. Logbuch | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
. Was kommt wann?
Geplante Reihenfolge: danach Produkte der »Muttermarke« Saechsische Waggonfabrik Stollberg |
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2.2.2024, ~3 Uhr (AM) … Manic (Street Preachers), Fabrizio Moro, Feine Sahne Fischfilet … Ohne Musik ist auch keine Lösung … • Rema 1000 (nein, das ist keine Margarine-Marke, sondern eine skandinavische Disountmarkt-Kette) und, nicht ganz so spezifisch nordisch und wohl auch das einzige der Motive, dass gelegentlich Deutschlands Nordgrenze passiert: • DB Schenker Daten und Bilder dazu in Kürze auf kistenschieber.eu – stay tuned! (*Dabei stimmt das so gar nicht, wie es ihm immer erzählt wurde von den Altvorderen. Vor zwei Jahren ist ein Stammbaum aufgetaucht: Gefühlt ist er mit halb Dänemark verwandt … und einem Norweger. ;-) |
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10.1.2024, Mensch! Warum dauert das denn schon wieder so lang? – hoppla! Weder die Polen (Wieltron), noch die Türken (Tirsan, Kässbohrer!) vergesen dabei! Da ist inzwischen viel auf den Zügen! – herausgearbeitet werden, dann möchte man das bei den Megatrailer genannten Typen mit «kleinen Rädern und grossem Aufbau» – 3m Innenhöhe, mehr Ladevolumen <– die Autoindustrie selbst war es! Auf 3m passen eben rechnerisch drei Gitterbox-Paletten übereinander, statt nur zwei im Standardtrailer – genauso machen. Die uns vorliegenden Rohteile geben das aber leider nicht her! Da gibt es nur die Wahl zwischen «ähnlich Schmitz» und »glatte Wand». Letztere dafür wenigstens mit Kupplungsträger. |
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Oberes Bild, v.l.n.r.: Megatrailer Rohteil mit Dach (Testteile, deshalb mit Macke) · LKW Walter (89206ƒ) mit aufgebrachter Stirnwandstruktur · pe.tra Koffer (87272ƒ), auch Krone, aber ohne Spundwand vorne. Der wesentliche Grund, weshalb die Krone-Kofferauflieger vorne häufiger glattwandig ausfallen, dürfte auch in der Art und Struktur des Daches liegen: Denn statt eines Planendachs, meist dem sog. Edscha-Verdeck bei der Gardinenplanen-Ausführung, hat ein Koffer eine feste Struktur als Dach. Und die, die natürlich nicht glatt ausfällt, wollten wir selbstredend ebenfalls nachbilden. Natürlich originalgetrau so wie das von Krone in 1:1 aussieht: Unteres Bild, li. LKW Walter (89206ƒ) Gardinenplane mit Planendach · re. pe.tra Koffer (87272ƒ) mit aufgebrachter Dachstruktur. Beide noch ohne Druckmotiv auf dem Dach, LKW Walter auch noch ohne Stirndruck. |
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24.10.2023, lost in graphics! TIR-Liner sind moderne Gardinenplanenauflieger mit niedriger Bordwand, also nicht vergleichbar mit den älteren Pritsche/Plane-Aufliegern. V.a. zollrechtliche Gründe sind für die Existenz dieser Bauart verantwortlich. (Inzwischen bieten die üblichen Verdächtigen unter den Aufliegerherstellern auch reine Gardinenplanen an mit zollrechtlicher Eignung für das TIR-Verfahren.) Ausreichend Nachfrage vorausgesetzt, werden das nicht die einzigen MAINSPED-Auflieger bleiben. Und auch nicht die einzigen der Bauart TIR-Liner! Dazu ein kleiner Vorgeschmack aus der brodelnden Graphikküche: Oben 89077.01, unten 89077.02 |
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Und wenn wir schon einmal dabei sind … |
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25.9.2021, Kolding (DK) – »Alter Schwede«! Mit einigen Sonder- und Nachtschichten haben die ersten BODE-Sattelanhänger das Licht der Welt erblickt und durften in Kolding ihre Premiere feiern. In den nächsten Tagen stellen wir die genauen Daten und Setzusammenstellungen hier ein. Bis dahin möchten wir Ihnen aber schon einmal einen kurzen Blick durchs Schlüsselloch geben, wie es Mitte der Woche, zu nachtschlafenden Zeiten, so aussah: |
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9.9.2021, Flucherei aus der Lackierei Nun aber laufen auch wir in hartnäckigere Engpässe bei der Beschaffung: Der Farblieferant kann einfach nicht liefern. Das ist keine Wald- und Wiesenfarbe aus asiatischen Giftbuden, sondern in Deutschland hergestellte hochwertige (und entsprechend teure) Rezepturen eines namhaften Herstellers der graphischen Industrie. Der kann aber auch nicht seine Farben anrühren, wenn er die dazu notwendigen Farbpigmente nicht bekommt … Das ist doch verrückt – haben die denn alle Lack gesoffen? Ein wenig Sorgen bereiten uns auch die nicht zuverlässig, wenn dann aber in teils heftigen Sprüngen ansteigenden Preise für die benötigen Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe (dazu zählen bei uns auch Schokolade, Milch und v.a. Kaffee. Letzterer ist – zum Glück – bislang recht preisstabil). Wir wollen nicht in den üblichen Kaufmannsgruss verfallen – das ist bekanntlich das Klagelied. Und solange wie es uns möglich ist, fangen wir diese Preissteigerungen auch ab. Wie lange das lange ist? Nun, der Tunnelbauer pflegt zu sagen Vor der Hacke isses duster … |
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Im August, lost in work: Lebenszeichen der angekündigten Sattelanhänger (SAnh) Scherz beiseite: Wo Konkrete Frage, ebensolche Antwort: Sie stecken halbfertig in der Produktion. Da aber das nächste FREMOdern-Treffen, jenes im dänischen Kolding, seine Schatten vorauswirft in Form eines gewissen Bedarfs an Sattelanhängern auch der Und weil wir inzwischen auch jemand mit Wurzeln von ganz weit her im Team haben und – zugegeben – manch Modellentscheidung völlig subjektiv erfolgt: Sagt Ihnen Imperial Logistics etwas? |
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Samstag 5.6.2021, 1:20 Uhr, ECS im neuen Design Ab Mitte Juni nicht nur hier zu sehen, sonderm ganz real zu haben im Containerdepot Hünerbein sowie in der Schweiz (Händlernachweis über KML). |
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Mit ein wenig a-ha in den Ohren – natürlich »Memorial Beach«, das oft geschmähte, wie Sven aber findet, mit weitem Abstand beste Album der drei Norweger* – ist auch das Nor-Lines Motiv fertig! *Okay, das Duett mit der stimmgewaltigen Lissie im MTV Unplugged Konzert, »I've been losing you«, ist natürlich herausragend. (Die BBC brachte es vorher schon auf den Punkt: »Lissie Maurus makes a man sick to his stomach. Not because she’s no good – rather the exact opposite.«) |
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Montag, 17.5.2021, wenns aus dem Ruder läuft Diesen Aufwand wird ein einzelnes Produkt wie diese vier Varianten Eucon niemals wieder einfahren. Isoliert betrachtet also das reinste Verlustgeschäft (Ja, leider müssen auch wir für Geld arbeiten. Geld ist zwar nicht alles, aber ohne Geld ist alles nix. Weder die Bäcker noch die Vermieter aller Mitarbeitenden halten uns aus, weil wir so schöne Modelle machen. Nein, die wollen auch nur Geld sehen ;-) Ihnen einen schönen Start in die Woche! |
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Freitag, 14.5.2021, ECS ganz cool Ein … soviele verschiedene Varianten, wie der im belgischen Zeebrugge ansässige, aber überall in Europa tätige Logistiker bei seinen 45' Containern, sowohl Trockenfracht als auch Reefer (Kühlcontainer), sein eigen nehnnen kann. Es wäre allerdings ein Irrglaube, man könne in Reefern nur Südfrüchte, TK-Ware oder Impfstoffe temperiert transportieren – die allermeisten »Kühlcontainer« halten gesichert auch Temperaturen im Bereich von bis über +30°C im Innern bei Bedarf. Die neuen Reefer im coolen Design gesellen sich zu neuen Trockenfrachtvarianten, also mit gerippten Seitenwänden und im auffallenden rosa /violett, im gleichfalls neuen, zurückgenommenen Design mit grossem Anschnitt-Logo in gelb auf den Seiten. (Edit 4.6.2021) Und hier ist er nun, der ECS-Trockenfrachtcontainer im neuen Design Beide Varianten können Sie vsl. noch in diesem Monat in Ihren Containerpool einreihen, denn sie sind in Kürze verfügbar im Containerdepot Hünerbein sowie in der Schweiz (Händlernachweis über KML). Und weil es beim Vorbild fast nichts gibt was es nicht gibt: Natürlich verkehren »alte« wie »neue« Behälter in der Übergangszeit bunt gemischt miteinander!
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Und weil es so schön ist, hier nun die gesamte Phalanx der bisher von uns erschienenen ECS 45' Reefer |
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Freitag, 18.2.2021, Vorsicht! Containerbetrüger unterwegs! ;-) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aber vielleicht ist es ja auch nur ein Fehler in der Matrix? | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Freitag, 23.10.2020, im Auslieferungsfieber Der FERCAM-Auflieger ganz rechts trägt ein besonderes Motiv. So besonders, dass damit bei der Einführung vor ein paar Jahren ein mittlerer Shitstorm ausgelöst wurde in Südtirol. Wie Sie sicher wissen, einer in den vergangenen 100 Jahren nicht ganz konfliktfreien Region. Dazu mehr in einem der nächsten Postings hier … |
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Samstag, 10.10.2020, Wenns mal wieder länger dauert Elf Jahre später – Kinder! Wie die Zeit vergeht! – liegt das Motiv nun also wieder in der Graphik. Wobei vielleicht noch zu erwähnen ist, dass wir »damals«, in unseren Anfängen, ja durchaus vertrauensvoll mit der – nun ebenfalls bereits der Geschichte anheimgefallenen Firma – AWM Automodelle zusammengearbeitet hatten. Bei wenigen Motiven kam von dort der Grunddruck, verfeinert mit unserer pendantischen Auslegung der KV-spezifischen Details. Und ausgerechnet Norfolkline war eines davon. Macht nix, denkt man. Haben wir ja schliesslich ausreichend dokumentiert »damals«. Wirklich? |
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Rechts eine Aufnahme des Originals, enstanden 2006 in Mannheim-Friedrichsfeld – ein Dank an Wolfgang Mauser für die Bereitstellung. Links das entzerrt-verzerrte, entstörte und farbkorrigierte Abbild auf der Druckfläche des Sattelaufliegermodells. Wir haben uns u.a. erlaubt, das Loch im Schiffsrumpf zu stopfen und die herunterhängende Tür zu richten. (Ladeeinheiten im KV sind halt mehr Gebrauchsgüter als Photomodelle …) Eine andere Betriebsnummer hat der Auflieger natürlich auch erhalten. Bei dem ganzen Aufwand hätten wir ja schon Lust, das Motiv auch nochmal in H0 1:87 aufzulegen. Dann natürlich mit geänderten Betriebsnummern ggü. den weiland 2008 und 2009 aufgelegten Einheiten. Die finden Sie sogar noch hier im Logbuch: Elf Jahre und eine lange Beziehung später! Wie doch die Zeit vergeht! (Und nichts hällt ewig.) |
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Mittwoch, 18.3.2020, Die Liebe in Zeiten der Auch wenn Modellbahnen ein wahres Luxusgut sind und fürs Leben nicht wirklich notwendig – wir lieben sie doch alle irgendwie. Damit das auch so bleibt, wünschen wir Ihnen und uns: Bleiben Sie gesund und kommen Sie gut durch diese ungewöhnliche Zeit! |
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Dienstag, 27.8.2019, »im goldenen Westen« Wir hier im gepflegten Chaos sehen »additive« /»generative Fertigung« mittelfristig als reines Hilfsmittel, den Produktionsweg von Einzelteilen, bestenfalls von Baugruppen aus dem ebenso brutal kosten- wie zeitintensiven klassischen Fertigungsprozess – Konstruktion, Formenkonstruktion, Spritzgussformenbau, x-fach teure Änderungsrunden, Spritzgussfertigung – zu ersetzen eben durch das, vulgo, »3D-Drucken«. Wer nun spontan denkt an »Deutz Diesel« oder »Maxima in N /TT« … nun, es gibt da gewisse Tendenzen … dazu rücken hier – bereits »im goldenen Westen« (bedankt euch bei der NSAfD, dem nicht minder ekelhaften »III. Weg« und dem Substrat, auf dem diese gedeihen!) – in nicht allzuferner Zukunft richtige Produktionsmaschinen ein. Denn bislang ist das alles nur Spielerei und Warmwerden mit den Eigenheiten des – ist ja Neuland – Produktionsverfahrens … … Und so wie sich die Tests in der jüngeren Vergangenheit entwickeln, nähern wir uns langsam der serientauglichen Produktionsreife. Beispiel: Die Kupplungsdeichsel des T4.1/T4.2 – unser langjähriges Sorgenkind. Hier in Testwerkstoff in »Photographieranstrich«: |
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112 Kupplungsdeichseln, unmittelbar nach dem Herausziehen aus dem Urschleim … |
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… gewaschen und gespült … | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
… gefönt und ausgehärtet. Ein durchaus willkommener Nebeneffekt: Mit in diesem Beispiel weniger als 10% Materialanteil für die Tonne (notwendige Hilfsstrukturen bei der Fertigung) erzeugen wir im Vergleich zum Spritzguss auch wesentlich weniger Kunststoffabfall. Wenn wir da an manche Formen denken, bei denen der Spritzbaum weit mehr Material ausmacht als die eigentlichen Formnester … und man bei filigranen Teilen aus Qualitätsgründen bestenfalls sehr geringe Anteile davon, geschreddert als Recyclat, wieder verarbeiten kann … Epilog: Durch Optimierung der »Druckanordnung« liegen wir inzwischen bei weniger als 5% Materialanteil für die Tonne. Löppt. |
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Samstag, 30.3.2019, Hamburg, auf Photosafari durch den Hafen Im August 2018 kündigte ONE die Beschaffung von 14.000 neuen Reefern an, wovon 13.000 auf die Grösse 40 Fuss (45R1) entfallen und nur 1.000 Einheiten in 20 Fuss Länge in Dienst gestellt werden sollten. Gottlob werden Kühlcontainer typischerweise in hellem Grundton gehalten, weshalb sich die pinke Orgie hier auf den Schriftzug beschränkt. Aber jetzt suchen und finden Sie mal unter knapp 30 Millionen Ladeeinheiten weltweit eine von diesen 1.000 Büchsen! Gottlob werden Kühlcontainer typischerweise in hellem Grundton gehalten, weshalb sich die pinke Orgie hier auf den Schriftzug beschränkt. Was das Auffinden – auch in einem gut sortierten Hafen wie dem von Hamburg – nicht eben einfacher macht. Und eigentlich ist heute ja auch Wochenende, nicht? Naja, mit »nine to five« kommen Sie nicht weit in dieser Branche. Zugegeben, ist Hamburg eigentlich auch immer eine Reise wert. Umso erfreuter waren wir heute, als wir, bereits am Ende der »blauen Stunde« und nach »Plündern« diverser Hamburger Containerdepots, unser Objekt der Begierde gefunden haben. Wie es sich doch ganz unschuldig, hinten in der Ecke versteckt hatte. Nun steht einer Produktion und Auslieferung im 2. Quartal nichts mehr im Wege. Einen ganz grossen Dank an Jürgen, fürs Finden und überhaupt den ganzen Support in Hamburg! |
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Mittwoch, 20.2.2019 …auf einen Kaffee mit Sven* Lassen Sie uns über »Digitaldruck« sprechen! Dieses so prägnante wie falsche Schlagwort macht seit einiger Zeit die Runde unter Modellbahnern. Leider nicht immer positiv konnotiert, was wohl in den duchwachsenen Ergebnissen bei manch Marktteilnehmer liegt. Zeit, bei einem Kaffee ein paar Missverständnisse abzuräumen. Um zwei Dinge gleich zu klären:
