. Uit de werkplaats
Samstag, 4.4.2009 – Dreieich
VOS ist fertig! Nein, nicht das Unternehmen – die Modelle des 3er Sets (10381) sind fertig und werden seit Freitag ausgeliefert.

Ein Bild vom Sattelanhänger folgt in Kürze …

Freitag, 20.3.2009, 6:54 Uhr – ICE 523
Was lange währt, wird endlich gut. – Dieser viel strapazierte Spruch trifft (hoffentlich) auch einmal wieder auf ein lang erwartetes Produkt zu: Das 3er Set des Taschenwagens T4.1 mit Ladeeinheiten des niederländischen Spediteur VOS Logistics (10381).
Jedenfalls haben wir uns sehr viel Mühe gegeben, die charakteristischen Merkmale dieser Wechselbehälter und Sattelanhänger wiederzugeben. Denn während die Ladeeinheiten des bereits lieferbaren Wetron-Sets (10382) sich vor allem durch eine farbenfrohe, aber recht einheitliche Gestaltung auszeichnen, wird sich das VOS-Set durch vier unterschiedlich gestaltete Wechselbehälter hervorheben. Ganz wie beim Vorbild – wo sich auch die oft »VOS-Zug« genannte KV-Leistung Brescia (IT) – Ede-Wageningen (NL) als kunterbunter Behälter-Zoo ausmacht – wird eben auch das Set aussehen. Die Graphiken der Druckvorlagen illustrieren das:

Kein Behälter wie der andere – WB-C715 »weiss«

WB-C715 »orange«

WB-C715 »blau«

WB-C745 »braunrot /alu«
Nicht nur eine andere Farbgebung – nein, auch ein anderes Format: 7,45m Länge statt 7,15m.
Und wer sagt eigentlich, dass Greifkantenbeschläge komplett gelb sein müssten? Alufarben geht doch auch – dachte man sich bei Krone, Hersteller dieses Behältertyps. Sinnvollerweise aber ein anderer Farbton als der Rest der Bordwand.
Sie glauben gar nicht, welchen Aufwand sowas in der Modellherstellung erfordert! Und welche Kosten da auflaufen …

SAnh PP 1360 »grün /alu«
Wer sich fragt, warum die älteren Sattelanhänger ein grünes Chassis haben, statt weiss, orange oder blau – der sei an die zumindest in den Niederlande noch sehr gut bekannte Firma Malenstein erinnert. Denn diese SAnh wurden weiland von VOS Logistics übernommen.

Die Produktion der Behälter liegt in den letzten Zügen. Wenn nicht noch etwas schiefgeht, sind die Sets vor Ostern bei Ihrem Händler.
Und Ostern hoffentlich auf Ihrer Modelleisenbahn ;-)

Dienstag, 10.2.2009, 6:22 Uhr – ICE 21
Letzter Tag der 60. Internationalen Spielwarenmesse. Endspurt! Ungezählte Grippe- und Halstabletten später sind wir sehr zufrieden über den Verlauf der Messe – trotz aller bisweilen sehr traurigen Nachrichten aus der Branche – und freuen uns auf ein paar Tage Entspannung. Die mit einiger Sicherheit für einige jedoch bereits wieder mit Arbeit beladen sein wird (auch Arbeit kann Entspannung sein) – steht doch die Festlegung der Betriebsnummern für die nächsten Auflagen an. Und das bedeutet, Kamera und Papier einpacken und ab ins Terminal ...

Wie Sie als geneigter Besucher dieser Website eventuell bereits erfahren haben, steht das Jahr 2009 für uns ganz im Zeichen der Spedition Bertschi aus Dürrenäsch in der Schweiz. Die ersten Sets aus Waggon und Ladeeinheiten, tlw. komplett mit vorbildgerechter LKW-Zugmaschine und -Auflieger, sind angekündigt (und befinden sich bereits in der Produktionsvorbereitung). Vielleicht fällt Ihnen dabei auf, dass insbesondere ein Behältertyp in den Ankündigungen bisher fehlt – es handelt sich dabei um den »typischen« 30' Bulk-Behälter. Mit seinen gerippten Seitenwänden sieht er auf den ersten Blick aus wie ein Standard-Stückgutcontainer – die es im 30' Format freilich inzwischen fast nicht mehr gibt. Erst wenn man ihm auf das Dach schaut, erblickt man drei resp. vier Einfüllöffnungen ähnlich derer von Tankwagen. Richtig markant wird es auf der Rückseite, dort wo sich bei Stückgutbehältern eine zweiflügelige Tür befindet. Hier hat es stattdessen eine seltsame Mischung aus kleiner, meist einflügeliger Tür (meist über nur die halbe Behälterbreite) und, im unteren Bereich, eine in voller Breite angebrachte, klappenartige Öffnungsmöglichkeit. Das ist die bei den Praktikern gerne als »Briefkastenschlitz« bezeichnete Entladungsöffnung – während die Tür nur dazu da ist, in den Behälter gelangen zu können, um die notwendigen (sehr grossen) Kunststoffsäcke dort einhängen zu können. (Das Ladegut wird i.d.R. nicht ohne diese in die Behälter eingefüllt.)
Beladen wird also von oben durch die Einfüllöffnungen, entladen über den »Briefkastenschlitz« – mit Hilfe der Schwerkraft (Behälter wird bis 45° Neigung gekippt).

