Um kein falsches Bild zu vermitteln, können Sie uns mal kurz über die Schulter schauen während sich Leute mit zwei linken Händen an einigen Exemplaren der Nullserie vergehen: |
Das rote Gerät im Hintergrund ist nicht etwa ein Dialysegerät, sondern eine »peristaltische Schlauchpumpe«, die uns hilft den notwendigen Klebstoff bis auf 0,01mL genau zu dosieren. Sowas gibt es leider weder im Super- noch im Baumarkt sondern nur bei den Industrieklebstoffen. (Die ersten drei Silben dieses Begriffes sorgen schon mal dafür, das 1.000 Euro investiert sind. Die letzten beiden Silben sind dann verantwortlich für die andere Hälfte der Kosten …) Das teufelsrote Graffitti mit dem schwarzen Fragezeichen verdeckt weder die unvermeidliche Kaffeetasse (die steht weiter rechts), noch Nachtmahl (EXIF-Daten sind verräterisch) sondern einen Erlkönig, der so schnell noch nicht das Licht der Öffentlichkeit erblicken soll. Weil wir soviel Spass haben an unserem neuen »Spielzeug«, hier nochmal in Grossaufnahme. Das schöne an diesem Gerät ist, dass man damit praktisch alle flüssigen Stoffe punktgenau dosieren kann beispielsweise auch Fett für Lokomotivgetriebe … |
Freitag, 3.8.2007, NBS NN-MIN, ICE 1021 Während man entspannt, gut verfrühstückt und mit 300 Km/h die Autos auf der A9 rechts überholt, um am Zielort heute und morgen den Formenbau für die nächsten Projekte abzustimmen wie kann man eigentlich freiwillig Autofahren wollen bei einer derartigen Alternative? können wir an dieser Stelle zum T2000 folgendes vermelden: Neben dem bereits am 18.7. im Logbuch berichteten »Plan B«, was die Auswahl des Fertigungsverfahrens betrifft, sind wir nochmal in die Konstruktion gegangen und haben einige weitere Details eingebaut, die dem »Zahlenschubser« in der Projektleitung zwar Bauchschmerzen bereiten dem in ihm gleichermassen innewohnenden »Detaillierungsfetischisten« jedoch umso mehr Freude. So wird es erheblich mehr separat angesetzte Drahtbiege- und Ätzteile geben als ursprünglich geplant! Analog zum T4 werden wir auch beim T2000 die Hauptluftleitung sowie die von und zu den einzelnen Drehgestellen verlaufenden Bremsleitungen weitgehend nachbilden. Diese liegen beim T2000 vor allem im Innenbereich der Wagenstruktur im Gegensatz zum T4, wo sie sich an den Wagenaussenseiten befinden. Mit zusätzlichen Ätzteilen überlegen wir, auch die sehr filigrane Doppel-T-Struktur im Bereich der Bodenwanne nachzubilden. Freuen Sie sich also auf ein Detaillierungsniveau, was es bei einem Güterwagenmodell so noch nicht gegeben hat! |
Donnerstag, 2.8.2007, Dreieich Gute Nachrichten aus dem Formenbau: Die Änderungen an unseren drei »Sorgenkindern« sind erfolgreich gewesen derzeit läuft die Serienproduktion der Kunststoffteile! Parallel hierzu befinden sich weitere Wagenrahmen (Zinkdruckguss) in der Weiterverarbeitung. Hier sind neben der Grundierung pro Wagenrahmen fünf Löcher zu bohren und zwei Gewinde zu schneiden. In der nächsten Woche geht diese Charge, die zum 3er Set #10328 verarbeitet wird, in die Lackierung und den Tampondruck. |
Samstag, 14.7.2007, Lindau im Bodensee bis Montag, 16.7.2007, Dreieich in der Hitze Nächster Anlauf im Abmustern unserer »Sorgenkinder«, der Rangiererbühne und der Abdeckbleche für die Kopfstücke. (Anstatt dem Salzburger Land, Dreieich oder Niederwürschnitz trifft man sich auch mal irgendwo dazwischen. Wir machen also keine Dependance in Lindau auf leider.) Wir sind ein gutes Stück weiter, aber noch nicht ganz zufrieden mit diesen drei Teilen. Das bedeutet, nochmals in die Form zu gehen und Anpassungen vorzunehmen. Der derzeitige Stand, u.a. auch mit dem Herantasten an die richtigen Farbmischungen, ist hier zu sehen: |