Tampondruck bedeutet, mit einem Silikonstempel – dem Tampon – das von einem mit der gewünschten Druckfarbe gefüllte Positiv auf das Druckgut zu übertragen. Das Positiv ist eine im Klischee vorhandene Vertiefung, die genau dem jeweiligen Druckbild entspricht. Der Tampon drückt also auf das sog. Klischee mit dem Druckbild, nimmt die dort anstehende Farbe auf und setzt diese anschließend auf dem Druckgut ab. Eine wunderbare Technik. Hochgradig komplex, weil jede Farbe einen eigenen Druck benötigt und auf grösseren Druckflächen selbst diese eine Farbe noch mehrfach unterteilt werden muss. Unter anderem, weil der Tampon die unangenehme Eigenschaft hat, sich beim Absetzen auf konturierte Druckflächen – und unsere Modellbahnen sollen ja ordentlich Konturen haben und nicht aussehen wie Kartonbastelbögen – geometrisch zu verziehen. So dann auch das Druckbild. Dazu kommt, dass die Farben - allen voran die »Nichtfarbe« Weiss – sehr schlecht decken und man mehrfach drucken muss für ein ansehnliches Ergebnis. Erhöht alles den Zeitbedarf, die Fehleranfälligkeit und macht es damit: Teuer. Die Aufteilung des Druckbildes in viele separat zu druckende Teilbilder und die aufwendige Druckvorstufe sind die Gründe, weshalb Tampondruck erst ab relativ grossen Stückzahlen rentiert. Dem entgegen laufen aber zumindest nicht wachsende Stückzahlen im Modellbahnbereich und eine hohe Diversifizierung in verschiedenste Modellausführungen. (Mal ehrlich: Das wollten wir Modellbahner doch immer! Keine 0815-Ware wie Fleischmanns Dauermodelle, sondern im Ideal genau »unser Modell«!) Es braucht also ein Druckverfahren, welches idealerweise die Kosten deutlich senkt, die Qualität noch steigert und den Durchsatz sowieso. Kann man gleich sagen: Alles zusammen geht nicht! Irgendwo in diesem magischen Dreieck muss man seinen Platz finden. An den Kosten nicht nur zu drücken, sondern zu pressen, erhöht nicht eben die Qualität. Und hoher Durchsatz widerspricht sich damit auch. Nur auf die Qualität zu schauen, die Uhren dabei gleichsam zu vergessen (Bonmot – Paschtunens Wahlspruch lautet: »Ihr habt die Uhren, wir haben die Zeit«), ist wirtschaftlicher Selbstmord. Aber immerhin in Schönheit. Nebeneffekt: Diese Farbe lässt sich nur mechanisch entfernen. Zumindest der Waggonfabrik ist kein chemisches Lösungsmittel bekannt. Was für den Dentalbereich ideal ist – denn wohl niemand möchte seine Zahnfüllungen von Zuckersäuren oder anderen Foltermitteln aus der bioverträglichen chemischen Vielfalt aufgelöst sehen – bedeutet aber auch: Einmal verdruckt, geht es mit dem Druckgut besser in die Tonne. (Sven weiss jetzt überhaupt nicht, weshalb mancher an den »Hutbürger-Container« denkt …) Weiterer wesentlicher Unterschied zum Tampondruck: Es wird grundsätzlich im Vierfarbsystem (Euroskala) gedruckt, alle Farben also aus den Komponenten Zyan, Magenta, Gelb und Schwarz (CMYK, Cyan /Magenta /Yellow /Key (für Schwarz)) komponiert. Dazu kommen als Sonderfarben die »Nichtfarbe« Weiss sowie optional ein paar Spezialitäten, mit denen man sehr schöne Effekte generieren kann. (Auch hier: Leider nicht mehr dazu an dieser Stelle). Das Druckbild wird also grundsätzlich gerastert. Das ist für einen Pedanten wie Sven, der durch den Fadenzähler auf das Druckgut schaut ein Problem. Für »Normale« kann es keines sein, da man sonst wegen der allenthalben verwendeten Rasterung, von der Tageszeitung über das Werbeplakat am Bahnsteig bis zum hochwertigsten Eisenbahnbuch, schier verrückt würde: Raster! Überall Raster! Der Fokus liegt woanders – die Qualität des fertigen Drucks steht und fällt mit den Komponenten:
Überdreht man an nur einer dieser Komponenten die Stellschrauben, kippt das Ergebnis. Nicht immer schlagartig – ist ja eben kein »Digital«-Druck, sondern hochgradig analoge Technik an der Schnittstelle vom Datenhaufen zum sichtbaren Ergebnis. Aber so wie es hier auch schleichende Veränderungen geben kann, haben Tampondrucker (Maschinen wie Menschen davor) auch mal »ihre Tage«. Der Ritt auf diesen Druckmaschinen ist also nicht nur geprägt von einer langen Lernkurve, sondern ebenso vom Grundverständnis, dass »Maschinen auch nur Menschen sind« und ebenso behandelt werden wollen. Verlockend gerade für Zahlenmenschen am Direkt- oder Feststoffdruck ist es, diesem Verfahren einen höheren Durchsatz zuzuschreiben, als es (bei mittlerer Komplexität) im Tampondruck möglich ist. Bei der Waggonfabrik hält man das für einen Irrglauben. Mehr Durchsatz bekommt man allenfalls mit einer Skalierung in die Breite, also mit mehr Maschinen gleichzeitig. Dummerweise vergisst man dann aber auch schnell, dass ein Dompteur nicht viele Diven zugleich streicheln kann. »Digitaldruck« taugt nicht als billiger Ersatz für die »Grossserie« der Produkte unseres, wegen der Detailverliebheit von aussen betrachtet doch etwas »freakhaften« Hobbies. Warum befinden Sie sich eigentlich gerade auf einem Kaffee mit Sven? Weil der Kaffee so gut ist? Oder weil, wo Licht, auch Schatten ist? Leider schlägt so mancher – oft genug auch noch vermeidbarer – Schatten des Direkt- oder Feststoffdrucks gerade sehr auf die Gemüter eifriger, wie Ihr momentaner Kaffeepartner ebenso mitteilungsbedürftiger Zeitgenossen. Es wird also Zeter und Mordio gerufen, insbesondere im virtuellen Raum, dass »Digitaldruck %&$§$§ sei«. Was dem einen ein wunderbares Labor für psychische Auffälligkeiten sein mag – jemand aus der Branche prägte den Begriff »Netzforen seien die offene Form der geschlossenen Anstalt« – gerät dann zum Problem, wenn einzelne Marktteilnehmer die technischen Möglichkeiten aus welchen Gründen auch immer bestenfalls suboptimal zu nutzen wissen (oder wollen) und dieses Ergebnis dann verallgemeinert wird. Denn aus »Herstellers XYZ Digitaldruck ist %&$§$§« wird im Un(ter)bewusstsein des Lesenden – Netzforen: einer schreibt, hundert lesen! – ein »Digitaldruck per se ist %&$§$§«. Sondern weil dieses Urteil einfach nicht stimmt! Dass wir uns nicht falsch verstehen: Auch in der Waggonfabrik hat man »seine Tage«. Und manchmal geht auch was raus zum Kunden, was im Lichte gesehen besser ausgesondert gehörte (oder eben im Fall des Containers zur politisch klaren Stellungnahme ob des »Hutbürgers« und seiner Geistesgenossen wird …). Niemand ist perfekt. Was zählt: Man muss brennen für die Modellbahn. Dann funktioniert es auch mit anspruchsvollen Diven. Gestatten Sie Ihrem Kaffeepartner die Bemerkung: Die Truppe hinter der Waggonfabrik tut genau das, sie brennt dafür! Nach soviel Worten einige zur Abrundung des Kaffees einige Bilder: |
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Was wir hier als Screenshot aus der, hier mit »digital« wirklich korrekt beschrieben Druckvorstufe sehen, ist die Farbaufteilung für den Druck der Stirnseiten des Triton-Reefers. Das sind die kleinsten Druckseiten eines Containers, die hier ca. 29x34mm messen. Zählen Sie einmal die Farben! Noch Fragen? |
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Als Abschluss für diesen Kaffee ein Bild einiger im Druck stehender Kühlcontainer. Die Triton-Versionen finden Sie? Oberere Reihe im Stapel, dritter von links (Frontseite, mit dem Kühlaggregat) und ganz rechts (Heck mit Türen). Ein Klick auf das Bild zaubert Ihnen eine grössere Ansicht auf den Bildschirm. Unter dem Fadenzähler sehen Sie Rasterung und alle Unzulänglichkeiten der technischen Umsetzung. Was davon sehen Sie im Anlageneinsatz? In der Vitrine? Mit ihren eigenen Augen? *Wer ist Sven? Eine der manchmal kreativen, vollständig biologisch abbaubaren Brennstoffzellen in der Waggonfabrik. Immer faul, nie pünktlich, schrecklich pedantisch, manchmal arrogant (sieht aber nur von unten so aus. Echt jetzt). Der beisst nicht, der will nur spielen. Ganz normal eben. |
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Montag, 4.2.2019, im goldenen Westen Und mal ganz ehrlich: Um des alljährlichen Sandkastenwettbewerbs der Eitelkeiten von Produzenten und Möchtegern-Produzenten nach Nürnberg? Nein, das müssen wir uns nicht antun. Jedenfalls nicht jährlich. ;-) Dennoch ist die Messezeit traditionell die Zeit der Neuheitenankündigungen. Nun ist man mit einem immer noch gut gefüllten Korb an bereits im Raum stehenden »Form«-Neuheiten allerdings gut beraten, nicht noch mehr obenaufzulegen. Deshalb halten wir uns auch in 2019, wenigstens im Frühjahr, damit zurück. Zumal wir neben dem erwähnten Korb noch einige andere Dinge quasi »hinter den Kulissen« zu erledigen haben. Da ist zum einen die nächste Stufe der Produktionsumstellung in Richtung – man mag es eigentlich nicht mehr hören und sagen – »Industrie 4.0«. Anders ausgedrückt bedeutet das, dass nach Umstellung der umfangreichen und detaillierten Bedruckung unserer Modelle von hochgradig analoger und unflexibler Drucktechnik auf »Computer-to-X« und damit Entfall resp. Digitalisierung der gesamten Vorstufe nun die Teile selbst im Fokus der Modernisierung stehen. Wir sind überzeugt, dass solche Innovationsschübe die Bedingung sind für eine wirtschaftliche Produktion im eigenen Land. Auf jeden Fall sind wir gespannt, wie sich das bei uns entwickelt und welche zusätzlichen Möglichkeiten sich daraus ergeben. Es ist sozusagen »Neuland«. ;-) Zum anderen wird sich in Standort und Form des Unternehmens in diesem Jahr einiges ändern. Im Rahmen des Umzugs in den »goldenen Westen«, und dort in das ausgeprägte Niedriglohngebiet Rhein/Main, werden sich auch Rechtsform und – für Sie vielleicht am wichtigsten – der Name verändern: Aus der »Saechsischen Waggonfabrik Stollberg« wird die »Waggonfabrik«. Punkt. Um Frankfurts wohl berühmtesten Bürger zu bemühen: Der Worte sind genug gewechselt, lasst mich auch endlich Taten sehen! – Lassen Sie uns einen Blick werfen auf die neuen 20' und 40' Kühlcontainer, die (mit auch einmal nur geringer Verzögerung) nun im Februar im Containerdepot Hünerbein in Aachen verfügar sein werden: |
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Donnerstag, 29.3.2018 |
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Donnerstag, 22.3.2018 Schick, nicht wahr? |
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Na gut, einen haben wir noch – weil es auch der heimliche Favorit des Verfassers ist: Cronos! |
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Aber nicht, dass jetzt die Pferde durchgehen! Ruhig Blut bewahren und die Modelle beim Händler Ihres Vertrauens bestellen. Eine Liste unserer Händler finden Sie hier. Denn so wie das mit der Produktion und Logistik aussieht, liegen dann schöne Dinge in Ihrem Osternest! |
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Zum Beispiel 20' Bulk-Container mit Leitern am Heck – das sieht dann in etwa so aus: |
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Und das gleich in unterschiedlicher Ausführung! Nur Sprossen bei Bruhn (2.v.li.) und Samskip (nicht im Bild). Mit Sprossen und Holmen bei Hoyer (re.). Und ganz links, jungfräulich und glänzend, der Rohling. Ohne Leiter. Wie die nun auf die Behälter kommen? Es hat etwas mit generativer Fertigung zu tun. – Oder, anders gesagt: It's a kind of magic … |
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Auch bei den 45' Containern /Wechselbehältern tut sich etwas. Nachdem wir bereits vor 2 Jahren einen ganz kleinen Ausblick geben konnten, stehen wir nun tatsächlich unmittelbar vor Auslieferung der ersten Exemplare. Und die haben es in sich! Drucke in nie dagewesener Detailfülle (und Korrektheit). Und sehr schöne Motive. Hier kleiner Vorgeschmack auf das, was Sie erwartet – direkt aus dem Graphik-Gulag: (Die in den Graphiken genannten Artikelnummern sind natürlich nur die internen – damit wir die Teile auch mal finden wenn wir sie suchen. Die Behälter kommen, wie es sich gehört, mit der Bahn zu Ihnen – verladen auf Taschenwagenmodellen.) |
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H.Essers und Centrum Transport (ehemaliger niederländischer Spediteur, von der belgischen H.Essers Gruppe aufgekauft) bilden die Beladung für unser Set 20362. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
CMA CGM, eine der ganz grossen Redeereien, und Cronos, ein inzwischen von Bohai Leasing (der wiederum auch Seaco, ein Teil der ehemaligen GESeaco sein eigen nennt) übernommener Containervermieter. Beide finden Sie auf unserem Set 20363. |
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Und natürlich ECS, European Containers! Anders als der Name vermuten lässt mehr ein Spediteur als ein Containervermieter. Fast überall in Europa anzutreffen – und natürlich sehr häufig auch auf Hupac-Zügen. Hier in der Variante »Logo alt«, das betrifft die Stirnseiten, und in Stückgutausführung. Finden Sie bei uns in doppelter Ausführung auf dem Set mit der schönen Nummer 20365. Und gleich einmal vormerken: Die Nummer 22365 wird auch ECS Behälter umfassen. Es gibt da nämlich neben dem neuen Logo auch noch ein paar Spezialitäten namens BULK, VENT und (34)PLT – lassen Sie sich überraschen! |
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Samstag, 29.10.2016 – zwischen richtiger und falscher Farbe … Produktionsfehler bei 22355.01 /23355.01, 22355.02 /23355.02: Bitte beachten! |
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Mittwoch, 10.6.2016 – zwischen Leipzig und Frankfurt. Ja, im Zug … Auf wunderschöne Modelle mit den bekannten Vorzügen der KombiModell-Konstruktionen und neu noch nie dagewesenen Details. Sehen Sie selbst: |
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Der T5 in seiner vollen Pracht. Charakteristisch für T5 und T3000(e) sind die weit nach unten gekröpften Langträger im Bereich der Tasche. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Der komplizierte Bereich am Stützbock-seitigen Wagenende. Hier geht es, mehr noch als beim Vorbild, um jeden Zehntelmillimeter. Schliesslich muss der Freigang des Drehgestells auch für die doch eher »geländegängigen« Anforderungen an Modellbahnfahrzeuge sichergestellt sein. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Das Stützbockende direkt von oben. Was Sie bei unseren Modellen nicht zu sehen bekommen: Die Feder der Kupplungsdeichsel. Derartige, für den Modellbetrieb unerlässliche, den Vorbildeindruck aber massiv störende Elemente gehören natürlich unsichtbar in die Konstruktion eingelegt. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kommen wir zu den inneren Werten. Oftmals sind sie ja nicht sichtbar – bei einem Taschenwagen, dessen Name bereits den Blick nach innen leitet, dafür umso mehr: Innenkonturen! Was wäre ein Taschenwagenmodell ohne Ausgestaltung der konstruktiven Details in der Innenseite? Unsere Modelle von T5, T2000 und T3000(e) setzen hier Massstäbe! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Eines der schwierigsten Elemente eines Taschenwagen-Modells, dessen Beladung – Sattelanhänger mit ihrem Achsaggregat – optisch stimmig in der Tasche stehen muss. Die Gefahr, hier am Ende unmassstäblich hochbeinig bis in völlig verzerrter Optik dazustehen, ist umso grösser, je niedriger die Langträger des Wagenrahmens sind. Also sind wir auch hier an die Grenzen des Umsetzbaren gegangen. Das Ergebnis wird eine Taschentiefe sein, die ihresgleichen sucht. Für eine bessere Optik in 1:87! |
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Notabene das Talbot-Gelenk – auch so ein Friedhof der gescheiterten Modellkonstruktionen. Entsprechend hoch auch das Ziel bei bei der eigenen Entwicklung: Form und Funktion vereint! Technisch wie optisch voll funktionsfähig! | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sonntag, 5.6.2016 – Verden (Aller) – und dann nichtmal zur Domweih gekommen… Lassen Sie uns über die anstehenden Formneuheiten reden! T2000 · T5 · T3000(e) Heimlich, im stillen Kämmerlein, sind wir dran an den nicht wenig komplizierten Formen für diese Wagen. So hat sich in den durchaus nicht wenigen Jahren der Entwicklung einiges an Ideen angesammelt, wovon das meiste bereits auf dem Ideenfriedhof liegt. So hat uns lange Zeit die Darstellung der Innenkonturen aller drei Wagen Kopfschmerzen bereitet. Während ein T4.x dort relativ «einfach» ist und die Konturen durch das separate Einsetzen der Klappriegelscharniere dargestellt werden konnten … |
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Photo zeigt einen T4.0 in der KTL in Ludwigshafen (»BASF Werksterminal«). Beachten Sie die mit Ausnahme der Klappriegelpositionen glatten Innenwandkonturen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Photo zeigt einen T2000 in Frankfurt (M) Ost. Das Bild der Innenwand spricht für sich. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Photo zeigt einen T5 im Hupac-Terminal Aarau (CH). Die Trittroste rechts im Bild gehören nicht zum Wagen und sind ortsfeste Einrichtung. Beachten Sie die ausgeprägten «Dome» um die Klappriegel herum sowie vom oberen «Flansch» den auffallend grossen Überstand nach innen. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Photo zeigt einen T3000e in Lübeck-Skandinavienkai. Neben den Innenkonturen sehr ähnlich zum T5 achten Sie auch auf das grosse Logo des Wagenhalters, hier TX Logistik: Die T3000(e) der unterschiedlichen Wagenhalter sind (nicht nur) an dieser Stelle unterschiedlich ausgeführt. … sieht es bei den anderen Konstruktionen dann doch «etwas» komplizierter aus: Da gilt es nicht nur, die Doppel-T-Träger (T2000) resp. die überstehenden oberen Flansche und Schweissnähte (T5, T3000) darzustellen. Nein, auch die Klappriegelverankerungen bei T5 und T3000 sind alles andere als eine «glatte Wand innen». All dieses, inkl. der komplizierten Verrohrung beim T2000, werden unsere Modelle natürlich widergeben. Dass diese dann auch auf den richtigen Radscheibengrössen rollen, versteht sich von selbst. |
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Dienstag, 19.4.2016
Mit Bedauern müssen wir mitteilen, dass wir dieses Jahr nicht an der Intermodellbau in Dortmund teilnehmen. War eine Teilenahme lange geplant, mussten wir dennoch schweren Herzens kurzfristig absagen. Erhebliche personelle Engpässe sorgen für Verzögerungen in vielen Dingen und verunmöglichen uns den Abstecher nach Dortmund. Am ursprünglich für uns vorgesehenem Standort finden Sie nun neben NME unsere Freunde aus Polen von Inari und Elvis Model. |
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Sonntag, 20.3.2016 Erzgebirge. Gedacht. Gemacht. … weggemacht.