Ein solches Modell gibt es unseres Wissens bisher nicht am Markt. Es hat zwar 30' Behälter mit Einfüllöffnungen auf dem Dach – nicht aber mit der typischen Rückfront. Das werden wir ändern und im Laufe dieses Jahres Sprizgusswerkzeuge fertigen lassen für einen korrekten 30' Silobehälter. Sollte der T4(.0) noch rechtzeitig das Licht der Welt erblicken, wird der Behälter dort sein Debut als Ladeeinheit haben. Übrigens wird dieser Behältertyp nicht nur von Bertschi eingesetzt. Es hat da noch eine Reihe weiterer Logistiker ...

Mittwoch, 21.1.2009, 6:30 Uhr – IC 79663
Während auf der anderen Seite des grossen Teichs vermutlich noch kräftig gefeiert wird nach der Amtsübernahme des neuen US-Präsidenten*, wird hier schon wieder eifrig gearbeitet – und Fehlerbehebung betrieben: Ungücklicherweise haben wir gleich zu Anfang des neuen Jahres die Lackierung einer kompletten Charge Wagenrahmen gründlich in den Sand gesetzt. Das bedeutet, alle betroffenen Teile demontieren (Lauge /pure Farbverdünnung sind für die montierten Kunststoffteile wie Klappriegelscharniere und Radvorleger nicht sehr zuträglich), Rahmen ablaugen und spülen und der ganze Aufwand von Montage und Lackierung von neuem.
Das kostet uns etwa 2,5 Wochen und den leider Liefertermin der VOS-Sets (10381) Anfang Februar ...

*Welch Dimension gestern in Washington D.C.! Man stelle sich einmal vor: Berlin, Herbst 2009 ...
Die USA sind, trotz aller zweispältigen Eindrücke, eben immer noch die grösste Demokratie der Welt.
Und zu beneiden für ihre Fähigkeit, sich beständig neu zu erfinden. Für ihren Optismismus und ihre Überzeugung – ihres »positive thinking«.

Dienstag, 16.12.2008 – Berlin, Potsdamer Platz 2
Dem »grossen Kanton« mit der per Selbstakklamation ausgerufenen »besten Bahn der Welt« zeigt die – vermutlich – wirklich beste Bahn der Welt südlich von Schwarzwald und Bodensee einmal wieder, wie Verkehrspolitik funktionieren kann:

Der »Fruchtexpress«
Nach dem Brand im Gotthard-Strassentunnel im Oktober 2001 und der Sperrung bis 2002, den Erfahrungen mit der sehr kurzfristig eingerichteten RoLa-Verbindung Brunnen – Chiasso und den sowieso bereits laufenden Planungen für eine KV-Verbindung zwischen der Südschweiz und dem Mittelland ist allen Beteiligten klar, dass die Versorgung mit Frischprodukten – Südfrüchte und Gemüse aus dem Mittelmeerraum ins Mittelland, Milchprodukte aus dem Mittelland ins Tessin – nurmehr auf der Schiene sicher zu betreiben ist.

Zeitgleich mit der Inbetriebnahme des Taschenwagens T4.1 nimmt die Hupac im Jahr 2002 mit dem Zugpaar Stabio (bei Chiasso) – Aarau den Verkehr auf. In Stabio befindet sich ein grosses Umschlagzentrum, welches die dorthin via LKW verbrachten Frischprodukte verkaufsgerecht kommissioniert. Der andere Endpunkt der Verbindung in Aarau führt direkt in die Distributionszentren der Grossverteiler Coop, Migros etc.

In den ersten Jahren dient dieses Zugpaar fast ausschliesslich der Spedition Zingg Transport aus Hedingen, die mit ihren weissen Kühl-Sattelanhängern mit dem markanten Logo »Zingg Fruchtexpress Hedingen« der Verbindung auch den Namen verleiht: »Fruchtexpress« oder auch »Treno di frutta«.
Der Zug besteht in dieser Zeit aus 10 Taschenwagen T4.1, Traktionär ist SBB Cargo, Lokomotiven sind Re 4/4 II und Re 6/6, oft verkehren diese als »Re 10/10« genanntes Pärchen.
Der Erfolg des »Fruchtexpress« läßt in den Folgejahren auch weitere Logistiker diese Verbindung nutzen, weshalb ein zweites Zugpaar als Nachtverbindung eingerichtet wird sowie »Kurswagen« von und nach Basel dazukommen. Diese bestehen meist aus kombinierten Trag-/Taschenwagen MEGA II
– welche im Jahr 2009 von KombiModell auf die H0-G(e)leise gestellt werden.