Die »italienische Seite« des T4.1 die Wagenlängsseiten sind in deutscher resp. italienischer Sprache beschriftet. Dieselbe Seite, jedoch andere Beladung: Eher typisch für den kontinentalen KLV mit zwei 30' Behältern, wie sie auch häufig von der Hupac befördert werden. Neben den Klappriegeln zur Behälterarrretierung sind ebenfalls die klappbaren Behälterstützen in Aktion die allerdings bei Tank- resp. Bulkbehältern keine Funktion erfüllen. Die »deutsche Seite« erkennbar an der einzelnen Bremsleitung und beladen mit einem 13,6m Sattelanhänger. Strenggenommen gehört dieses Modell jedoch nicht in einen Taschenwagen, weil ihm jegliche Eignung für die Vertikalverladung fehlt. Optisch erkennbar an nicht vorhandenem Kodifizierungsschild und fehlenden gelben Greifkantenmarkierungen. Näheres hierzu im Kapitel Von Containern & anderen Blechbüchsen auf dieser Website. Das Rangiererbühnen-seitige Wagenende des T4.1. Der Rangierer motzt nicht etwa wegen schlechter Bezahlung, sondern weil die Rangiererbühne nicht das Mass an Qualität erfüllt, dem auch die anderen Teile des Modells unterliegen. Wir arbeiten daran, dass auch in 1:87 der Arbeitsfrieden wieder hergestellt werden kann. Ein etwas grob geratenes Detailbild einer testweise montierten Rangiererbühne. Falschfarben, Klebstoffreste etc. sind den Produktionstests geschuldet und werden in der Serie sicher nicht auftreten. Ebenfalls werden wir jedoch die Rangiererbühne noch etwas im Material verstärken müssen. So schön wie der freie Durchblick durch die Trittroste auch sein mag: Sie wollen funktionierende Produkte und wir brauchen Prozesssicherheit in der Produktion. Und hier das ganze Elend nochmals aus Tiefflugperspektive. Das Stützbock-seitige Wagenende in der Grossaufnahme. Erstmals sehen Sie hier auch die Seriendrehgestelle mit vorbildgerecht kleinen Radscheiben (Ø 10,6mm, entsprechend Vorbildzustand neu von 920mm). Die Radscheiben sind beidseitig profiliert und weisen 2,8mm Breite sowie 0,6mm Spurkranzhöhe auf. Der auf der Titelseite bereits gezeigte T4.1 mit unserem Überraschungsprojekt No.1, dem Hupac-Sattelanhänger, hier von der anderen Seite. Wie Sie vielleicht bereits gelesen haben, feiert die Hupac dieses Jahr ihr 40jähriges Bestehen. Zum Abschluss des heutigen Berichts unser »Lieblingskollege«: So grimmig, wie der Mann dreinschaut, passt ihm wieder etwas nicht! |
Samstag, 30.6.2007, Dreieich Auch an diesem Wochenende wird gearbeitet. Die Abmusterung der Kunststoffteile erweist sich komplizierter als erwartet. So müssen bei manchen Teilen die Formen nachgesetzt werden Rangiererbühne und Abdeckbleche für die Kopfstücke machen uns die grössten Sorgen. Deshalb können wir Ihnen diese Woche nur Bilder testmontierter Waggons präsentieren: |