Treue Kunden, die regelmässig unsere Produkte in ihrem heimischen Depot – deutschschweizer Bezeichnung für sowas wie ein Bahnbetriebswerk – beheimaten, haben in den letzten Jahren sicher das Erzgebirglerische Logo bemerkt, welches nur Produkte tragen dürfen, die auch wirklich im Erzgebirge hergestellt werden. Dazu sind Lizenzierungs- und Nutzungsvereinbarungen mit dem zuständigen Regionalmanagement Erzgebirge, d.h. der inter-kommunalen Wirtschaftsförderung, zu schliessen. Auf den neuen Verpackungen, in denen die Produktionen ab Februar 2016 ausgeliefert werden, findet sich dieses Logo nicht mehr. Warum? Die Waggonfabrik produziert auch weiterhin in Niederwürschnitz im Erzgebirgskreis. Allerdings bereitet uns der hier in der Region inzwischen offen artikulierte Fremdenhass ernsthafte Sorgen. Wie er die im Unternehmen Beschäftigten bisweilen sprachlos macht. Und es macht uns nicht stolz auf die Region – ganz im Gegenteil. Wir wollen die Herkunft unserer Produkte nicht verleugnen. Aber wir wollen auch keine Werbung mehr machen für eine Region, in der »besorgte Bürger« krakeelend ihre offene Ablehnung gegen unser aller wichtigsten Werte – Menschlichkeit und Grundgesetz – bekunden. Und allen Ernstes noch glauben, sie seien »das Volk«. Jede Region ruiniert sich so gut wie sie kann. |
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Montag, 1.2.2016 lost in … between Nürnberg und Frankfurt
Pünktlich zum Ende der Spielwarenmesse wie jedes Jahr ein heiterer Treff der Eitelkeiten sitzen wir schon an den nächsten Ladeeinheiten: 45' Container! (vulgo Klasse A Wechselbehälter.) Eigene 45' Container! Hatten wir hier bislang kooperiert mit einem befreundeten Unternehmen, so benötigen wir für die Vielfalt an neuen Motiven zuverlässigere Produktion. Also machen wir es lieber gleich selbst. Und nach dem Desaster mit einem ehemaligen Zulieferer aus dem Modellautobereich, der das Thema Urheberrechte vor einigen Jahren etwas zu locker sah er hat uns schlicht beklaut gehen inzwischen auch keine Druckdaten mehr ausser Haus. Original KombiModell-Motive erhalten Sie also nur dort, wo auch KombiModell darauf steht. Nicht, dass das nicht auch anderen passieren würde: Gerade aktuell lief wieder einmal ein 'schöner' Datenklau in Fernost. Bei dem ging es gleich um ganze Konstruktionsdatensätze. Was sind wir froh, dort nicht produzieren lassen zu müssen … Hier mit UNIT45 und POWERBOX ein ganz früher Vorgeschmack auf das, was Sie erwartet. Die fertigen Behälter werden unzählige zusätzliche Drucke erhalten auf allen Seitenwänden wie auf dem Dach! Und das in einer unübertroffenen Qualität und Brillianz! |
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Samstag, 2.1.2016 Rhein/Main
… und weil Paul und Sven dieses eine Motiv von VAT Logistics so besonders gefällt, gibts zum Start der Kooperation gleich einen Nachschlag: 22373 (23373 AC), T4.1 mit 2x Wechselbehälter PP »VAT« /»Framelco« Was macht das Vieh auf den Pritschen? Nein, ist kein Tiertransport es gibt zwar vieles im KV, das aber (noch) nicht. Vielmehr ist Framelco ein Hersteller von Veterinärfutter-»Additiven« und Kunde der VAT Logistics, die inzwischen übrigens Neele-VAT heissen. Und natürlich bekommen auch diese Behälter, ganz vorbildgerecht, die »Tigerente« aufs Dach. |
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Freitag, 1.1.2016 Rocky-Rail & KombiModell spannen zusammen!
Die für ihre unter der Marke »Rocky-Rail« bekannten Doppeltaschenwagen TWIN verantwortliche P.V.M. Distribution und die Saechsische Waggonfabrik Stollberg, bekannt für ihre unter der Marke »KombiModell« entwickelten Taschenwagen vereinen ihre Aktivitäten für Modelle des kombinierten Verkehrs: Rocky-Rail übernimmt ab sofort den Vertrieb in BeNeLux und Frankreich sowie in Segmenten in Deutschland. Beide Unternehmen führen die Entwicklung des Doppeltaschenwagens T3000(e) als KombiModell-Produkt weiter. Damit wird dieses Modell wie bereits alle anderen Produkte der Waggonfabrik in Deutschland entwickelt und produziert vom Werkzeugbau bis zur manufakturellen Fertigung und in der von KombiModell gewohnten hohen Qualität von Detaillierung und Funktionalität. Paul van der Steen, Geschäftsführer der P.V.M. Distribution und Sven Heydecke, Inhaber der Waggonfabrik, sind überzeugt davon, dass der Produktion hochwertiger Modellspielwaren in kleinen Serien in China keine Zukunft beschieden ist. »Die Entwicklungen der zurückliegenden Jahre, die bis zu vom Staat blockierten Produktionsmitteln bei Mitbewerbern führte, sind Mahnung genug, die Produktionskette unter eigene Verantwortung und Kontrolle zu bringen« erklärt Paul van der Steen dazu. »Bei der Waggonfabrik sind wir überzeugt, dass hochwertige und in vergleichsweise kleinen Serien produzierte Modellspielwaren besser hierzulande, Mitteleuropa, in unmittelbarer Nähe produziert werden« bemerkt Sven Heydecke und ergänzt: »Mit neuen Fertigungsmethoden, die uns sehr hohe Individualisierung bei praktisch nicht mehr vorhandenen Vorlaufzeiten ermöglicht, kompensieren wir viele komparative Nachteile gegenüber 'Billiglohn'-Standorten in Asien.« Beide Unternehmen bündeln für Modelle des kombinierten Verkehrs ihre Kapazitäten und ergänzen sich in Konzentration auf die jeweils eigenen Stärken hierbei in idealer Weise. |
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(Rendering zeigt einen früheren Konstruktionsstand. Alles wollen wir ja noch nicht verraten ;-)
Der Start ins neue Jahr findet neben weiteren und in überwiegend noch nie als Modell erschienenen Beladungsvarianten des Taschenwagens T4 der Hupac mit dem Doppeltaschenwagen T2000 statt. Freuen Sie sich hier auf eine sehr hohe Detaillierung, bei gleichzeitig der von KombiModell gewohnten Funktionalität:
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Montag, 30.11.2015 Berlin, »Mehdornium« (Berlin Hbf)
In der Waggonbeschriftung hält die Typographie Einzug! Im Folgenden ein kleiner Ausschnitt aus unseren Beschriftungsdatensätzen: Wenn man nun für die Zukunft noch korrektes Kerning und Spacing einführt, transportieren die Waggons in 1:1 wie 1:87 nicht nur intermodale Ladeeinheiten, sondern entwickeln sich gar |
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Freitag, 13.11.2015 Ludwigshafen-Oggersheim
Still und heimlich beginnen wir mit der Auslieferung der mit dem Prospekt Herbst/Winter 2015/16 angekündigten Varianten die Freunde Skandinaviens werden reichlich bedacht: |
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Aber auch für Freunde der wärmeren Gefilde geht mit dem ersten »Sifte Berti« (20383) nächste Woche etwas in die Auslieferung.