Donnerstag, 13.11.2008 – ICE 1552 IC 2872 – Der Aprilscherz aus Möhlin
Während der berauschenden Fahrt in einem der »tollen« ICE-Ersatzzüge (ziemlich heruntergekommene Bimz, wild durcheinander gewürfelt mit Apmz und Avmz) auf der Linie 50 – dieser Umstand soll ja nun bei der »besten Bahn der Welt« bis zum Juni 2009 (!) anhalten (während sich die Herren Vorstände die Taschen füllen mit einem ordentlichen Schluck aus der Gehaltspulle) – an dieser Stelle ein kurzer Einblick in unsere Klimmzüge bei der Neuauflage des 3er Sets unbeladener Taschenwagen T4.1 (10328):

Bereits im Juli hatten wir Sie ja darauf vorbereitet, dass mit den Neuauflagen der Modelle teilweise auch das seit 1.7.2006 beim Vorbild geltende neue Anschriftenschema nach Cotif 1999 /AVV bei der Beschriftung zum Einsatz kommt. Beim Vorbild hat ein grosser Teil der T4.1 die erste Hauptrevision inzwischen hinter sich, sodass es zahlreiche Exemplare mit dem neuen Anschriftenschema gibt. Und wer glaubt, hier wäre ähnlich gleichmässig vorgegangen worden wie bei der Ursprungsbeschriftung bei Inbetriebnahme der Wagen, wird sehr schnell eines besseren belehrt. Bedingt durch den Umstand, dass die Hupac die Revisionen an verschiedene Werkstätten vergeben hat und es keinen einheitlichen Anschriftenplan für die Änderungen gibt, weichen die neuen Anschriften in Art und Position bisweilen deutlich voneinander ab. Auch werden nicht alle Einheiten vorher gestrahlt resp. farbschonend gesäubert – sodass es auch revidierte Exemplare in Ursprungsfarbgebung hat (die Neuauflage des Einzelwagens (10320) mit der Wagennummer 33 85 450 6 318 ist da ein Beispiel).

Nachdem wir mit den ersten nach Cotif 1999 /AVV beschrifteten Modellen, dem Wagen mit Arcese-Sattelanhänger (10385), einem der drei aus dem Wetron-Set (10382) sowie dem beschriebenen Einzelwagen unser neues Grund-Druckbild hatten, mussten wir für einen Wagen aus dem kommenden 3er Set hiervon wiederum abweichen. So trägt Wagen 33 85 450 6 392-1, abgenommen nach Revision am 1.4.08 in Möhlin, eine Mischung aus altem und neuem Anschriftenschema. Auch ist die Farbe erhaltengeblieben, sodass »Farbflicken« kaum sichtbar sind. Dafür machte man diese Einheit nicht heimatlos – der Heimatbahnhof ist weiterhin angeschrieben, die Markierung für das Ablauf- und Abstossverbot folgt dem altem Schema und neben den Revisionsrastern hat die Markierung für den Laufkreisdurchmesser der Radsätze noch nicht Einzug gehalten. Das zusätzliche Vereinbarungsraster – dasjenige mit dem »a« als Hüllraum-Kompatibilitskode nach UIC 571-4* – auf der »deutschen Seite« wiederum wechselt in seiner Position sowieso zwischen den verschiedenen Betriebsnummern.
Dafür wurden die Seilanker bei dieser Einheit in Wagenfarbe statt RAL 1007 neulackiert – das übernehmen wir natürlich so auch ins Modell!

Als Ergebnis erhalten Sie mit der Neuauflage der 3er Sets drei sich wirklich deutlich unterscheidende Wagen – und unser Tampondruck einen über 40% höheren Druckaufwand bezogen auf die auch nicht gerade sparsame Ursprungsbedruckung des T4.1.

*Wenn Sie bei Vereinbarungsraster, Hüllräumen etc. nur noch Bahnhof verstehen, dann liegen Sie zwar nicht völlig falsch – Bahnhöfe gehören zur Eisenbahn wie die Passion zur Modelleisenbahn – können aber im Abschnit »Von Containern & anderen Blechbüchsen«, Kapitel 6.1.3.4 Vereinbarungsraster sowie Kapitel 6.1.3.9 Hüllraume nachlesen, was es damit auf sich hat.