Die Schrägansicht mit dem Stützbock in hoher Position. Die sich im Bild wölbende Abdeckung unter dem Stützbock wird in der Serie selbstverständlich plan aufliegen! Blick in Richtung stützbockloses Waggonende mit Bremsleitungen, Klappriegeln sowie der Klappstütze am Ende der Tasche (für lange Wechselbehälter) und der Verstellarmatur für selbige am Wagenrahmen. Dasselbe Wagenende in der Seitenansicht: Zwischen den ersten beiden Klappriegelgruppen ist die Verstellarmatur für die erwähnte Klappstütze zu erkennen. Hier befindet sie sich im Zustand der abgeklappten Stütze. (Ein Tauschteil für den aufgeklappten Zustand liegt den Modellen bei!) Die Klappriegel in grösserer Darstellung. In der Mitte ein Exemplar ohne »Schlitz«: Kein Klappriegel, sondern eine klappbare Stütze für (lange) Wechselbehälter. Beim T4 gibt es sechs unterschiedliche Typen an Klappriegeln resp. Klappstützen selbstverständlich haben wir beim Modell alle berücksichtigt! Abschliessend noch eine Seitenansicht der Stützbockseite mit selbigem. Der Stützbock hoch wie niedrig ist auf der Nachbildung der Gleitbahn in verschiedenen Positionen einsteckbar. Zusammen mit der Aufnahme für den LKW-Sattelzapfen in Form eines dreiblättrigen Kleeblattes in der Sattelplatte ist dafür gesorgt, dass bis auf wenige Ausnahmen alle bekannten Sattelanhängermodelle verladen werden können. |
Dienstag, 26.6.2007, zwischen Chemnitzer und Salzburger Land Am Wochenende konnten die ersten bedruckten Wagenrahmen in Empfang genommen werden. Wenn nun auch die Abmusterung der Kunststoffteile weiter voranschreitet, können wir an die Endmontage schreiten. |
Der Wagenmeister vom 25.5. steht immer noch da. Mit Lackierung und den inzwischen angebrachten Anschriften kann er nun mehr anfangen als mit einem Druckguss-Rohling. Des Wagenmeisters Lieblingsanschriften: Bremse links, Lastgrenzraster rechts. In der Mitte das Vereinbarungsraster für Wagen des kombinierten Verkehrs. Links davon das Kennzeichen für K-Bremssohlen und darunter die Beschreibung des Sohlenmaterials. |
Freitag, 22.6.2007, Salzburger Land Frisch aus der Form: Die ersten abgemusterten Teile für die Fügetests. Das Bild zeigt die beiden montierten Stützbockvarianten niedrig (980mm Vorbildmass) und hoch (1.130mm), bereits mit angebrachten Lösezügen (Ätzteile). Der Kunststoff ist beim Abmustern noch nicht eingefärbt und auch noch nicht vollständig frei von Lunkern. Zum Grössenvergleich ein Ausschnitt aus derselben Aufnahme. Die Taste misst ca. 17x10mm. Der Stützbock selber kommt in seiner Sattelplatte auf 12x6mm: (Zur Aufnahme lagen die Teile auf einem Notebookgehäuse natürlich ein Apple. Was sonst?) |
Montag, 18.6.2007, Salzburger Land, IC 2290 /ICE 524 Vom heutigen Besuch beim Formenbau möchten wir Ihnen zwei unserer »Kopfnüsse« zeigen Formen für Kunststoffkleinteile, die in ihrer Komplexität nicht zu unterschätzen sind: |
Grosse Form mit vielen Stiften Kleine Form mit viel Know-How |
Freitag, 15.6.2007, ICE 524 Zum Ausklang einer für uns mehr als anstrengenden Woche möchten wir Ihnen (und auch ein wenig uns) mit einem Bild vom Zusammentreffen von Modell und Vorbild ein schönes Wochenende wünschen: |
T4.1 Modell trifft T4.2 Vorbild |
Donnerstag, 14.6.2007, München Während mit der transport+logistic in München die europäische Fachmesse auch für den KLV stattfindet, findet der Tampondruck der ersten Charge Wagenrahmen sowie Montagetests der Drahtbiege- und Ätzteile am Modell statt. Sehen Sie hier die ersten Fotos die tlw. schlechte Bildqualität bitten wir zu entschuldigen: |
Das Wagenende mit dem Rangierertritt Die »deutsche Wagenseite« mit dem ersten Weissdruck |