So langsam kommen Sie den vorbildgerechten Zügen näher … |
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Donnerstag, 12.11.2015 ICE 697
Geschäft und Politik sind zwei paar Schuhe Wenn aber Grundrechte mit Füssen getreten werden, kann niemand mehr wegschauen. Wir sehen mit grosser Sorge die Entwicklung einer vermeintlichen »wir sind das Volk!«-Mehrheit, die bestenfalls laut krakeelend durch die Strassen zieht und teils widerliche Parolen in die Welt setzt. Schlechtestenfalls aber zu noch viel schlimmeren Mitteln greift. Vom ganz alltäglichen Rassismus überhaupt abgesehen: Einer Fremdenfeindlichkeit, die mehr auf Angst vor und Unwissen über das Fremde fusst als auf wirklich begründbaren Fakten. Uns schmerzt es besonders, dass es 26 Jahre nach dem Mauerfall ausgerechnet die »neuen Bundesländer« sind, die sich hier in einem ganz besonderen Licht präsentieren. Heidenau, Freital, Dresden. Und auch Chemnitz! Thüringen mit 24% Bevölkerungsanteil mit rechtsextremem Gedankengut! Etc. Ist es denn so schwer, dem Anderen, der noch viel weniger hat als man selbst, selbst die einfachsten Dinge einmal nicht zu neiden? Und ist diese sogenannte »Mehrheit« wirklich nicht in der Lage, auch mal weiter zu denken als bis zur nächsten Gehaltsabrechnung? Alternde Gesellschaft? Demographische Herausforderung? Ja scheinbar nichtmal bis zum Rentensystem reicht das Abstraktionsvermögen dieser »Mehrheit«. Vor Wochen ging die Nachricht um, dass bis dato mit über 300.000 schulpflichtigen Kindern unter den Flüchtlingen zu rechnen sei. Ein grösseres Geschenk kann uns als alternder Gesellschaft doch gar nicht gemacht werden! Ist das so schwer, die Chancen hieraus zu begreifen? Auf der anderen Seite stehen viele viele tausend Ehrenamtliche, die sich neben ihren oftmals weit mehr als »9-to-5«-Jobs noch richtig hereinknien in den örtlichen Initiativen. Der Verfasser selbst begegnet da gestandenen Managern/-innen, die sich nicht zu fein sind, anzupacken und an ihre Grenzen zu gehen. Weil sie spüren, weil sie wissen, dass das was wir in diesem Land gerade erleben, abgesehen vom gebotenen Humanismus eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, die nicht mal eben wegdelegiert werden kann an die Verwaltung. An eine Verwaltung, die gerade offenbart wie erschreckend schlecht sie aufgestellt ist und damit völlig ineffizient agiert. Es herrschen teils groteske Zustände unter denen in erster Linie Flüchtlinge zu leiden haben. Und wer einmal in einer durchschnittlichen dieser quasi über Nacht hergerichteten »Überlaufeinrichtungen« war (Aussenstellen der in Länger-Regie betriebenen Erstaufnahmeeinrichtungen), weiss, was das bedeutet: Da sind deutsche Gefängnisse humaner. Nein, wenn es dieses Mal gelingen soll, dann muss mehr passieren. Von uns allen. Es gibt da dieses afrikanische (!) Sprichwort, was im übertragenen Sinn auch hier passt: Es braucht Vater und Mutter um ein Kind zu zeugen. Mit Sprüchen wie jenen aus Ecken wie etwa dieser bayerischen Gemütstrinker (© Timur Vermes), »man müsse die Grenzen schliessen und bewachen« kommt doch niemand weiter. Was denn dann? Vielleicht nebenbei der griechischen Gesellschaft noch den Todesstoss versetzen, indem sich dort alles ballt? (»Schuldenkrise« war wohl noch nicht genug.) Wer Zäune fordert, muss sich auch die schlimmstmögliche Folge daraus als Kalkül vorwerfen lassen. Wir sind, wenn schon nicht gläubig, so doch »Kulturchristen« und geniessen die (hart erkämpften) Früchte der Aufklärung. Somit sollte Humanität keine Wahloption sein oder gar selektiv nur »den eigenen Genossen« zugutekommen. Und schließlich haben wir die Chance, das besser zu machen was unsere Väter und Grosssväter nicht so richtig gut hinbekommen haben die Integration. Es liegt an uns, unsere Werte mit Leben zu füllen! Wir können gesellschaftlich verlieren, ja. (Volkswirtschaftlich dagegen können wir nur gewinnen.) Wir schaffen das. |
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Donnerstag, 12.11.2015 Berlin (Ost ;-)
Wir benötigen Ihre Mithilfe! |
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(Photo © Wolfgang Mauser) Wenn Sie uns Bildmaterial zur Verfügung stellen möchten, dann am besten digital und per eMail an info@waggonfabrik.eu. Als Einsender mit verwertbarem Bildmaterial erhalten Sie natürlich Ihr Referenzmodell von uns! |
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Freitag, 2.10.2015 im IC der Linie 50 Einige haben sie ja regelrecht vermisst: Die »Weichgummizapfen«, mit denen in der Anfangszeit von KombiModell die Modelle ausgeliefert wurden, als es nur Klappriegel mit Schlitz gab und keine mit festangespritztem Zapfen. Sie sind wieder da! Ihre Wiedergeburt erleben sie jedoch nicht in Form von EPDM (»Gummi«), sondern ganz passend in Klappriegelfarbe gespritztem »Geheim-Werkstoff«. Das Schöne daran ist nicht nur, dass sie besser aussehen, sondern auch, dass sie nicht mehr so »wabbelig« sind und einfach besser passen, ja sogar verschiebbar sind! Die Zapfen liegen allen ab Oktober ab Werk ausgelieferten Modellen bei. Modellbahner, die bereits KombiModell-Waggons ihr eigen nennen und Bedarf nach diesen stacheligen kleinen Teilen verspüren, sollen nicht leer ausgehen: Bitte einen mit Briefporto frankierten und an sich selbst adressierten Rückumschlag an die uns senden und die Teile kommen postwendend. |
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Mittwoch, 30.9.2015 Lange hat es gedauert jetzt sind endlich die ersten Modelle der neuen Produktion lieferbar! Wir beginnen mit der Lieferung der Themen LKW Walter, FERCAM, Transverba & VAT Logistics, Planzer (sowie 20335 und 20372) und Danzas. Und das in einer Farbdeckung und Brillianz, die uns selbst noch immer begeistert auch Monate nach Beginn unserer internen Umstellungen, bei denen kaum ein Stein auf dem anderen geblieben ist. Neu sind jetzt auch die Dächer bedruckt gut, das waren sie vorher schon teilweise. Jetzt aber auch mit zusätzlichen Markierungen: |
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Was Sie hier sehen: Behälter VAT Logistics und Transverba vo.li. und hi.re. das sind die mit der »Tigerente« auf dem Dach aus den Sets 20345 und 20373, vo.re. Behälter LKW Walter aus Set 20333 und schliesslich hi.li. Behälter FERCAM aus dem Set 20339. Ach ja: Links neben den Behältern auf Waggons steht die ESTW-Unterzentrale und rechts eines der wunderschönen Ks-Signale von Viessmann, welches gerade Ks1 + Zs3 (Kz8) + Zs3v (Kz6) zeigt, Ks1 natürlich blinkend. Wir bitten die schlechte Bildqualität zu entschuldigen. |
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Samstag, 18.4.2015 Stabile Preise auch in 2015! Wir können Ihnen an dieser Stelle mitteilen, dass wir entgegen der dieses Jahr teils heftigen Preisanpassungen unserer Mitbewerber unsere Preise NICHT anheben. Auch sind wir hausintern nicht von der Notwendigkeit betroffen, wegen des gesetzlichen Mindestlohns unsere Preise anzuheben! Unbeschadet von der Überzeugung, dass hochwertige Modelleisenbahnen auch ganz grundsätzlich besser hierzulande zu produzieren sind. |
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Montag, 26.1.2015 Wir hatten im letzten Eintrag vom 16.1. unten ja bereits angedeutet, dass wir sehr offensiv über die Möglichkeiten (nicht nur) des »Crowdfundings« zur Finanzierung anstehender Projekte nachdenken: Wer aus dem geneigten Kundenkreis, unseren »Stakeholdern« (um das auch mal schön globaldeutsch ausdrücken zu können), nicht nur schönen Projekten auf den Markt verhelfen möchte, sondern auch angesichts der Renditeflaute bei den klassischen Kapitalanlagen ein Interesse verspürt sich zu engagieren, ist herzlich eingeladen uns über diesen Kontakt zu erreichen. |
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Freitag, 16.1.2015 IC 2152 (thank god, mit Wagen, da kann man nichts sagen, nach IC mod ;-) Nein, unter die Reimdichter will der Verfasser nicht gehen. Aber heute ist Freitag und das Wochenende steht vor der Tür! Also endlich wieder Zeit, sich konzentriert der Arbeiten zu widmen, die man am besten eingeschlossen, mit literweise Kaffee und guter wie lauter Musik vollbringt … Druckvorlagen für Waggons wie Ladeeinheiten zum Beispiel! Zeit auch, hier mal etwas zu Entstauben *hüstel* und unseren geneigten Interessenten und Kunden mal wieder ein wenig Sendung mit der Maus zu geben. Was ist passiert in den letzten beiden Jahren? Viel hinter den Kulissen. Nicht ganz soviel davor: Unser »Wunderwerkstoff«, der die Zinkallegierung bei neuen Waggonprojekten ersetzen soll, ist inzwischen einsatzbereit. Viele Tests sind gelaufen, v.a. Langzeittests, die uns eine Prognose geben sollen, ob und wie langzeitstabil das Material ist. Sieht gut aus! Wir haben, ganz entgegen der scheinbar Tradition in dieser Branche, noch keine »Bananen« produziert damit. Im sichtbaren Bereich gab es wenigstens, nach langer Durststrecke, den Taschenwagen T4.0, den älteren und kürzeren Bruder unseres Erstlingswerks T4.1. Da dieser bekannterweise auch auf anderen Drehgestellen rollt dem recht exotischen Talbot DRRS, wobei das DRRS für Dubble Rolling Rubber Spring steht, also Gummiringfedern (ähnlich geformt wie Homer Simpsons Donuts, nur unverdaulich), und doch deutlich abweicht von der Optik der allseits bekannten Y25/Y27-Familie. Statt der bekannten Federbeine finden sich hier glockenartige Elemente, unter denen sich die eigentlichen Aktivteile befinden. Im Modell und aus ersten Teilen (deshalb noch etwas unsauber am Anguss in der Mitte und auch im Photo-»Anstrich«) zusammengesetzt, sah das dann so aus: Was erkennt man? Richtig, da fehlt ein Radsatz. Dass Modell und Vorbild eines Drehgestells nicht voneinander abweichen müssen, zeigt das Overlay: rot: Modell, schwarz: Vorbild Übrigens ist dieses Drehgestell das unser Wissen einziges, welches überhaupt einmal die seitlichen Stützlager, direkt hinter den Seitenwangen, darstellt. Bisher herrschte bei den Modellumsetzungen dort gähnende Leere! Dabei werden die Lasten der Wagenrahmen eben nicht alleine über die Drehpfanne abgetragen, sondern v.a. über die seitlichen Gleitstücke! Sowas sieht im Original, bei einem ausgebauten & zerlegtem Drehgestell* dann so aus: *Aufgenommen im März 2007 in Verona Q.E. (Quadrante Europa Ziel- /Startpunkt etlicher alpen-querender KV-Verbindungen, mit entsprechend grossem Terminal wie allgemeiner Logistikflächen.) Betroffen von der unfreiwilligen Zerlegungsaktion war ausgerechnet T2000 Numero Uno der allererste je gebaute T2000 mit der Betriebsnummer 33 80 495 5 301 [P]. (Die ersten 32 T2000 gingen, CI-konform schwarzlackiert, bekanntlich an die deutsche Kombiverkehr. Und davon wiederum die ersten zehn auf DRRS-Drehgestellen.) Grund für den Unfall war eine gebrochene Radscheibe, infolgedessen eine Wagenhälfte mehrer Tonnen Schotter aufgenommen und das Gleisbett entsprechend umgestaltet hatte. Wer mehr über die DRRS-Drehgestelle wie auch viele andere (Güterwagen-)Drehgestelle erfahren möchte, dem sei die wunderbare Dokumentation von Hermann Jahn empfohlen. Wenn man dann Züge aus 20 und mehr Taschenwagen auf Modellanlagen, wie etwa der hauseigenen Schauanlage des GröTaZ (nicht ganz ernst gemeint: grösstes Terminal aller Zeiten) ziehend und vor allem schiebend entgleisungsfrei durch die »Gleisgurken« befördert …
… dann könnte man fast die noch anstehenden Projekte und Produkte vergessen: Kurz vor Weihnachten (2014 wohlgemerkt) durchfuhr einen an den Waggonentwicklungen Beteiligten noch ein Blitz der Erkenntnis wir schwören (beim Barte des Propheten), dass es nicht die Rute von Knecht Ruprecht war! der nochmals (!) zu einer Umkonstruktion nicht nur beim T5, sondern auch T2000 wie auch allen weiteren Taschen- und evtl. auch, das ist noch nicht abschliessend untersucht, Tragwagenmodellen führt! Dieser Kniff, bei dem man sich fragt warum einem das eigentlich nicht früher eingefallen ist, ist tatsächlich einmal von der Sorte, die nicht nur den Werkzeugbau vereinfacht, sondern zugleich optische wie technische Funktion des Produktes sowie seine Haptik positiv beeinflusst! Also keine Sparmassnahme auf Kosten der Detaillierung. Er spart über die erwartete Lebensadauer des Produktes auch kein Geld ein macht jedoch die Produktion risikoärmer, gerade in Bezug auf unseren »Wunderwerkstoff«, und verbessert das Modell. Auf der anderen Seite der prall gefüllten Kasse für Invesitionen sollte man dagegen nicht auf Wunder warten, die mit einem Kniff das Attribut »prall« auch berechtigt dort stehen lassen. Als kleines Unternehmen, in einer Branche die eigentlich niemand so richtig versteht und die glaubt man den Kassandras unter den Modellbahnern schon mehrfach gestorben sein müsste, Banken davon zu überzeugen, zu bezahlbaren (!) Konditionen ins Obligo zu gehen, ist ungefähr so aussichtsreich, wie zu glauben, dass die Erde eine Scheibe ist. Das heisst nichts anderes, dass wir, bevor es zu Ergebnissen, die nicht nur wir, sondern auch Sie in den Händen halten können und zwar in Form fertiger, wunderschön detailreicher und funktionierender Modellwaggons auf dieser Seite noch einiges vor uns haben. Thank god, it's friday. And my train now at the end of it's way ;-) |
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Donnerstag, 18.10.2012 Friedrichshafen Nicht etwa zur Faszionation Modellbau die findet ja erst am ersten Novemberwochenende statt weilte man heute in Friedrichshafen. FAKUMA heißt das Schlüsselwort, eine Fachmesse der Kunststofftechnik. FAKUMA wie die Düsseldorfer K sind für kunststoffverarbeitende Betriebe quasi Pflichtprogramm. Erst recht, wenn es um mehr als die »Standard-Kunststoffe« geht. Und hier arbeiten wir ja bekanntlich an unserem »Wunderwerkstoff«, der uns die Zinkallegierungen in der Wagenrahmen-Produktion ersetzen soll. Gelegentlich werden wir gefragt: Nun, auf diese Frage gibt es mehrere Antworten. Nicht alle können wir öffentlich beantworten. Vielleicht am besten mit einem aktuellen Beispiel: Wir sind ja nicht die einzigen am Markt, die an Konstruktionen von Modellen des »komischen Verkehrs« (© DB Schenker) sitzen. Und wenn man sich dann einmal diese Entwürfe genau anschaut, wird man vieles erkennen, was in Zinkdruckguß zwar »geht«, ggü. dem Vorbild aber massiv vereinfacht ist (Verfälschung ganzer Wagenrahmen-Strukturen). Der Kunststoffspritzguss bietet dagegen genau diese Möglichkeiten, die wir für die charakterwahrende Modellnachbildung benötigen. Jetzt wollen wir doch mal sehen, was zuerst da ist: |
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Mittwoch, 12.9.2012 Niederwürschnitz Es ist soweit! Die ersten T4.1 aus der wieder aufgenommenen Waggonproduktion sind lieferbar! Nach langer Zeit der Lokomotivproduktion Voith Maxima ein schönes, weil bekanntes Gefühl: Waggonmodelle in Stückzahlen! Unbeladen und mit verschiedenen Beladungen. Und natürlich, wie Sie es von uns gewohnt sind, komplett mit neuen Betriebsnummern. Eine Übersicht, was bereits lieferbar ist, finden Sie in der Rubrik »Modelle & Preise« auf dieser Website. In gut zwei Wochen kommt der zweite Schwung und noch im Oktober der dritte aus dieser Produktion. Parallel befindet sich auch der T4.0 beim Vorbild der Vorgänger des T4.1 inzwischen in der Produktion. |
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Freitag, 18.5.2012 IC 2310, in der Marsch Die Produktion der Waggons wurde wieder aufgenommen! Seit Anfang Mai laufen die Wagenrahmen für T4.1 und T4(.0) in der Giesserei. Bekanntlich handelt es sich bei beiden Wagenrahmen noch um solche aus Zinkdruckguss. Der, aus europäischer Quelle, erwartbar frei von Problemen wie der Zinkpest ist. Leider sind ja in den letzten Jahren bei Modellspielwaren aus chinesischer Produktion wiederholt Chargen auf die hiesigen Märkte gelangt, die genau diesen unangenehmen Materialfehler zeigen. Einer der vielen Gründe, die uns immer wieder bestätigen, dass der Weg der Produktionsauslagerung ins vermeintlich billige China oftmals nicht wirklich der Bessere ist … Nach aktueller Planung rechnen wir mit den ersten neuen Auslieferung ab Juli 2012.