Freitag, 7.11.2008 – ICE 824, 729, Modellbahn 2008 Köln
Ein eher holpriger Start ergab sich für uns leider zur dieses Jahr wieder in Köln stattfindenden Modellbahn 2008. Pannenbedingt begann es für uns erst am Donnerstagmittag – dafür aber bereits mit zwei der drei geplanten Teilstücke unseres neuen Dioramas »KV-Terminal mit Paradestrecke und Rampe …«.
Die Produktion der lieferbaren Artikel läuft unterdessen auf inzwischem hohem Niveau weiter. Bereits nächste Woche gehen die Wagenrahmen des T4.1 für die Serie »Zingg Fruchtexpress – Treno di frutta« (10386) in die Endmontage. (Der Sattelanhänger selbst benötigt durch die Druckvorlagenerstellung noch etwas länger.)
Ob es mit der Auslieferung des VOS-Set (10381) dieses Jahr noch etwas wird, hängt von der Geschwindigkeit des Tampondrucks. Auch bekommen wir dieses Jahr nicht mehr die gewünschte Menge an Rohgussteilen des Wagenrahmens, da ein Formschieber einen Defekt hat und repariert werden muss.
Samstag, 25.10.2008, Mechelen (BE), Brügge (BE)
Während der Teilnahme an der Modelspoorexpo im belgischen Mechelen gibt es Gelegenheit, mal das eine oder andere (Handycam-)Foto zu machen – es tut sich nämlich etwas: Seit letzter Woche liefern wir das Wetron-Set (10382) aus, seit dieser Woche auch den T4.1 mit Arcese-Sattelanhänger (10385) sowie die Neuauflage des unbeladenen Waggons (10320) – natürlich mit neuer Betriebsnummer (und komplett neuem Anschriftenschema nach Cotif/AVV)!

10320(.02)
Von oben – hier sichtbar das bei revidierten Vorbildwagen nun vorhandene Betriebsnummern-Fragment (gemäss Option aus UIC-Merkblatt 571-4) auf der Rahmenoberseite. Desweiteren gelb gedruckte Markierung der festen Zapfenpositionen (siehe auch Meldung vom 11.7.2008 in dieser Rubrik – Malerkrepp durch Europa!) sowie geänderte Anschriften für den T-Schlüssel:

10382(.11)
Einer der drei Wagen des Wetron-Sets aus derselben Perspektive. Neben dem oben Beschriebenen fallen auf die helle Farbe des Wagenrahmens und die zusätzlichen dunkelgrauen »Flecken«. Diese entsprechen den nach der Revision der Wagen in der Originalfarbe nachlackierten Bereichen – während der Wagenrahmen selbst gestrahlt wurde und damit jetzt deutlich heller ist (siehe auch hier die Meldung vom 11.7.2008 in dieser Rubrik):

In voller Pracht sieht dieser Wagen dann so aus:

10382(.21)
Die beiden anderen Wagen des Wetron-Sets präsentieren sich dagegen im gewohnten »Outfit«. Stellvertretend dazu ein Bild des 33 85 450 6 410, der im Set den Sattelanhänger trägt:

10382
Hier noch ein Gruppenbild des kompletten Sets. Es versteht sich von selbst, dass die vier Wechselbehälter jeweils unterschiedliche Nummern tragen:

Übrigens zeigt dieses Bild auch den Rohbau des ersten Moduls vom neuen und eigenen Terminal in H0 1:87. Im Vollausbau wird sich das Terminal über drei Module à 1,30m x 0,60m erstrecken, wovon ein Modul dem Weichenbereich und der Einfädelung in die unvermeidliche »Paradestrecke« geschuldet ist. Dass im Terminal auch ein Dreischienengleis liegt, soll keine Spekulationen antreiben – aus dem H0m-Bereich halten wir uns heraus! (Wir wollen doch nur spielen.)

Was die schräge Fläche vor der Paradestrecke zu bedeuten hat? Nun, bekanntlich entwickeln und bauen wir auch das H0-Modell der Voith Maxima. Um dieser und vor allem ihrem Antriebskonzept die richtige Bühne geben zu können, lagern wir dieser noch eine Rampe mit einer Steigung von 30 Promille vor – das wird dann unsere Paradestrecke.

10385
Ebenfalls ausgeliefert wird der von Vielen erwartete T4.1 mit Sattelanhänger der italienischen Spedition Arcese. Am 4.6.2008 hatten wir erwähnt, dass wir aufgrund eines Fauxpas in der Druckvorlage nochmals in den Tampondruck würden gehen müssen. »Wir haben fertig!« – hier ist das Ergebnis:

In der Vergrösserung (des qualitativ sehr schlechten Handycam-Fotos) werden die zusätzlichen Anschriften erkennbar – Symbol für Festlegung bei Seetransport, Aufnahmepunkt für Terminaltraktoren und die über die komplette Länge angebrachte weiss-gestrichelte, Arcese-typische Linie:

Wie eingangs erwähnt, werden alle gezeigten Wagen derzeit ausgeliefert.
Ist Ihr Händler nicht dabei? Geben Sie uns bitte
Feedback.