Mittwoch, 13.6.2007, Salzburger Land Ein Blick auf unser grösstes Sorgenkind, die grosse Form für die kleinen Teile. Die vielen dunklen Löcher in der Form werden noch mit Auswerferstiften gefüllt. (Ein Gefühl für die Komplexität des Projekts vermittelt vielleicht auch die Tatsache, dass wir für den ersten Formensatz derart viele Auswerferstifte benötigen, die in Deutschland kurzfristig überhaupt nicht verfügbar waren.) In dieser und den anderen Formen stecken Wochen an Engineering und Werkzeugbau sowie inzwischen unzählige Nacht- und Wochenendschichten: |
Dienstag, 29.5.2007, Dreieich-Buchschlag Ein Produkt benötigt auch eine Verpackung! Heute morgen trafen die ersten Exemplare der Verpackung für unsere vierachsigen Waggons ein. Zusammen mit dem Blistereinsätzen ermöglicht die Verpackung die Auslieferung sowohl reiner Waggonmodelle als auch in Kombination mit Ladeeinheiten. Damit dürfte auch die Frage beantwortet sein, ob es auch einmal KombiModell-Produkte mit Beladung geben wird. Lassen Sie sich überraschen. Und so werden sich die KombiModell-Produkte bei Ihrem Händler präsentieren (nein, heute ist es kein Tisch im ICE-3/T/1R): |
Freitag, 25.5.2007, ICE 823 Gestern Abend war es soweit: Die ersten Exemplare des Wagenrahmens vom Taschenwagen T4.1 fallen aus der Druckgußmaschine! Der Werkzeugbau hat ganze Arbeit geleistet, denn es sind nur kleine Änderungen /Anpassungen notwendig. Hier einige erste Fotos wir bitten die schlechte Bildqualität zu entschuldigen. (Ja, es ist ein Tisch im ICE 3. Und ja, es liegt dort der Reiseplan als »Fotokarton«): Wer den aktuellen Stand des T4.1-Modells »live« erleben möchte und im Rhein-Main-Gebiet zuhause ist: Die Firma Spielzeugkiste Häfner & Sawinski OHG stellt während der traditionellen Veranstaltung »Mit Volldampf in den Taunus« der Historischen Eisenbahn Frankfurt e.V. in Königstein ein Exemplar aus! |
T4.1 Rahmen, provisorisch auf Y25 Drehgestelle gestellt (Ausgleichsringe fehlen noch), im Vergleich zu seinem Urahn, dem T1 (und bei Nachmittagssonne). In dieser Perspektive fallen die massiv unterschiedlichen Längen nicht sehr auf tatsächlich ist ein T4 in 1:1 gute 3,5m länger als ein T1: Hier nun noch weitere Bilder vom Wagenrahmen: Die Tasche in der Draufsicht. Der Taschenbereich in der Schrägansicht Die Stirnseite Kopfstück Was der Wagenmeister wohl denken mag? |
Montag, 16.4.2007, Salzburger Land Im Rahmen der Werkzeugherstellung und Aufteilung wurde natürlich auch die Zahl der pro Modell benötigten Einzelteile ermittelt. Bei dieser Gelegenheit wollen wir sie den Interessierten nicht vorenthalten: Ein Modell des T2000 wird sich aus 216 Einzelteilen zusammensetzen, ein T4 kommt auf 171 bzw. 175 Einzelteile. Gemessen an der Anzahl Einzelteile stehen unsere Güterwagenmodelle vielen Triebfahrzeugmodellen in nichts nach. In den Zahlen enthalten sind jeweils die doppelte Anzahl an Kleinteilen wie beispielsweise der Klappriegel. Kleinteile folgen ja leider oft »Murphys Gesetz« der Verlustgefahr. Deshalb werden viele dieser Teile den Modellen separat beiliegen. Schliesslich möchten wir Ihren Modellen später keine zeitaufwendigen »Grossrevisionen« beim Hersteller zumuten. |
Donnerstag, 12.4.2007, um Nürnberg Wie bereits im Februar an dieser Stelle erwähnt, konstruieren wir anders als ursprünglich geplant nun auch unsere eigenen Drehgestelle. Begonnen haben wir mit dem Talbot DRRS. Durch eine modular aufgebaute Konstruktion erhalten wir mit verhältnismässig wenig Mehraufwand jedoch auch andere Drehgestellkonstruktionen. So wird beinahe als »Abfallprodukt« auch ein Y25 vorbereitet. Y25 ist das Güterwagendrehgestell schlechthin: |