Fortschritte gibt es auch aus jenem Teil des Unternehmens zu vermelden, welchen man meist nicht mit der Modelleisenbahn in Verbindung bringt: Der hohen Kapitalbindung, die eine Großserienfertigung mit sich bringt. |
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Donnerstag, 11.4.2011 IC 2153 Editor's Note Ab sofort fassen wir die beiden Rubriken »Logbuch« und »Aus der Werkstatt« analog der Schwestersite www.waggonfabrik.eu zusammen. Zum einen waren die Werkstattbeiträge auch bisher nicht wirklich ohne persönliche Einschätzungen gehalten etwas, was eigentlich dem Logbuch vorbehalten war wie auch, wenn die Beteiligten hinten Ihrem Produkt wirklich stehen wollen. Zum anderen weil die verfügbarte Zeit eine Zusammenfassung erfordert schliesslich wollen Sie sicher nicht für Content bezahlen, sondern für schöne Modelle. |
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Montag, 11.4.2011 London Nach langer Zeit die überwiegend für unser Gesellenstück, dem Modell der Voith Maxima, und der Verzögerung bei der Fertigstellung geschuldet ist, gibt es auch einmal wieder etwas in der Causa KombiModell zu berichten: Der T5 macht Fortschritte. |
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Was Sie hier sehen ist eine zwar noch nicht vollständig verprobte Konstruktion die aber recht gut die Charakteristika des T5 mit seinen stark gekröpften Längsträgern und den barock geformten Klappriegeln wiedergibt. Apropos Klappriegel: | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Was im »aufgeklappten« Zustand, wie wir finden, durch die auskragende Formgebung spektakulär schön aussieht, sorgt im »eingeklappten« Zustand noch für einiges Kopfzerbrechen. Denn alles, was an Struktur aus der Drehachse heraussteht, muss flach angelegt am Wagenrahmen zwangsweise von diesem abstehen. Damit Ihnen später nicht das passiert, was gelegentlich bei der grossen Bahn geschieht nämlich die Perronkanten rasierende Klappriegel, die für Umstehende bisweilen sehr gefährlich werden können, siehe bspw. einen Vorfall in Bonn Hbf vor einigen Jahren mit durch umherfliegende Teile zertrümmerte Infokästen werden wir uns die Situation mittels praktischer Versuche noch genau anschauen. Was aber bereits jetzt schon gelten dürfte: Perronkanten, die in das nach NEM 102 durch »B3« definierte Lichtraumprofil hineinragen, könnten sich als Konfliktpunkt erweisen. Dasselbe gilt sinngemäss für Strecken im Bogen, d.h. solche, deren Profil nicht um das in NEM 103 definierten Erweiterungsmass »E« freigehalten ist. Mit »aufgeklappten« Klappriegel sind dagegen keine Konflikte Und was hat das Ganze nun mit London zu tun? Mehr als man denken mag: 15 Jahre lang haben Faithless das Publikum gerockt mit ausgefeilten Sounds und durchdringenden Beats. Der Verfasser dieser Zeilen hat selten eine Band oder ein Projekt erlebt, deren Musik sich gleichermassen gut eignet zum Arbeiten auch und gerade an vielen Modellprojekten! Wie auch dazu, nach getaner Arbeit Hart arbeiten, hart feiern! den Dancefloor zu füllen. Faithless forever. The dance never ends. |
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Mittwoch, 21.4.2010 Sachsen, Thüringen, Weimar! Umstellung Giezendanner I Dem aufmerksamen Beobachter dieser Website ist sicher bereits aufgefallen, dass es da bei einer Variante des Taschenwagens T4.1, wie der Schweizer zu sagen pflegt, «harzt»: Dem Set Giezendanner (I), Artikel 10392.01. Ursprünglich vorgesehen, ihn mit je einem 30' Bulk-Behälter und einem 20' Tank-Container zu bestücken und auszuliefern ergibt sich nun eine Änderung: Wir können es drehen und wenden, wie wir wollen davon wird der avisierte 20' Tank-Container auch nicht schöner. Was nichts anderes bedeutet, als das wir von der Modellform des Behälters, verglichen mit dem Original, einfach nicht glücklich wurden und es auch nicht mehr werden. Wir sitzen jetzt mit Hochdruck an der Produktion des Modells, sodass das Set in Kürze ausgeliefert werden kann. Die Umsetzung eines 20' Tank-Containers «Giezendanner» haben wir damit aber nicht aufgegeben. So wird im Laufe dieses Jahres eine neue Formtype am Markt verfügbar sein. Wir sind optimistisch, diese dann für eine stimmigere Umsetzung ins Modell verwenden zu können. Und dann auch auf einem anderen Waggon als dem T4.1 versprochen! *Zu was aus ICE 3 Zügen herausfallende Türen doch alles gut sein können: Der Autor dieser Zeilen hatte für eine normalerweise unspektakuläre Fahrt Dortmund Frankfurt am Ende zwar 155 Minuten Verspätung (Leitspruch der «besten Bahn der Welt»: Jede Verspätung ist ausbaufähig.). Ohne zumindest die Umleitung aller Fernzüge zwischen Köln und Frankfurt über die linke Rheinstrecke wäre er aber nicht in den Genuss gleichsam von Köln Eifeltor im Schnelldurchgang wie einer auch dank gut aufgelegter Zugbleiter und Mitreisender überaus amüsanten Fahrt gekommen. |
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Montag, 15.3.2010 Produktionsfehler Durch einen Fehler bei der Teilebereitstellung haben wir irrtümlich eine gottlob! kleinere Charge Waggons mit den »falschen« Radsätzen produziert und teilweise bereits ausgeliefert. »Falsch« heisst in diesem Fall, dass hier Radsätze mit NEM-Spurkranz montiert wurden, anstatt der bekannten »Finescale«Radsätze mit 0,6mm Spurkranzhöhe. Betroffen sind potentiell Exemplare der Produkte 10385.02 (T4.1 mit SAnh »Arcese«), 10390.01 (T4.1 mit SAnh »Norfolkline«) sowie der erste Waggon aus dem 3er Set mit Wetron-Ladeeinheiten (10382.12). Wenn Sie ein solches Produkt mit den »falschen« Radsätzen in Ihren Händen halten, aber lieber mit »Finescale«-Radsätzen fahren, lassen Sie es uns mit diesem Link bitte wissen. Wir senden Ihnen dann im Autausch die »richtigen« Radsätze. Alle Betroffenen bitten wir für den entstehenden Aufwand um Entschuldigung. Und geloben Besserung. |
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Sonntag, 29.11.2009 Bulle (CH) 20' Container Bertschi Edition II Giezendanner-Modelle Unser Vorlieferant, den meisten dürfte der Name bekannt sein, spannt uns unfreiwillig nochmals auf die Folter: Bedingt durch Ausfall von Tampondruckmaschinen verzögert sich die Fertigstellung der 20' Tank-Container der Bertschi Edition II nochmals. Neuer Liefertermin ist nun KW 50 (2009!). Wir sind genausowenig glücklich über diesen Umstand wie sicher einige Kunden können aber bei derartigen Verzögerung leider auch nichts anderes machen, als abzuwarten. Denn halbfertig bedruckte Behälter nutzen niemandem etwas. Als wenn das noch nicht genug der schlechten Nachrichten gewesen wäre, wurden auch die 30' Bulk-Behälter für die Giezendanner-Modelle (10392, 10393) im Liefertermin verschoben. Zur Zeit bemühen wir uns mit dem Vorlieferanten, einen Termin nicht allzuweit im Januar 2010 zu bekommen. |
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Sonntag, 25.10.2009 Dreieich Ladeeinheiten für 2010 Während Konstruktion und Werkzeugbau fleissig an den neuen Waggons T4.0 wie T5 arbeiten, läuft parallel die Planung für die nächstes Jahr zu produzierenden Ladeeinheiten. Allzuviel wollen wir an dieser Stelle noch nicht verraten aber ein Bild sagt bekanntlich mehr als tausend Worte: |
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Sonntag, 4.10.2009 Dreieich Liefertermin Bertschi Edition II Eigentlich wollten wir in der KW 39, d.h. der vorherigen Woche, mit der Auslieferung der Bertschi Edition II beginnen. Nun, wenn da nicht wieder etwas dazwischen gekommen wäre so erweist sich der Tampondruck der 20' Tank-Container im Set komplizierter als angenommen. So sind hier neben den Rahmenoberseiten des Containers bei einigen Varianten auch die Rahmenseiten zu bedrucken. Eine Aufgabe, die offensichtlich bisher noch niemand verrückt genug war, in Angriff zu nehmen. In Kombination mit einer sehr aufwändigen Recherche im Vorfeld und administrativen Umständen können wir erst in der zweiten Novemberhälfte diese Behälter ausliefern. Da die Waggons sowie die 40' Silo-Behälter des Sets dagegen bereits fertig sind, haben wir uns zu folgender Änderung entschlossen: 1. Der Set-Inhalt der Bertschi Edition II wird abgeändert. 2. Diese Modelle liefern wir ab KW 42, d.h. nach der »Plattform der Kleinserie« in Bauma (CH) aus. 3. Vorauss. in KW 48 liefern wir die 20' Tank-Container separat aus. Für alle bis dahin eingetroffenen Bestellungen für die ursprünglich geplanten Modelle der Bertschi Edition II (Artikelnummern 10389.01, .02 resp. .03) werden die 20' Tank-Container automatisch nachgesandt und fakturiert. Die Abwicklung erfolgt dabei über Ihren Händler. Die unverbindliche Preisempfehlung für den 20' Tank-Container, der die Artikelnummer 10388.91, .92 resp. .93 erhält, beträgt 12 Euro. In Summer entstehen also ggü. der ursprünglichen Ankündigung keine Mehrkosten. 4. Als kleine Entschädigung für diese Umstände erhält jeder Besteller der Bertschi Edition II bis KW 48 die Möglichkeit, statt des einen 20' Tank-Containers pro Set optional alle drei Varianten zum Vorzugspreis von 32 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) zu beziehen. Die Aufteilung der verschiedenen Behälter auf die Sets wird wie folgt sein:
Wir bitten, die Unannehmlichkeiten durch diese Umstellung zu entschuldigen. Wir sind uns sicher, dass es im Interesse fein detaillierter Modelle lohnt. |
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Freitag, 24.7.2009 Niederwürschnitz Bertschi Edition I 40' statt 30' Trailer »Ladelänge ist durch nichts zu ersetzen. Ausser durch mehr Ladelänge!« Auf den LKW-Verpackungen der Erstauslieferung der Bertschi Edition I befindet sich ein solcher Aufkleber. Warum das? Leider hat sich im Produktionsprozess der Bertschi Edition I bei unserem Vorlieferanten für die LKW-Komponenten ein Fehler eingeschlichen. Statt des konzipierten Trailers für 20'/30'-Container und Wir haben uns für die Auslieferung mit diesen längeren Trailern entschieden. Dabei haben wir abgewägt zwischen den bereits genannten Aspekten und der Tatsache, dass ein 40' Trailer zwar nicht der Regeleinsatz zur Beförderung kurzer Container und Wechselbehälter. Es aber so praktiziert werden kann (und wird es gelegentlich auch). Was für das Vorbild gilt, funktioniert auch im Modell: Die Bertschi Tankbehälter lassen problemlos auf dem 40' Trailer verladen. Nicht unerwähnt bleiben soll beim Modellbahner die »Habenseite«, nämlich die universellere Einsatzmöglichkeit dieses 40' Trailers. Hierauf lassen sich alle gängigen Modellbehälter mit Löchern als Befestigung verladen, 20'/30'/40'/2x20' und eben kurze Wechselbehälter. Dennoch stehen wir bei Ihnen im Wort, schliesslich haben wir Ihnen einen kurzen Trailer avisiert. Wenn Sie diesen Austausch in Anspruch nehmen möchten, dann bitten wir Sie, uns über diesen Link eine eMail zukommen zu lassen. Was wir neben Ihrer Adresse, an die wir den Austauschtrailer schicken sollen, noch benötigen, ist ein Kaufnachweis. Das kann ein Bild /Scan vom Kassenzettel sein oder von der LKW-Verpackung mit dem eingangs genannten Aufkleber. Bitte beachten Sie, dass der Austausch in ca. zwei Wochen beginnen kann. Wir bitten für den Faux Pas und dadurch hervorgerufene Unannehmlichkeiten um Entschuldigung |
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Montag, 29.6.2009 ICE 1544 Mal wieder: Zeitverzögerung in der Produktion. Dieses Mal hat es die Modelle der »Bertschi Edition« getroffen. Es gibt Verzögerungen bei den Ladeeinheiten für diese Sets, den Tank-Wechselbehälter. Die Verzögerungen haben mit der Komplexität der Druckmotive zu tun. Da wir bestrebt sind, bei allen neun auf den Modellen eingesetzten Behältermodellen (je 3x auf 10387.01, .02 und .03) ausreichend Unterscheidungsmerkmale zu generieren, sind im Laufe der Druckvorlagenerstellung vier verschiedene Grund- und eben neun Teil-Motive entstanden. (Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht?) Somit wird es folgende Behälter in den Sets haben:
Die Tank-Wechselbehälter und -Container mit braunem Kessel (Ct) resp. braunem Mittelteil (WB) werden von Bertschi übrigens nicht deshalb verwendet, damit sie aus der Masse der silbergrauen hervorstechen. Vielmehr hilft die braune Farbe, unschöne Flecken zu vermeiden, wenn beim Umschlag der mit diesen Behältern transportierten Flüssigkeiten »mal was danebengeht.« Arcese One more thing? |
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Freitag, 19.9.2009 ICE 1555 Schlechte Nachrichten aus der Produktion: Die Auslieferung der Bertschi Edition II verzögert sich über den angekündigten Termin KW 39 hinaus. Ein genauer Termin lässt sich erst in den nächsten Tagen nennen. Die erneute Verschiebung hat viele Väter. Neben dem Hang, das Unternehmen tendentiell über 100% Last zu fahren, kommen inzwischen administrative Aufgaben dazu, die seit Monaten wie Blei im Weg liegen. Wir wollen Sie nicht belästigen mit Einzelheiten, aber auch dieses Unternehmen arbeitet nicht im luftleeren Raum. Und so schlagen auch bei gegebener Aufstellung, siehe den Eintrag vom 5.10.2008, die sog. Finanzkrise resp. die durch die Verwüstung der Bankenlandschaft hervorgerufenen Auswirkungen durch. Mehr dazu evtl. zu einem späteren Zeitpunkt. Aber auch die Arbeit an unserer anderen grossen Baustelle, der Voith Maxima, fordern natürlich ihren Tribut. Dort liegen die Korrekturarbeiten in den letzten Zügen, sodass in absehbarer Zeit wieder mehr Kapazitäten für die Waggonentwicklungen vorliegen. Wobei: Ganz untätig sind wir zur Zeit dort ja auch nicht. Befindet sich neben dem T4.0 doch noch etwas anderes in Entwicklung … |
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Donnerstag, 21.5.2009 IC 2170 /neg 19 Montag 25.5.2009 Utersum auf Föhr Einen mal nur leicht verspäteten IC 2170, mit nicht stattgefundenen Kurswagenumlauf (Sowas! Ist doch die Verbindung nach Dagebüll Mole an der schleswig-holsteinischen Westküste überhaupt eine der letzten planmässig stattfindenen Kurswagenverbindungen bei der »besten Bahn der Welt«), und manch Färniss mit überlasteten Filesystemen auf dem mitreisenden Notebook später gibt es heute die versprochenen Bilder des »Norfolkline«-Sattelanhängers sowie der Farbmuster der Bertschi Tank-Wechselbehälter:
Die Beifahrerseite trägt die entsprechend gespiegelten Anschriften (Zahlen, Zeichen und Symbole natürlich nicht gespiegelt), weshalb wir Sie hier vor weiteren Detailfotos schonen wollen. Dafür und passend zum Abschluss des 2009er »Norfolkline« noch ein Bild von der eigentlichen Schokoladenseite dieses Modelles, dem Heck.