Was als nächstes kommt?
Derzeit befinden sich die Wagenrahmen für den »Treno di Frutta« /»Fruchtexpress« (10386.01/.02/.03) im Tampondruck. Darauf folgt der Tampondruck der restlichen Rahmen für die Neuauflage des 3er Sets unbeladener T4.1 (10328). Parallel dazu erwarten wir Anfang November die nächste Charge Rohrahmen aus dem Druckguss.
Und mit ganz viel Glück schaffen wir dieses Jahr auch noch die Vos-Sets ...

Montag, 29.9.2008, Niederwürschnitz
Es tut sich etwas Sichtbares – die Holländer kommen: Die Wetron-Sets sind im Anmarsch! Heute sind die ersten Ladeeinheiten bei uns eingetroffen. Zusammen mit den gefertigten Wagen gehen sie nun in die Verpackung und können in Kürze ausgeliefert werden.
Vorab ein (schlechtes) Bild von der Digicam:

Montag, 4.8.2008, ICE 1552
Der Tampondruck der nächsten Produktionschargen des T4.1 hat begonnen. Neben (endlich!) den Wagenrahmen für die 3er Sets mit VOS resp. Wetron Ladeeinheiten produzieren wir aktuell auch Neuauflagen der unbeladenen Wagen – Einzelmodell wie 3er Set.
Selbstverständlich erhalten diese Neuauflagen auch neue Wagennummern und – ganz vorbildgerecht – teilweise auch das neue Anschriftenschema nach Cotif 1999 /AVV. Die genauen Wagennummern und Anschriftenschemen entnehmen Sie bitte der Übersicht in der Rubrik Modelle.
Im Juli hatten wir ja bereits von unseren Sorgen berichtet, den richtigen Farbton der revidierten Wagen, die gestrahlt wurden (was keineswegs bei allen Wagen passiert!), zu treffen. (RAL, HKS & Co. kennen nunmal keine Farbtöne »Farbe soundso, nach Strahlung« ...)
Für die betreffenden Wagen greifen wir vorerst auf RAL platingrau zurück, ggf. etwas von uns »modifiziert«.
Freitag, 11.7.2008, ICE 1552
Nach dem Radsatzwellenbruch des ICE 518 am 9.7.2008 in Köln und der darauf gefolgten kurzfristigen Ausserbetriebsetzung nahezu der gesamten ICE-3 Flotte einer der seltenen Tage, an denen man froh sein kann, häufiger in den »Wackeldackeln« ICE-T zu sitzen – die fahren wenigstens.
Dass der Betriebsurlaub gestrichen ist, konnte man unten ja bereits sehen. So sind wir zur Zeit sehr damit beschäftigt, das Lokomotiv-Modell der Voith Maxima fertigzustellen – derzeit laufen Werkzeugbau und Materialbeschaffung auf Hochtouren – sowie in der Produktion der nächsten Serien des T4.1. Darunter leidet leidet (wieder einmal) die Fertigstellung des Doppel-Taschenwagens T2000. Sobald wir aus dem Werkzeugbau der Maxima heraus sind, geht es beim T2000 weiter. Versprochen.

Unterdessen wurde fleissig Vorbildrecherche betrieben für die neuen Anschriften am T4.1: Bekannterweise gelten Güterwagen als reine Arbeitstiere, womit sich der optische Zustand eines solchen eigentlich nur daran bemisst, ob das Betriebspersonal die wirklich notwendigen Anschriften noch entziffern kann. (Selbst das ist allerdings bisweilen schon schwierig.)
Seit einigen Monaten durchlaufen die erstgebauten T4.1 Hauptrevisionen. Bis auf wenige Ausnahmen werden dabei die Anschriften auf den aktuellen Stand nach Cotif 1999 /AVV gebracht. Wer glaubt, dass hierbei der gesamte Wagenrahmen neu lackiert wird. Bei Personenwagen und Lokomotiven üblich, bleibt es bei Güterwagen oftmals bei den absolut notwendigen, flickenartig aufgebrachten Lackausbesserungen. Um überhaupt an die Anschriften heranzukommen, werden die Wagen dabei vorher gestrahlt (Sand, Glas). So wird aus einem RAL quarzgrau lackiertem Wagenrahmen schnell eine am ehesten noch RAL platingrau entsprechende Erscheinung.