Y25 Vorbild vs. Modell |
Montag, 5.2.2007, Nürnberg Am vorletzten Tag der Spielwarenmesse wollen wir Ihnen ein Bild nicht vorenthalten: Vormontierte Klappriegel des CEMAT Sgnss und ein Ausschnittbild vom Original zum Vergleich. Bitte beachten Sie, dass es sich beim Modell weiterhin um ein Handmuster handelt: |
Montag, 29.1. bis Samstag, 3.2.2007, in Nürnberg, im Rhein-Main-Gebiet und in den Zügen irgendwo dazwischen »Bei der nächsten Messe wird alles anders«. Jaja, der gute Wille zählt. Wie es halt immer wieder passiert, ist kurz vor Beginn der Nürnberger Spielwarenmesse die Liste der noch abzuarbeitenden Dinge lang sehr lang. Viele Interessierte fragen immer wieder, wann es denn nun etwas wird mit den ersten fertigen Modellen. Einige Gedanken hierzu stehen im Logbuch. Hier soll es nur um den aktuellen Stand der Entwicklung beim T2000 und beim CEMAT Sgnss gehen. Wenn Sie sich fragen, was auf den Fotos des T2000 vielleicht bis auf die inzwischen auch fertiggestellten (aber auf den Fotos nicht vollständig montierten) Klein- und Zurüstteile anders sein soll als beim Prototyp vom Februar 2006, dann hat der Konstrukteur ganze Arbeit geleistet! Ebenfalls zu sehen gibt es Bilder vom ersten Prototypen des CEMAT Sgnss. Es ist der Albtraum jedes Konstrukteurs: Ein dreidimensionales Fachwerk, welches fast ausschliesslich aus Doppel-T-Profilen besteht. Einige haben sich bereits an derartigen Konstruktionen versucht. Und bis auf wenige Produkte, überwiegend Messing-Ätzeil-Bausätze bspw. von La Linea Model (Sggnss der Trenitalia /FS) oder Agder Modelltekknik (Sggs der NSB Dag Pedersen baut übrigens auch ein wunderschönes Spur1-Modell des T2000), ist bislang keinem »Grossserienhersteller« eine wirklich überzeugende Umsetzung gelungen. Beurteilen Sie anhand der Bilder selbst, ob wir es vielleicht schaffen. Wobei auch wir etwas vereinfacht haben, denn die außerhalb der (gelochten) Hauptlängsträger laufenden Querspanten weisen momentan »nur« ein einfaches T-Profil auf. Wir denken darüber nach, hier mit optional zuzurüstenden Einsatzteilen in V-Form zu arbeiten. Wie ist Ihre Meinung hierzu? Geben Sie uns Feedback! |
T2000 Mittengelenk T2000 Kopfstück, kurze Luftbehälter für Rmin 358mm Übrigens: Das für einige Varianten des T2000, des T4 und für alle Sggns 73' notwendige Drehgestell Talbot DRRS werden wir, statt es fertig zuzukaufen, nun in Eigenverantwortung konstruieren und produzieren. |
CEMAT Sgnss erster Protoyp, testweise »beladen« mit Herpa WB C745 unbedruckt Ohne Scharniere und Klappriegel CEMAT Sgnss erster Prototyp CEMAT Sgnss erster Prototyp |
Donnerstag, 9.3.2006, 2 Uhr morgens Hiess es nicht vor einem Monat »Beim nächsten Mal wird alles anders«? Nun, es war wohl das übernächste Mal gemeint. Denn erneut stand eine Spätschicht auf dem Programm, um den Prototypen unseres zweiten Modells, des Hupac Taschenwagens T4, rechtzeitig für die Präsentation auf der Faszination Modellbau Sinsheim, die vom 9. bis 12.3.2006 stattfindet, fertigzustellen. Wir denken, dass sich die Arbeit gelohnt hat. Wenn auch wie beim T2000 Prototypen, noch nicht alle (Klein)Teile vorhanden sind. Aber überzeugen Sie sich selbst entweder in Sinsheim direkt an unserem Stand oder anhand der Fotos hier auf dieser Seite. |
Donnerstag, 2.2.2006, 2 Uhr morgens |