Falls bei Ihnen nun das Haben-wollen-Syndrom ausbrechen sollte: Das passende Gegenmittel gibt es ab KW 23/24 bei Ihrem Modellbahnhändler in Form des Taschenwagens T4.1 mit SAnh »Norfolkline« 2009, Artikelnr. 10390.01. Bertschi
Wir haben uns bei der Farbauswahl des grau-silbernen Grundtons gegen eine Metallicfarbe wie bspw. RAL 9006 weissaluminium entschieden. Zum einen wirken Metallicfarben der Original-Behälter bereits nach kurzer Betriebszeit eher »stumpf«. Zum anderen führen metallicfarbenene Flächen im Kunststoffspritzguss oft zu unbefriedigenden optischen Ergebnissen (»Schlierenbildung«) im Gegensatz zu gerade noch tolerierbaren Flächengrössen im »Dachgarten«. Und schliesslich soll ein ausreichender Kontrast zu erwähntem »Dachgarten« und insebesondere den Kesselbandagen vorhanden sein: Beide Teile werden für grösstmögliche Vorbildtreue nämlich nicht verchromt, sondern in einem Farbton ähnlich RAL 9006 weissaluminium gehalten. Der auf den Bildern mit abgelichtete Tisch ist Eigentum der Deutschen Bahn AG oder wie sie jetzt auch gerade heissen mögen. Jedenfalls ein Exemplar aus einem ARkimbz ... |
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Donnerstag, 21.5.2009 ICE 770 Die Neuauflage des Sattelanhängers des Logistikers »Norfolkline« ist fertig! Bei mancher Neuauflage gibt es ja eher alten Wein in neuen Schläuchen. Nicht aber bei uns: Wir haben uns in den letzten Monaten sehr intensiv mit den Vorbildfahrzeugen befasst und konnte einige weitere Details auf die Modelle aufbringen. Und der Tampondruck hat sich auch beim Heckmotiv auf dieser Website zu sehen u.a. in der Rubrik »Pimp my Taschenwagen!« noch einmal richtig ins Zeug gelegt: Der komplizierte Vierfarbdruck strahlt jetzt geradezu vor grünen Küstenlinien und blau-grünem Fährschiffsrumpf. Selbstverständlich tragen sowohl der »Neue« als auch der darunterstehende Taschenwagen andere Betriebsnummern. Wobei zum Taschenwagen noch zu sagen ist, dass dieser mit der Nummer Alles in allem finden wir ihn richtig gelungen den 2009er Jahrgang »Norfolkline«. Dasselbe von den Mustern für Farben und Kesselbandagen (»Kesselringe«) der in Kürze fertigen Bertschi Tank-Wechselbehälter. Die Auslieferung der Modelle der Edition Bertschi I startet voraussichtlich in der KW 24. |
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Samstag /Sonntag, 4./5.4.2009 Dreieich VOS ist fertig! Nein, nicht das Unternehmen die Modelle des 3er Sets (10381) sind fertig und werden seit Freitag ausgeliefert. |
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Freitag, 20.3.2009, 6:54 Uhr ICE 523 Was lange währt, wird endlich gut. Dieser viel strapazierte Spruch trifft (hoffentlich) auch einmal wieder auf ein lang erwartetes Produkt zu: Das 3er Set des Taschenwagens T4.1 mit Ladeeinheiten des niederländischen Spediteur VOS Logistics (10381). Jedenfalls haben wir uns sehr viel Mühe gegeben, die charakteristischen Merkmale dieser Wechselbehälter und Sattelanhänger wiederzugeben. Denn während die Ladeeinheiten des bereits lieferbaren Wetron-Sets (10382) sich vor allem durch eine farbenfrohe, aber recht einheitliche Gestaltung auszeichnen, wird sich das VOS-Set durch vier unterschiedlich gestaltete Wechselbehälter hervorheben. Ganz wie beim Vorbild wo sich auch die oft »VOS-Zug« genannte KV-Leistung Brescia (IT) Ede-Wageningen (NL) als kunterbunter Behälter-Zoo ausmacht wird eben auch das Set aussehen. Die Graphiken der Druckvorlagen illustrieren das: Kein Behälter wie der andere WB-C715 »weiss« WB-C715 »orange« WB-C715 »blau« WB-C745 »braunrot /alu« SAnh PP 1360 »grün /alu« Die Produktion der Behälter liegt in den letzten Zügen. Wenn nicht noch etwas schiefgeht, sind die Sets vor Ostern bei Ihrem Händler. |
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Dienstag, 10.2.2009, 6:22 Uhr ICE 21 Letzter Tag der 60. Internationalen Spielwarenmesse. Endspurt! Ungezählte Grippe- und Halstabletten später sind wir sehr zufrieden über den Verlauf der Messe trotz aller bisweilen sehr traurigen Nachrichten aus der Branche und freuen uns auf ein paar Tage Entspannung. Die mit einiger Sicherheit für einige jedoch bereits wieder mit Arbeit beladen sein wird (auch Arbeit kann Entspannung sein) steht doch die Festlegung der Betriebsnummern für die nächsten Auflagen an. Und das bedeutet, Kamera und Papier einpacken und ab ins Terminal ... Wie Sie als geneigter Besucher dieser Website eventuell bereits erfahren haben, steht das Jahr 2009 für uns ganz im Zeichen der Spedition Bertschi aus Dürrenäsch in der Schweiz. Die ersten Sets aus Waggon und Ladeeinheiten, tlw. komplett mit vorbildgerechter LKW-Zugmaschine und -Auflieger, sind angekündigt (und befinden sich bereits in der Produktionsvorbereitung). Vielleicht fällt Ihnen dabei auf, dass insbesondere ein Behältertyp in den Ankündigungen bisher fehlt es handelt sich dabei um den »typischen« 30' Bulk-Behälter. Mit seinen gerippten Seitenwänden sieht er auf den ersten Blick aus wie ein Standard-Stückgutcontainer die es im 30' Format freilich inzwischen fast nicht mehr gibt. Erst wenn man ihm auf das Dach schaut, erblickt man drei resp. vier Einfüllöffnungen ähnlich derer von Tankwagen. Richtig markant wird es auf der Rückseite, dort wo sich bei Stückgutbehältern eine zweiflügelige Tür befindet. Hier hat es stattdessen eine seltsame Mischung aus kleiner, meist einflügeliger Tür (meist über nur die halbe Behälterbreite) und, im unteren Bereich, eine in voller Breite angebrachte, klappenartige Öffnungsmöglichkeit. Das ist die bei den Praktikern gerne als »Briefkastenschlitz« bezeichnete Entladungsöffnung während die Tür nur dazu da ist, in den Behälter gelangen zu können, um die notwendigen (sehr grossen) Kunststoffsäcke dort einhängen zu können. (Das Ladegut wird i.d.R. nicht ohne diese in die Behälter eingefüllt.) Ein solches Modell gibt es unseres Wissens bisher nicht am Markt. Es hat zwar 30' Behälter mit Einfüllöffnungen auf dem Dach nicht aber mit der typischen Rückfront. Das werden wir ändern und im Laufe dieses Jahres Sprizgusswerkzeuge fertigen lassen für einen korrekten 30' Silobehälter. Sollte der T4(.0) noch rechtzeitig das Licht der Welt erblicken, wird der Behälter dort sein Debut als Ladeeinheit haben. Übrigens wird dieser Behältertyp nicht nur von Bertschi eingesetzt. Es hat da noch eine Reihe weiterer Logistiker ... |
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Montag, 2.2.2009 Niederwürschnitz
Inflation • Deflation • Jedes Jahr wird alles teurer! Zwischen dem 19. und 20.12. des letzten Jahres Gott! Wie die Zeit vergeht! hatten wir angedeutet, dass auch bei uns eine Preisanpassung im Raum steht. Grundsätzlich und für alle Ewigkeit ist sowas natürlich auch bei uns nicht vom Tisch unsere Zulieferer genehmigen sich schliesslich bisweilen einen kräftigen Schluck mehr aber nach den letzten Zahlen sind wir optimistisch, dass wir vorerst auf die unpopuläre Massnahme der Preiserhöhung werden verzichten können! Damit leisten wir zwar passiv einen Beitrag zur allseits gefürchteten Deflation. Das ist uns aber egal. Dafür freuen wir uns auf Ihren Anteil an diesem, anderen »New Deal«: |
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Mittwoch, 21.1.2009, 6:30 Uhr IC 79663 Während auf der anderen Seite des grossen Teichs vermutlich noch kräftig gefeiert wird nach der Amtsübernahme des neuen US-Präsidenten*, wird hier schon wieder eifrig gearbeitet und Fehlerbehebung betrieben: Ungücklicherweise haben wir gleich zu Anfang des neuen Jahres die Lackierung einer kompletten Charge Wagenrahmen gründlich in den Sand gesetzt. Das bedeutet, alle betroffenen Teile demontieren (Lauge /pure Farbverdünnung sind für die montierten Kunststoffteile wie Klappriegelscharniere und Radvorleger nicht sehr zuträglich), Rahmen ablaugen und spülen und der ganze Aufwand von Montage und Lackierung von neuem. Das kostet uns etwa 2,5 Wochen und den leider Liefertermin der VOS-Sets (10381) Anfang Februar ... *Welch Dimension gestern in Washington D.C.! Man stelle sich einmal vor: Berlin, Herbst 2009 ... |
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Montag, 22.12.2008 Dürrenäsch, Spiez (CH) Vermutlich wird dieser Eintrag im Logbuch der letzte für das Jahr 2008 sein. Deshalb wollen wir Ihnen dieses sagen: Viel ist in diesem Jahr passiert. Vieles haben wir erreicht, etliches aber auch noch nicht. Aber mit dem, was erreicht wurde, sind inzwischen über zehn feste, freie und feste freie Mitarbeiter beschäftigt. Deren Arbeitsplätze befinden sich bis auf eine Ausnahme in der Konstruktion ausschliesslich in Deutschland. Geschaffen und gesichert werden diese Arbeitsplätze dabei durch Sie, unsere geschätzten Kunden. Indem Sie sich die Freude an und mit unseren Modellen gönnen. Und uns so auch ein wenig bestätigen auf unserem Weg. Dafür schulden wir Ihnen ein Wort: Danke. Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest, ein hoffentlich nicht ganz so (wie oft herbeigeredet) stürmisches neues Jahr 2009 und allzeit freie Fahrt im wohl schönsten Hobby der Welt. Saechsische Waggonfabrik Stollberg Mhh... there is one more thing:* Bertschi. Freuen Sie sich auf vorbildgerechte Wechselbehälter, Tank- und Silo-Container des grossen Schweizer Chemie-Logistikers! Gestartet wird mit dem ersten Set im zweiten Quartal 2009. * Natürlich arbeiten wir wie jedes vernünftige Unternehmen mit Apple Computern! Was glauben Sie, wie umständlich sonst die graphische Gestaltung wäre, alleine bereits die unserer Modelle! ;-) |
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Freitag, 19.12.2008 bis Samstag, 20.12.2008 München, Traunstein Dass ein uns begrenzender Faktor die Kapazität von Konstruktion und Formenbau ist, ist für diese Branche sicher nichts Neues. Konstrukteure und Werkzeugmacher gibt es zwar viele nur leider nicht viele wirklich Gute. Und erst recht nicht viele, die unsere Ansprüche und Vorstellungen bei der Modellumsetzung auch mitzugehen bereit und in der Lage dazu sind. Nach einigen in der letzten Zeit stattgefundenen Gesprächen sind wir heute recht optimistisch, hier in nicht allzu ferner Zeit Verstärkung für unser Team gewinnen zu können. Gleichwohl unser »Wundermaterial« der speziell für uns compoundierte Schwerkunststoff noch seiner Fertigstellung harrt. Der Teufel steckt eben manchmal im Detail. Das Material ist für die weiteren Modelle nicht nur unabdingbar wegen seiner hohen Dichte (vulgo »hohes Gewicht«). Sondern eben auch aufgrund der erwarteten Produktivitätsvorteile. Deshalb werden wir bei der leider auch bei uns im Raum stehenden Preisanpassung die noch nicht erschienenen Formtypen auf dem bisherigen Preisniveau belassen! |
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Dienstag, 16.12.2008 bis Donnerstag, 18.12.2008 Niederwürschnitz Weihnachtsendspurt in der Produktion. In den letzten drei Wochen sind bei reichlich Überstunden so schöne Dinge wie die »Zingg Fruchtexpress« Wagen und die Neuauflage des unbeladenen 3er Sets vom Band gelaufen. Zwar musste teils bis nach Mitternacht kommissioniert und gepackt werden aber eben gerade rechtzeitig, dass die Produkte noch bis zum 22.12. zu den Händlern gelangen konnten. |
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Dienstag, 16.12.2008 Berlin, Potsdamer Platz 2 Dem »grossen Kanton« mit der per Selbstakklamation ausgerufenen »besten Bahn der Welt« zeigt die vermutlich wirklich beste Bahn der Welt südlich von Schwarzwald und Bodensee einmal wieder, wie Verkehrspolitik funktionieren kann: Der »Fruchtexpress« Zeitgleich mit der Inbetriebnahme des Taschenwagens T4.1 nimmt die Hupac im Jahr 2002 mit dem Zugpaar Stabio (bei Chiasso) Aarau den Verkehr auf. In Stabio befindet sich ein grosses Umschlagzentrum, welches die dorthin via LKW verbrachten Frischprodukte verkaufsgerecht kommissioniert. Der andere Endpunkt der Verbindung in Aarau führt direkt in die Distributionszentren der Grossverteiler Coop, Migros etc. In den ersten Jahren dient dieses Zugpaar fast ausschliesslich der Spedition Zingg Transport aus Hedingen, die mit ihren weissen Kühl-Sattelanhängern mit dem markanten Logo »Zingg Fruchtexpress Hedingen« der Verbindung auch den Namen verleiht: »Fruchtexpress« oder auch »Treno di frutta«. |
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Donnerstag, 13.11.2008 Während der berauschenden Fahrt in einem der »tollen« ICE-Ersatzzüge (ziemlich heruntergekommene Bimz, wild durcheinander gewürfelt mit Apmz und Avmz) auf der Linie 50 dieser Umstand soll ja nun bei der »besten Bahn der Welt« bis zum Juni 2009 (!) anhalten (während sich die Herren Vorstände die Taschen füllen mit einem ordentlichen Schluck aus der Gehaltspulle) an dieser Stelle ein kurzer Einblick in unsere Klimmzüge bei der Neuauflage des 3er Sets unbeladener Taschenwagen T4.1 (10328): Bereits im Juli hatten wir Sie ja darauf vorbereitet, dass mit den Neuauflagen der Modelle teilweise auch das seit 1.7.2006 beim Vorbild geltende neue Anschriftenschema nach Cotif 1999 /AVV bei der Beschriftung zum Einsatz kommt. Beim Vorbild hat ein grosser Teil der T4.1 die erste Hauptrevision inzwischen hinter sich, sodass es zahlreiche Exemplare mit dem neuen Anschriftenschema gibt. Und wer glaubt, hier wäre ähnlich gleichmässig vorgegangen worden wie bei der Ursprungsbeschriftung bei Inbetriebnahme der Wagen, wird sehr schnell eines besseren belehrt. Bedingt durch den Umstand, dass die Hupac die Revisionen an verschiedene Werkstätten vergeben hat und es keinen einheitlichen Anschriftenplan für die Änderungen gibt, weichen die neuen Anschriften in Art und Position bisweilen deutlich voneinander ab. Auch werden nicht alle Einheiten vorher gestrahlt resp. farbschonend gesäubert sodass es auch revidierte Exemplare in Ursprungsfarbgebung hat (die Neuauflage des Einzelwagens (10320) mit der Wagennummer 33 85 450 6 318 ist da ein Beispiel). Nachdem wir mit den ersten nach Cotif 1999 /AVV beschrifteten Modellen, dem Wagen mit Arcese-Sattelanhänger (10385), einem der drei aus dem Wetron-Set (10382) sowie dem beschriebenen Einzelwagen unser neues Grund-Druckbild hatten, mussten wir für einen Wagen aus dem kommenden 3er Set hiervon wiederum abweichen. So trägt Wagen 33 85 450 6 392-1, abgenommen nach Revision am 1.4.08 in Möhlin, eine Mischung aus altem und neuem Anschriftenschema. Auch ist die Farbe erhaltengeblieben, sodass »Farbflicken« kaum sichtbar sind. Dafür machte man diese Einheit nicht heimatlos der Heimatbahnhof ist weiterhin angeschrieben, die Markierung für das Ablauf- und Abstossverbot folgt dem altem Schema und neben den Revisionsrastern hat die Markierung für den Laufkreisdurchmesser der Radsätze noch nicht Einzug gehalten. Das zusätzliche Vereinbarungsraster dasjenige mit dem »a« als Hüllraum-Kompatibilitskode nach UIC 571-4* auf der »deutschen Seite« wiederum wechselt in seiner Position sowieso zwischen den verschiedenen Betriebsnummern. Als Ergebnis erhalten Sie mit der Neuauflage der 3er Sets drei sich wirklich deutlich unterscheidende Wagen und unser Tampondruck einen über 40% höheren Druckaufwand bezogen auf die auch nicht gerade sparsame Ursprungsbedruckung des T4.1. *Wenn Sie bei Vereinbarungsraster, Hüllräumen etc. nur noch Bahnhof verstehen, dann liegen Sie zwar nicht völlig falsch Bahnhöfe gehören zur Eisenbahn wie die Passion zur Modelleisenbahn können aber im Abschnit »Von Containern & anderen Blechbüchsen«, Kapitel 6.1.3.4 Vereinbarungsraster sowie Kapitel 6.1.3.9 Hüllraume nachlesen, was es damit auf sich hat. |