Aus Lugano-Vedeggio vertrieben
Nach Cotif 1999 /AVV ist die Angabe eines Heimatbahnhofs nicht mehr notwendig. Damit entfallen die entsprechenden Anschriften am T4.1, leider auch die wunderschöne italienische: Stazione die residenza! Und aus »Beladener Wagen« wird »bei beladener Wagen« (herrlich!)
Weil diese Lettern beim Vorbild mit Lackierschablonen aufgebracht wurden, mussten Bereiche wie dieser überlackiert werden. Der Wagen selbst gestrahlt – die fraglichen Bereiche partiell mit RAL quarzgrau versehen:

Sie sehen beschriftete Klappriegel? Richtig, wir auch. Nein, die werden wir nicht auch noch bedrucken. Zumal es, ganz wie der Wagenrahmen auch, zwei Seiten gibt: Deutsch beschrifte Klappriegel. Und solche mit italienischer Beschriftung.

Malerkrepp durch Europa!
In der Eile – die Wagen sollen rollen und nicht stehen – kann es dann schon mal passieren, dass das Malerkrepp nicht mehr rechtzeitig entfernt wird. (Wer das Zeug schon mal auch nur drei Tage Wind und Wetter ausgesetzt hat weiss, welch bleibenden Eindruck dieses hinterlassen kann!)

Warum wir Ihnen das alles zeigen? – Wir wollen Ihnen Lust machen auf die nächsten Produktionsserien! Weil wir versuchen werden, die sichtbaren Unterschiede ins Modell zu übertragen! (Das Malerkrepp jedoch nicht.)
Wir können aus Kostengründen zwar nicht jedes Modell hand-patinieren. Auch nicht schabloniert lackieren. Aber zusammen mit unserem hervorragenden Tampondruck-Partner können wir einiges mit der Drucktechnik herausholen. Es wird definitiv »Flickenteppiche« auf den Wagenrahmen geben. (Rostflecken dagegen nicht.) Auch die Wagenoberseite wird, ganz gemäss den frisch revidierten Einheiten, umfangreicher bedruckt: Die feststehenden Klappriegelpositionen werden gelb. Die letzten fünf Stellen der Wagennummer auf den Langträgeroberseiten – empfohlen, aber nicht vorgeschrieben nach UIC 571-4 (weshalb sie im alten Beschriftungsschema überwiegend fehlen) – werden nun ebenfalls aufgebracht.
Und das Vereinbarungsraster kommt, ebenfalls vorbildgerecht für die fraglichen Einheiten, doppelt auf jede Aussenseite – inklusive Hüllraum-Kompatibilitätscode und an delikater Stelle:

Mittwoch, 4.6.2008, ICE 1552 – kurz vor dem Betriebsurlaub
Eigentlich wollten wir an dieser Stelle eine neue Variante des Taschenwagens T4.1 vorstellen: Beschriftet nach Cotif 1999 /AVV – markantestes Merkmal: CH-HUPAC anstelle von RIV SBB-FFS – und beladen mit – einige Interessierte werden es bereits geahnt haben – einem Jumbo-Curtainside-Sattelanhänger der italienischen Spedition Arcese:

Wäre, ja wäre da nicht ein Fauxpas passiert bei Erstellung der Druckvorlage: Die Positionierung der Greifkantenbeschläge (gelbe Rechtecke) sowie des Positionierungspfeiles für die Verladeposition im Taschenwagen sind nicht nur auf Fahrer- und Beifahrerseite in falscher Position gelandet. Nein, auch zueinander wollen sie nicht passen. Aufgefallen ist alles natürlich erst, als die Teile aus dem Druck kamen:

Die Fahrerseite
Greifkanten und Verladepfeil zu weit hinten

Die Beifahrerseite
Greifkanten und Verladepfeil zu weit vorne

Die bahnspezifischen Anschriften
(v.re.n.li.) Kodifizierung, Eignung für Verkehre mit HG 140 Km/h (»Code XL«) und Hinweis für Federungsentlüftung

Die bahnspezifischen Anschriften
im Vergleich zum »kleinsten
gemeinsamen Nenner« – einer 1-Euro-Cent-Münze
Selbstverständlich stimmen Nationalitätsnummer, Kombinummer und Zulassungsplakette mit dem Vorbild überein.
(Nur bei der Zählnummer der Ladeeinheit haben wir gewürfelt.)
Diejenigen, die bei diesen Begriffen nur Bahnhof verstehen, liegen zwar nicht gänzlich falsch – schlagen aber im Zweifelsfall im Abschnitt »Von Containern & anderen Blechbüchsen«, Kapitel 6.1.4 Kodenummernschild nach.