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Freitag, 7.11.2008 bis Sonntag, 9.11.2008 diverse ICE, Modellbahn 2008 Köln
Die Achse des Bösen Als regelmässiger Besucher dieser Website wissen Sie, dass wir bemüht sind, die Mobilität von Teilen und Personen möglichst wenig umweltbelastend sicherzustellen. Der Gütertransport im Stückgutbereich erfolgt durch die »erfolgreiche« (völlig verfehlte) Verkehrspolitik der letzten 40 Jahre ja praktisch nur noch strassengebunden. Die wenigen hier stattfindenden Verkehre natürlich als kombinierte Verkehre laufen auch nur, weil sich hartnäckige Mitarbeiter bei Speditionen und Bahnen (ja, auch dort gibt es sowas noch) gegen alle Widerstände durchgesetzt haben. Der Transport von Personen, welches nach Eigenwerbung der »besten Bahn der Welt« ihre »schönste Aufgabe« es ist, ist in den letzten Wochen so unzuverlässig geworden, dass das Auto (sic!) als Beförderungsalternative plötzlich wieder en vogue ist trotz hoher Treibstoffkosten. Dachte man zu Zeiten der letzten beiden Vorstandsvorsitzenden der »besten Bahn der Welt« noch, es könne kaum schlimmer kommen so wird man in der aktuellen Ära eines Besseren belehrt. Da sitzen BWL-Rambos in der »Plüschetage« in Berlin und laufen einer imaginären Rendite- und Börsenstory hinterher. Verkehre werden geplant ausgedünnt resp. eigenwirtschaftlich zu betreibende zu Regionalverkehren degradiert. Besser für die eigene Bilanz, müssen doch die Aufgabenträger der Bundesländer diese bestellen und bezahlen. Ganze Regionen Deutschlands sind nicht mehr im Fernverkehr erreichbar. Als Regionalzüge kommen Fahrzeuge zum Einsatz, die unter grösstem Zeit- und Kostendruck auf dem Reissbrett entstehen und mehr oder weniger ungeprüft auf die Fahrgäste losgelassen werden. Traurigstes Beispiel im Regionalverkehr dürfte der sog. »RegioSwinger« sein, ein zweiteiliger Dieseltriebwagen (BR 612), der aufgrund seiner militärisch strammen Neigetechnik bestenfalls noch als »RegioSchüttler« bezeichnet werden kann (es gibt auch weitaus deftigere Bezeichnungen für diese Glanzleistung deutscher Ingenieurskunst.) Der Fernverkehr, der inzwischen im wesentlichen auf ICE-Verbindungen basiert, leidet unter einer vor einigen Jahren eingeführten praktischen Abschaffung jeglicher Reservebestände. Dafür wurden die Wartungszeiten durchrationalisiert und grossteils in ganz sicher qualitätsfördernde Nachtschichten verlegt. Das Material soll rollen und nicht herumstehen denken sich die Betriebswirte. Das geht solange gut, bis Mensch und Material kapitulieren. Und da bis heute keine wirkliche Trennung von Betrieb und Infrastruktur stattgefunden hat, wird das Netz auf den kurzfristigen Bedarf überwiegend der eigenen Betriebsgesellschaften zugeschnitten d.h. zu hunderten Gleise und Weichenverbindungen ausgebaut während sich die anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen mit dann doch sehr eingeschränkten Betriebsmöglichkeiten arrangieren müssen. Von einer weitsichtigen, auf Wachstum des Schienenverkehrs ggü. der Strasse ausgerichteten Infrastrukturpolitik kann hier jedenfalls keine Rede sein. Wie denn auch, wenn ein betriebswirtschaftlich agierendes Unternehmen Aufgaben übernehmen soll, die eher volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu unterliegen haben! Die »Achse des Bösen«, die durch Radsatzwellenbruch im Juli 2008 die Entgleisung eines ICE 3 in Köln verursachte, zieht inzwischen immer weitere Kreise. Wir können und wollen uns hier nicht zu technischen und /oder betriebswirtschaftlichen Ursachen dieses Falls äussern. (Respektive dieser Fälle denn die bei zwei ICE-T Einheiten aufgefundenen Wellenanrisse zählen, soweit man es der Berichterstattung entnehmen kann, zum selben Themenkomplex.) Auf der anderen Seite stehen dann Kosten für Fahrscheine resp. Bahncards (die mit der dreistelligen Nummer dahinter) im hohen vierstelligen Euro-Bereich jährlich. Und dazu eine Mentalität, mit den Anliegen der Fahrgäste wie mit einer heissen Kartoffel zu verfahren: Immer schön weiterreichen irgendwann wird der (zahlende!) Kunde schon zermürbt aufgeben. Es gibt Verständnis, dass bei akuten Sicherheitsproblemen und wenn auch nur einem begründeten Verdacht derartige Stilllegungsmassnahmen vorgenommen werden. Bei der Eisenbahn »früher« galt jedenfalls die Regel Sicherheit vor Pünktlichkeit vor Wirtschaftlichkeit. Begrenzt ist dieses Verständnis jedoch, wenn man sich vergegenwärtigt, unter welchem Zeit- und v.a. Kostendruck die fraglichen Fahrzeuge offenbar entwickelt und in Verkehr gebracht wurden. Seit Beginn der »Bahnreform« verlagerte die »beste Bahn der Welt« die Entwicklung neuer Fahrzeuge grösstenteils auf die Industrie nicht ohne sie gleichzeitig mit sehr sportlichen Preisvorstellungen zu traktieren. Daraus möglicherweise entstehende Probleme jetzt einfach der Schienenfahrzeugindustrie in die Schuhe schieben zu wollen, scheint jedenfalls zu kurz gesprungen zu sein. Ohnedies bleiben die Kunden, die ihre Mobilität mit eben dieser »besten Bahn der Welt« bestreiten wollen, sprichwörtlich auf der Strecke. Bei all den Schaustücken, die man sich in den letzten Jahren geleistet hat zugegeben, was oft nicht ohne Unterhaltungswert war stellt sich die Frage nach der Rolle des Eigentümers. Der Bund gewährleistet, dass dem Wohl der Allgemeinheit, insbesondere den Verkehrsbedürfnissen, beim Ausbau und Erhalt des Schienennetzes der Eisenbahnen des Bundes sowie bei deren Verkehrsangeboten auf diesem Schienennetz, soweit diese nicht den Schienenpersonennahverkehr betreffen, Rechnung getragen wird. Das Nähere wird durch Bundesgesetz geregelt. So wie der Schienenverkehr in Deutschland behandelt und betrieben wird, ist die »Verkehrswende« jedenfalls nur schwer zu schaffen. Aber vielleicht will man das ja auch gar nicht wirklich … |
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Freitag, 7.11.2008 ICE 824, 729, Modellbahn 2008 Köln Ein eher holpriger Start ergab sich für uns leider zur dieses Jahr wieder in Köln stattfindenden Modellbahn 2008. Pannenbedingt begann es für uns erst am Donnerstagmittag dafür aber bereits mit zwei der drei geplanten Teilstücke unseres neuen Dioramas »KV-Terminal mit Paradestrecke und Rampe …«. Die Produktion der lieferbaren Artikel läuft unterdessen auf inzwischem hohem Niveau weiter. Bereits nächste Woche gehen die Wagenrahmen des T4.1 für die Serie »Zingg Fruchtexpress Treno di frutta« (10386) in die Endmontage. (Der Sattelanhänger selbst benötigt durch die Druckvorlagenerstellung noch etwas länger.) Ob es mit der Auslieferung des VOS-Set (10381) dieses Jahr noch etwas wird, hängt von der Geschwindigkeit des Tampondrucks. Auch bekommen wir dieses Jahr nicht mehr die gewünschte Menge an Rohgussteilen des Wagenrahmens, da ein Formschieber einen Defekt hat und repariert werden muss. |
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Samstag, 25.10.2008, Mechelen (BE), Brügge (BE) Während der Teilnahme an der Modelspoorexpo im belgischen Mechelen gibt es Gelegenheit, mal das eine oder andere (Handycam-)Foto zu machen es tut sich nämlich etwas: Seit letzter Woche liefern wir das Wetron-Set (10382) aus, seit dieser Woche auch den T4.1 mit Arcese-Sattelanhänger (10385) sowie die Neuauflage des unbeladenen Waggons (10320) natürlich mit neuer Betriebsnummer (und komplett neuem Anschriftenschema nach Cotif/AVV)! 10320(.02) 10382(.11) In voller Pracht sieht dieser Wagen dann so aus: 10382(.21) 10382 Übrigens zeigt dieses Bild auch den Rohbau des ersten Moduls vom neuen und eigenen Terminal in H0 1:87. Im Vollausbau wird sich das Terminal über drei Module à 1,30m x 0,60m erstrecken, wovon ein Modul dem Weichenbereich und der Einfädelung in die unvermeidliche »Paradestrecke« geschuldet ist. Dass im Terminal auch ein Dreischienengleis liegt, soll keine Spekulationen antreiben aus dem H0m-Bereich halten wir uns heraus! (Wir wollen doch nur spielen.) Was die schräge Fläche vor der Paradestrecke zu bedeuten hat? Nun, bekanntlich entwickeln und bauen wir auch das H0-Modell der Voith Maxima. Um dieser und vor allem ihrem Antriebskonzept die richtige Bühne geben zu können, lagern wir dieser noch eine Rampe mit einer Steigung von 30 Promille vor das wird dann unsere Paradestrecke. 10385 In der Vergrösserung (des qualitativ sehr schlechten Handycam-Fotos) werden die zusätzlichen Anschriften erkennbar Symbol für Festlegung bei Seetransport, Aufnahmepunkt für Terminaltraktoren und die über die komplette Länge angebrachte weiss-gestrichelte, Arcese-typische Linie: Wie eingangs erwähnt, werden alle gezeigten Wagen derzeit ausgeliefert. Was als nächstes kommt? |
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Sonntag, 5.10.2008 ICE 1550 Dienstag, 7.10.2008 ICE 1552, Nach der Messe ist vor der Messe. Viel Zeit zur Erholung nach der am zurückliegenden Sonntag zu Ende gegangenen Messe modell-hobby-spiel 2008 in Leipzig bleibt nicht. Stehen doch die nächsten Tage die Fertigstellung der 3er Sets T4.1 mit Ladeeinheiten der Spedition Wetron an sowie die Vorbereitung auf die Teilnahme an der diesjährigen »Plattform der Kleinserie« in Bauma (CH). Darauf freuen wir uns ganz besonders sind wir doch das erste Mal zu Gast in Bauma. Und überhaupt: Endlich wieder ein Grund, in die Schweiz zu fahren. Aber auch die nächsten Schritte bei der Entwicklung der Voith Maxima wollen getan werden, sowie einiges Administratives. Womit wir in diesen, spätestens seit Mitte September 2008 sehr stürmischen Zeiten beim Durchschlagen der sog. Finanzkrise auf die Realwirtschaft wären: Für eine spürbare Beschleunigung der Entwicklung neuer Produkte sehen wir seit Unternehmensgründung die Aufnahme von Fremdkapital als Option zu bestimmten Zeitpunkten vor. Bis dato ist das Unternehmen zum grössten Teil gründerfinanziert, ein kleiner Anteil über (gesichertes) Private Equity. Die Bedingungen sind derzeit jedoch alles andere als normal. Aufgrund der sich immer unklarer (und keinesfalls positiver) darstellenden Situation an den Kapitalmärkten wollen wir aber kein, letztlich nicht kalkulierbares Risiko für das Unternehmen und seine Mitarbeiter eingehen. Der langfristige Erfolg und das Wohlergehen der Mitarbeiter hat für uns unbedingte Priorität vor stürmischem Wachstum. Dadurch werden wir zwar langsamer wachsen aber auch gesünder. Zusammen mit unseren Importeuren in der Schweiz und BeNeLux haben wir uns aber noch eine etwas weniger saure Zitrone als vorgezogene Weihnachtsüberraschung ausgedacht: Kennen Sie den »Treno di Frutta«? |
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Montag, 29.9.2008, Niederwürschnitz Es tut sich etwas Sichtbares die Holländer kommen: Die Wetron-Sets sind im Anmarsch! Heute sind die ersten Ladeeinheiten bei uns eingetroffen. Zusammen mit den gefertigten Wagen gehen sie nun in die Verpackung und können in Kürze ausgeliefert werden. Vorab ein (schlechtes) Bild von der Digicam: |
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Montag, 4.8.2008, ICE 1552 Der Tampondruck der nächsten Produktionschargen des T4.1 hat begonnen. Neben (endlich!) den Wagenrahmen für die 3er Sets mit VOS resp. Wetron Ladeeinheiten produzieren wir aktuell auch Neuauflagen der unbeladenen Wagen Einzelmodell wie 3er Set. Selbstverständlich erhalten diese Neuauflagen auch neue Wagennummern und ganz vorbildgerecht teilweise auch das neue Anschriftenschema nach Cotif 1999 /AVV. Die genauen Wagennummern und Anschriftenschemen entnehmen Sie bitte der Übersicht in der Rubrik Modelle. Im Juli hatten wir ja bereits von unseren Sorgen berichtet, den richtigen Farbton der revidierten Wagen, die gestrahlt wurden (was keineswegs bei allen Wagen passiert!), zu treffen. (RAL, HKS & Co. kennen nunmal keine Farbtöne »Farbe soundso, nach Strahlung« ...) Für die betreffenden Wagen greifen wir vorerst auf RAL platingrau zurück, ggf. etwas von uns »modifiziert«. |
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Freitag, 1.8.2008 bis Montag, 4.8.2008, Frankfurt Niederwürschnitz Nürnberg /Fürth Frankfurt Nürnberg /Fürth Niederwürschnitz tief ins Erzgebirge und wieder heraus Frankfurt Die letzten Tage waren wir fleissig und unterwegs, um die nächsten T4.1 Wagenrahmen in die Lackierung zu schaffen, andere in den Tampondruck zu bringen und »nebenbei« auch die definitiven Wagennummern der nächsten Produktionschargen festzulegen. Dabei manifestiert sich für unsere Produktion immer mehr das »magische Dreieck« Chemnitz Frankfurt Nürnberg spielen sich innerhalb dieses Dreieicks doch die meisten Tätigkeiten ab. Den regelmässigen Abstecher ins Grüne ins Erzgebirge machen wir dabei nicht etwa zur Erholung, sondern für den qualitativ sehr hochwertigen Tampondruck. Dass wir dabei, wo es geht, die Bahn benützen versteht sich von selbst. Dann kann es schon mal passieren, dass ein Auto nicht in Sachsen oder Thüringen am Bahnhof die Wochenendruhe geniesst. Sondern im Nürnberger Raum, weil über das Wochenende Wagenrahmen zwischen den Fertigungsschritten ausgetauscht werden. Wobei an dieser Stelle einmal festzuhalten ist, dass die Pünktlichkeit der Deutschen Bahn in den letzten Monaten deutlich besser ist als ihr Ruf! |
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Freitag, 11.7.2008, ICE 1552 Nach dem Radsatzwellenbruch des ICE 518 am 9.7.2008 in Köln und der darauf gefolgten kurzfristigen Ausserbetriebsetzung nahezu der gesamten ICE-3 Flotte einer der seltenen Tage, an denen man froh sein kann, häufiger in den »Wackeldackeln« ICE-T zu sitzen die fahren wenigstens. Dass der Betriebsurlaub gestrichen ist, konnte man unten ja bereits sehen. So sind wir zur Zeit sehr damit beschäftigt, das Lokomotiv-Modell der Voith Maxima fertigzustellen derzeit laufen Werkzeugbau und Materialbeschaffung auf Hochtouren sowie in der Produktion der nächsten Serien des T4.1. Darunter leidet leidet (wieder einmal) die Fertigstellung des Doppel-Taschenwagens T2000. Sobald wir aus dem Werkzeugbau der Maxima heraus sind, geht es beim T2000 weiter. Versprochen. Unterdessen wurde fleissig Vorbildrecherche betrieben für die neuen Anschriften am T4.1: Bekannterweise gelten Güterwagen als reine Arbeitstiere, womit sich der optische Zustand eines solchen eigentlich nur daran bemisst, ob das Betriebspersonal die wirklich notwendigen Anschriften noch entziffern kann. (Selbst das ist allerdings bisweilen schon schwierig.) Aus Lugano-Vedeggio vertrieben Sie sehen beschriftete Klappriegel? Richtig, wir auch. Nein, die werden wir nicht auch noch bedrucken. Zumal es, ganz wie der Wagenrahmen auch, zwei Seiten gibt: Deutsch beschrifte Klappriegel. Und solche mit italienischer Beschriftung. Malerkrepp durch Europa! Warum wir Ihnen das alles zeigen? Wir wollen Ihnen Lust machen auf die nächsten Produktionsserien! Weil wir versuchen werden, die sichtbaren Unterschiede ins Modell zu übertragen! (Das Malerkrepp jedoch nicht.) |
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Donnerstag, 12.6.2008, Frankfurt Hamburg Berlin Leipzig Niederwürschnitz Die deutsche Nationalmannschaft spielt (Fussball) und im Zug gibt es (noch?) kein TV! Sie sehen, selbst diese Termine bringen uns nicht davon ab, KombiModell voranzubringen. Positives gibt es zu vermelden von der Produktion: Ab nächster Woche liefern wir wieder aus sowohl einzelne T4 (10320) und 3er Sets (10328), als auch mit Sattelanhänger »40 Jahre Hupac« (10380). |
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Mittwoch, 4.6.2008, ICE 1552 Eigentlich wollten wir an dieser Stelle eine neue Variante des Taschenwagens T4.1 vorstellen: Beschriftet nach Cotif 1999 /AVV markantestes Merkmal: CH-HUPAC anstelle von RIV SBB-FFS und beladen mit einige Interessierte werden es bereits geahnt haben einem Jumbo-Curtainside-Sattelanhänger der italienischen Spedition Arcese: Wäre, ja wäre da nicht ein Fauxpas passiert bei Erstellung der Druckvorlage: Die Positionierung der Greifkantenbeschläge (gelbe Rechtecke) sowie des Positionierungspfeiles für die Verladeposition im Taschenwagen sind nicht nur auf Fahrer- und Beifahrerseite in falscher Position gelandet. Nein, auch zueinander wollen sie nicht passen. Aufgefallen ist alles natürlich erst, als die Teile aus dem Druck kamen: Die Fahrerseite Die Beifahrerseite Die bahnspezifischen Anschriften Die bahnspezifischen Anschriften Nun bieten sich für uns drei Möglichkeiten, mit dem Fehler umzugehen:
Wir haben uns für letzteres entschieden und werden die fehlerhaften Bereiche nachdrucken. Dabei kommt gelegen, dass das Original direkt unterhalb der roten Fläche noch eine gestreifte weisse Linie ziert die das Modell bisher nicht hat! Diese und nach Möglichkeit auch die RoRo-spezifischen Symbole (Anker- und Aufsattelsymbol) werden zusätzlich aufgedruckt werden. Lieferbar wird das T4.1-Modell mit Arcese-SAnh dann voraussichtlich im August 2008 sein. |
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Mittwoch, 21.5.2008 ICE 610, zwischen Göttingen und Hannover Sonnenschein, blühender Raps, linker Hand ein KV-tauglicher Sattelanhänger der finnischen Spedition Varova Oy (auf der Strasse), rechter Hand ein Hupac-Zug der Relation Busto Arsizio (IT) Taulov (DK), einer der sog. »Norfolkline-Züge«: Eine gute Gelegenheit, Ihnen anzukündigen, dass wir für Deutschland den Vertrieb des Spur-N Modells des »Postwagens« Lgnss der Schweizer Post übernehmen dürfen. Hergestellt wird dieses Produkt von der Schweizer Firma creanorm, mit Hilfe eines chinesischen Produktionspartners. Die Erstauslieferung ist für August 2008 geplant. Von der Qualität der Serienmuster konnten wir uns bereits überzeugen. Auf der verlinkten Seite finden Sie Informationen zu Vorbild und kommendem Modell sowie einige Photos. Wir bedanken uns bei creanorm für das in uns gesetzte Vertrauen, sie im deutschen Markt vertreten zu dürfen und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Bahnprivatisierung letzter (?) Akt: In der Woche vom 26. bis 30. Mai finden in Berlin Anhörungen des Verkehrsauschuss des Deutschen Bundestag sowie Parlamentsdebatte und Lesung der Anträge zur »Bahnreform« statt. Erfreulicherweise hat die Fraktion Bündnis90 /Die Grünen die namentliche Abstimmung beantragt. In Kürze wird sich zeigen, wie es um Sachverstand und Entscheidungsfähigkeit unter Deutschlands Volkstretern bestellt ist. Übrigens: Die Sitzung des Verkehrsausschuss ist öffentlich! |
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Dienstag, 29.4.2008 bis Dienstag, 6.5.2008 Berlin, Invalidenstrasse 44 Niederwürschnitz Dreieich Freiburg Basel Dreieich Niederwürschnitz Seit nunmehr einem Monat stehen in der Endmontage fünf Vollzeit- sowie weitere Teilzeitkräfte zur Verfügung ausnahmslos alle in Sachsen. Somit läuft die Produktion inzwischen deutlich besser. Derzeit durchlaufen die beiden Sondermodelle für die Schweiz und Deutschland die Endmontage. In Kürze gelangen auch wieder der Einzelwagen, das 3er Set und der Wagen mit Hupac-SAnh in die Auslieferung. Derweil sind Konstruktion und Werkzeugbau weiterhin mit T2000 und der Voith Maxima beschäftigt. Auf der Seite Modelle wird die Verfügbarkeit aktuell angezeigt. Einen Wermutstropfen können wir Ihnen jedoch leider nicht ersparen: Einhergehend mit der Kalkulation für die neu angekündigten Modelle (MEGA II, Papagei, T3) passen wir die Preise der bisherigen bereits in Lieferung wie in Vorbereitung befindlichen Produkte an. Was die Invalidenstrasse 44 damit zu tun hat? Anlässlich einer jüngst dort am Sitz des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) stattgefundenen Veranstaltung der Studiengesellschaft für kombinierten Verkehr (SGKV), dessen Mietglied die Saechsische Waggonfabrik Stollberg ist, hörte man zwischen Koalitionsausschuss und Kabinettsbeschluss auch etwas zur geplanten »Bahnprivatisierung« und dem jetzt vorgesehenem »Holdingmodell«. Es können einem dabei die Nackenhaare zu Berge stehen, mit welcher Dynamik nun auf einmal Beschlüsse durch die Instanzen gedrückt werden sollen ohne dass auf wesentliche Sachargumente eingegangen wird, noch man sich Gedanken macht über die langfristigen Konsequenzen. Politik hat hier nichts verloren? Im Prinzip richtig und abgesehen davon, dass es sich beim grossen Vorbild unserer Produkte, dem kombinierten Verkehr, bereits um eine hochpolitische Veranstaltung handelt. Es ist jedoch bedenklich wie (wieder einmal) weitreichende Sachentscheidungen der Parteiraison geopfert werden. Die Wahrscheinlichkeit jedenfalls ist hoch, dass die Wolkenkuckucks-heime Einiger am Ende vom gemeinen Bürger (wieder einmal) ausgeglichen werden dürfen sei es infolge spürbarer Angebotsverschlechterung oder teurer Privatisierung der Gewinne. |
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Dienstag, 4.4.2008, zwischen Weimar und Frankfurt In mehrfacher Hinsicht Positives ist zu vermelden: In diesen Tagen erweitern wir spürbar die Produktionskapazitäten! Wir sind zuversichtlich, dass die bestehenden Lieferengpässe bald Geschichte sind und Sie schneller zu Ihren Wunschmodellen kommen. Da die Produktion von Modellbahnartikeln überwiegend Handarbeit ist, freut es uns besonders, dass wir die entsprechenden Arbeitsplätze hierzulande schaffen können! Blühende Landschaften gibt es zwar bald auch vegetationsbedingt gänzlich ohne unser Zutun. Jahreszeitunabhängig glauben wir jedoch daran, die Arbeitsplätze lieber in Sachsen zu schaffen als am anderen Ende der Welt. Und damit bleibt auch das Know-How, welches bei Modellspielwaren eher aus den vielen kleinen Kniffen denn dem einen grossen Patent besteht, in unserer Hand. Knifflig glauben Sie nicht? Dann fragen Sie mal Konstruktion und Fertigung ... |
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Montag, 11.2.2008, zwischen Nürnberg und Frankfurt Nürnberg ist ja »offiziell« eine Fachbesuchermesse ist und zumindest früher so hat es der Chef aus Erzählungen älterer Semester* zumindest erfahren (»Weißt du noch, damals …«) hat sich die deutsche und ausländische Händlerschaft hier die Klinke in die Hand gegeben. Inzwischen stellen Händler vielleicht noch 50% der Besucher wenn überhaupt. Einige Firmen, die sich erneut im Übergangsbereich zwischen CCN Ost und Halle 4A in die Halle gelassen wird man dank einer nicht wirklich zu durchschauenden Platzverteilungspolitik bis heute ja nicht zu einem gemeinsamen Auftritt zusammengefunden haben Kostensparen: Nur ein Würstchenkocher und eine Kaffeemaschine notwendig! haben im Vorfeld ebenfalls gemeinsam auf die Teilnahme aufmerksam gemacht. Ganz nebenbei wurde die Deutsche Post durch den Versand an knapp 2.000 Adressen noch ein wenig reicher gemacht. Nur ein Bruchteil der Händler hält es noch für nötig, die alljährliche Hadsch nach Nürnberg mitzumachen das sind ausnahmslos die engagierten, fähigen und hinter ihrer Sache stehenden Händler Kleine wie Große. Es gibt also noch Feuer im Kessel und es ist einfach toll, das Engagement dieser Händler zu erleben! Es gibt weitere, die zwar nicht in Nürnberg sind, die aber aktiv an ihre Sachen herangehen. Also alle die, die die Bezeichnung Händler wirklich verdienen und nicht nur Absatzmittler in Form einer »Bestellagentur« sind. *Der Chef kann sich noch gut daran erinnern, dass der eigene alte Herr - der als Reisebüromensch nun wirklich nichts mit der Branche am Hut hatte, aber durch die Bahnaffinität öfter mal via Staatsbahn Eintrittskarten für Nürnberg angeboten bekam (»damals« gabs also auch schon Fachfremde ;-) auch einige Male dorthin fuhr. Und der Sohnemann mit seinen gerade mal 6 bis 10 Jahren nicht mitdurfte: »Da dürfen Kinder nicht herein!« Was war das für ein Drama! Der heilige Gral der Eisenbahn so nahe! Das Spielzeug-Schlaraffenland in der kindlichen Vorstellung! Und man durfte nicht mit! |
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Montag, 11.2.2008, Spielwarenmesse Nürnberg Die Überarbeitung des Werkzeuges ist abgeschlossen die neuen Klappriegel sind im Zulauf! Während andere ihre Persönlichkeiten im »Web 2.0« selber strippen, kümmern wir uns lieber um den »Klappriegel 2.0«. Bisher gibt es sie mit Schlitz: Hier werden Behälter mit Zapfen direkt aufgesetzt für Behälter mit Bohrung gibt es bisher »Lakritz-artige« schwarze Weichgummi-Zapfen (gespritztes Elastomer). Funktioniert in der Theorie ganz toll (v.a. am CAD-Display in 10:1) in der Praxis nur toll. Eine Hälfte des Spritzlings kommt daher nun mit direkt angespritztem Zapfen, der Schlitz ist damit geschlossen.
Vorteile: Alle Behälter mit Bohrung lassen sich mit den neuen Klappriegeln direkt verladen. Zudem trifft ein nicht geschlitzter Klappriegel wesentlich besser die Vorbildoptik. Wer mag, kann nun mittels Pinsel und Farbe leichter die im Original vorhandene Zweifarbigkeit der Klappriegel nur der vordere, mit Zapfen versehene Teil ist gelb herstellen. Da die verwendete Farbe zwar ein RAL-Ton ist, der Glanzgrad jedoch speziell für KombiModell eingestellt wurde, wird überlegt, kleine Gläschen mit Farbe zu konfektionieren und als separates Zubehör vorzuhalten.
Um die Flexibilität weiterhin zu wahren, werden den Neuauslieferungen die nochmals verdoppelte Menge an Klappriegeln beiliegen d.h. nun doppelte Menge geschlitzter wie geschlossener. Weiterer Vorteil: An einem Spritzling befinden sich als quasi Gratiszugabe und zur freien Verwendung Rangierergriffe (die langen Gelben) und Seilanker (die kleinen an den Wagenenden). Für bereits ausgelieferte Modelle werden den Händlern entsprechend der Anzahl die neuen Klappriegel extra geliefert. (Bitte rennen Sie ihnen nächste Woche nicht gleich die Bude ein in 14 Tagen sollte es soweit sein mit den Extralieferungen.) *Apropos Klappriegelscharniere: Wussten Sie, dass dieses beim T4 Modell separate Teile sind, die alle extra eingesetzt und verklebt werden? Wir hätten diese auch in der Zinkdruckform miteinbauen können. Im Falle, dass bei Ihren Modellen mal eine Scharnierstange bricht was bei Funktionsteilen nuneinmal passieren kann liesse es sich nicht einfach austauschen: Ein Totalschaden wäre die Folge. Und es gäbe auch keine Innenkontur (innerhalb der Tasche wie auf dem Vorbildfoto zu sehen)! |
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Freitag, 1.2.2008, Brüssel Gute Nachrichten vom Verpackungshersteller: In der nächsten Woche bekommen wir die neuen Blisterteile geliefert. Sofern diese nicht nochmals fehlerhaft sind, können wir die Auslieferung wieder starten. Die Überarbeitung der Formen steht kurz vor dem Abschluss resp. ist es teilweise bereits. Rechtzeitig für die Nürnberger Spielwarenmesse sollten die neuen Teile zur Verfügung stehen. |
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Samstag, 26.1.2008, zwischen Produzent und Modellbahner ... steht in dieser Branche typischerweise der Händler. Im Idealfall ein orstansässiger Fachhändler, der sein Handwerk kaufmännisch und produktbezogen versteht, der seine Kunden kennt und ihnen ein breites Produktsortiment anbietet. Nicht erst seit dem Boom des Internet gibt es auch den Versandhandel. Für Modellbahner, die keinen Fachhändler in ihrer Nähe haben, eine absolut notwendige Einrichtung. Differenziert betrachtet gibt es den einem örtlichen Händler absolut gleichwertigen Versandhändler das ist die grosse Mehrzahl. Aber es gibt auch wenige »Kistenschieber« bei welchen der Preis an allererster Stelle rangiert und danach ggf. erstmal gähnende Leere herrscht. Für die Produkte der Marke KombiModell und das kommende Lokomotivmodell der Voith Maxima, welches direkt unter der Bezeichnung »Saechsische Waggonfabrik Stollberg« auf den Markt kommen wird, sehen wir Fachhändler, Fachhändler mit Versand und Versandhändler als den richtigen Vertriebsweg an. Die nochmals: ganz, ganz wenigen »Kistenschieber« betrachten wir dagegen als nicht vereinbar mit unserem Verständnis von Modellbahner, Produkt und Markt. Es gibt vereinzelte Fälle, in denen nicht von uns belieferte »Absatzmittler« Nachfragenden entgegensetzen, man führe keine KombiModell-Produkte und dieses mit eindeutig falschen Begründungen zu unterlegen versuchen. |
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Donnerstag, 24.1.2008, ICE 525 Neuigkeiten zum Verpackungsproblem: Wir glauben, die Ursache gefunden zu haben und lassen beim Verpackungshersteller eine neue Tiefziehform für die Kunststoffblister anfertigen. Wir rechnnen damit, in ca. zwei Wochen wieder ausliefern zu können. An dieser Stelle nur kurz angemerkt: Die Verpackungsteile entstehen in Werkstätten der Lebenshilfe in Deutschland. Aus Überzeugung und nicht aus reiner Wirtschaftlichkeitsbetrachtung sind wir bemüht, soviele Zulieferungen wie möglich über diese Schiene abzuwickeln. (Durch die verquere Sozialgesetz-gebung in Deutschland wären wir aufgrund der Unternehmensgrösse nichtmal verpflichtet, uns über Beschäftigungspflichten und Ausgleichsabgaben betreffend schwerbehinderter Menschen Gedanken zu machen. §§ 71, 77 SGB IX.) Unterdessen befinden sich im Rahmen der Produktpflege einige der Formen in Überarbeitung, sodass in den nächsten Tagen mit einer kleinen (hoffentlich positiven) Überraschung zu rechnen ist. Die Erstauslieferung der beiden 3er Sets des T4.1 mit Wetron- resp. VOS-Ladeeinheiten nimmt noch etwas Zeit in Anspruch. Einerseits sind wir hier abhängig von Zulieferungen der Automodellhersteller, andererseits gibt es noch Klärungsbedarf bei der angestrebten Produktionsweise der Ätzbleche für Kodifizierungsschilder und Greifkantenbeschläge. |
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