Nun bieten sich für uns drei Möglichkeiten, mit dem Fehler umzugehen:

  • Augen zu und durch! Sprich: Ausliefern, nichts hören, nichts sehen, nichts sagen. So (wirtschaftlich) verlockend das auch sein mag – wollen wir einfach nicht.
  • Geplanten Preis senken (um einen effektiv eher symbolischen) bestimmten Betrag. Können wir uns auch nicht mit anfreunden – denn »richtiger« wird der Fehler damit auch nicht.
  • Fehlerhaften Bereich nachdrucken, d.h. überdrucken. Von allen Möglichkeiten die zeit- und kostenmässig schlechteste, qualitativ aber beste Möglichkeit.

Wir haben uns für letzteres entschieden und werden die fehlerhaften Bereiche nachdrucken. Dabei kommt gelegen, dass das Original direkt unterhalb der roten Fläche noch eine gestreifte weisse Linie ziert – die das Modell bisher nicht hat! Diese und nach Möglichkeit auch die RoRo-spezifischen Symbole (Anker- und Aufsattelsymbol) werden zusätzlich aufgedruckt werden.
(Dass auf dem verlinkten Vorbildfoto die bahnspezifischen Anschriften teilweise zwischen roter und grauer Fläche angebracht sind sowie das Federungsentlüftungssymbol an der Stirnseite, ist eine der vielen beim Vorbild vorhandenen Streuungen bei den Positionen der Anschriften.)

Lieferbar wird das T4.1-Modell mit Arcese-SAnh dann voraussichtlich im August 2008 sein.

Montag, 11.2.2008, Spielwarenmesse Nürnberg
Die Überarbeitung des Werkzeuges ist abgeschlossen – die neuen Klappriegel sind im Zulauf!
Während andere ihre Persönlichkeiten im »Web 2.0« selber strippen, kümmern wir uns lieber um den »Klappriegel 2.0«.
Bisher gibt es sie mit Schlitz: Hier werden Behälter mit Zapfen direkt aufgesetzt – für Behälter mit Bohrung gibt es bisher »Lakritz-artige« schwarze Weichgummi-Zapfen (gespritztes Elastomer). Funktioniert in der Theorie ganz toll (v.a. am CAD-Display in 10:1) – in der Praxis nur toll. Eine Hälfte des Spritzlings kommt daher nun mit direkt angespritztem Zapfen, der Schlitz ist damit geschlossen.


3D-Animation des »Klappriegels 2.0«, finale Form vor Freigabe

Vorteile: Alle Behälter mit Bohrung lassen sich mit den neuen Klappriegeln direkt verladen. Zudem trifft ein nicht geschlitzter Klappriegel wesentlich besser die Vorbildoptik. Wer mag, kann nun mittels Pinsel und Farbe leichter die im Original vorhandene Zweifarbigkeit der Klappriegel – nur der vordere, mit Zapfen versehene Teil ist gelb – herstellen. Da die verwendete Farbe zwar ein RAL-Ton ist, der Glanzgrad jedoch speziell für KombiModell eingestellt wurde, wird überlegt, kleine Gläschen mit Farbe zu konfektionieren und als separates Zubehör vorzuhalten.
(Letztes Wort hier noch nicht gesprochen. Feedback erwünscht!).


Detailaufnahme eines Klappriegels in Einzelscharnier* T4/T4.1.
Vorderer Bereich (mit ISO-Zapfen) gelb – hinterer RAL Quarzgrau

Um die Flexibilität weiterhin zu wahren, werden den Neuauslieferungen die nochmals verdoppelte Menge an Klappriegeln beiliegen – d.h. nun doppelte Menge geschlitzter wie geschlossener. Weiterer Vorteil: An einem Spritzling befinden sich als quasi Gratiszugabe und zur freien Verwendung Rangierergriffe (die langen Gelben) und Seilanker (die kleinen an den Wagenenden).
»Nachteile«: Die Teilemenge des T4.1 steigt nochmals spürbar – nun in den Bereich einer Schlepptender-Dampflok – und die roten Hinweiszettel sind entsprechend neu zu drucken ;-)

Für bereits ausgelieferte Modelle werden den Händlern entsprechend der Anzahl die neuen Klappriegel extra geliefert. (Bitte rennen Sie ihnen nächste Woche nicht gleich die Bude ein – in 14 Tagen sollte es soweit sein mit den Extralieferungen.)
Die bereits mit T4.1 belieferten Händler wurden über die Vorgehensweise per eMail informiert
.

*Apropos Klappriegelscharniere: Wussten Sie, dass dieses beim T4 Modell separate Teile sind, die alle extra eingesetzt und verklebt werden? Wir hätten diese auch in der Zinkdruckform miteinbauen können. Im Falle, dass bei Ihren Modellen mal eine Scharnierstange bricht – was bei Funktionsteilen nuneinmal passieren kann – liesse es sich nicht einfach austauschen: Ein Totalschaden wäre die Folge. Und es gäbe auch keine Innenkontur (innerhalb der Tasche – wie auf dem Vorbildfoto zu sehen)!

Freitag, 1.2.2008, Brüssel
Gute Nachrichten vom Verpackungshersteller: In der nächsten Woche bekommen wir die neuen Blisterteile geliefert. Sofern diese nicht nochmals fehlerhaft sind, können wir die Auslieferung wieder starten.
Die Überarbeitung der Formen steht kurz vor dem Abschluss resp. ist es teilweise bereits. Rechtzeitig für die Nürnberger Spielwarenmesse sollten die neuen Teile zur Verfügung stehen.
Donnerstag, 24.1.2008, ICE 525
Neuigkeiten zum Verpackungsproblem: Wir glauben, die Ursache gefunden zu haben und lassen beim Verpackungshersteller eine neue Tiefziehform für die Kunststoffblister anfertigen. Wir rechnnen damit, in ca. zwei Wochen wieder ausliefern zu können.
An dieser Stelle nur kurz angemerkt: Die Verpackungsteile entstehen in Werkstätten der Lebenshilfe in Deutschland. Aus Überzeugung – und nicht aus reiner Wirtschaftlichkeitsbetrachtung – sind wir bemüht, soviele Zulieferungen wie möglich über diese Schiene abzuwickeln. (Durch die verquere Sozialgesetz-gebung in Deutschland wären wir aufgrund der Unternehmensgrösse nichtmal verpflichtet, uns über Beschäftigungspflichten und Ausgleichsabgaben betreffend schwerbehinderter Menschen Gedanken zu machen. §§ 71, 77 SGB IX.)

Unterdessen befinden sich im Rahmen der Produktpflege einige der Formen in Überarbeitung, sodass in den nächsten Tagen mit einer kleinen (hoffentlich positiven) Überraschung zu rechnen ist.

Die Erstauslieferung der beiden 3er Sets des T4.1 mit Wetron- resp. VOS-Ladeeinheiten nimmt noch etwas Zeit in Anspruch. Einerseits sind wir hier abhängig von Zulieferungen der Automodellhersteller, andererseits gibt es noch Klärungsbedarf bei der angestrebten Produktionsweise der Ätzbleche für Kodifizierungsschilder und Greifkantenbeschläge.

Sonntag, 30.12.2007, Dreieich
Das Jahr ist noch nicht ganz vorüber, aber Weihnachten. Und dennoch sehen wir uns mit einer spätweihnachtlichen »Bescherung« konfrontiert: Die Erfahrung der ersten Auslieferungen hat uns gezeigt, dass die Produktverpackung Verbesserungspotential hat. Bis die Form(en) für die Blisterteile geändert sind, werden wir uns mit einem »Workaround« behelfen müssen.
Donnerstag, 29.11.2007, Leipzig
Diese Woche sind die neu bedruckten Wagenrahmen des T4.1 aus der Druckerei gekommen. So läuft die Endmontage jetzt auf Hochtouren und wir rechnen mit der Auslieferung der ersten (!) Rückstände in der nächsten Woche.
Mittwoch, 7.11. bis Dienstag, 13.11.2007, Niederwürschnitz /Kiel /Kaufbeuren /Reutlingen – & alles mit der Bahn
Die Produktion des T4.1 läuft, die neuen Puffer sind im Zulauf und der Tampondruck der nächsten T4.1 kommt voran. Bei nächster Gelegenheit möchten wir Ihnen mal einen Einblick in den Druck geben. Daran werden Sie erkennen können, mit welchen Anforderungen an die Drucktechnik hier gearbeitet werden muss.
Weniger schnelle Fortschritte macht der T2000. Derzeit macht sich der Werkzeugbau mit dem für die Herstellung des Wagenrahmens vorgesehenen Spezialmaterial vertraut. Die Zwischenzeit konnten wir mit einer nochmaligen Überarbeitung der Nachbildung des Talbotgelenks überbrücken.
Samstag, 20.10.2007, Figline Valdarno (Toskana, IT)
Gute Nachrichten aus der Produktion: Sowohl im Werkzeugbau als auch beim Tampondruck scheint der Knoten der letzten Wochen geplatzt zu sein – es geht voran! Nächste Woche gehen Wagenrahmen zu einem neuen Partner für den Tampondruck. Damit werden wir nun kurzfristig an die Auslieferung der 3er Sets T4.1 (#10328) sowie ganz neu des T4.1 mit Hupac Sattelanhänger (#10380).
Sonntag /Montag, 19.8. /20.8.2007, Bellinzona (CH) und im hessischen Ried
Am Samstag sind die letzten noch fehlenden Teile aus der Abspritzung gekommen – hierbei handelt es sich um die Nachbildung des eigentlichen ISO-Zapfen für die Klappriegel. Modellbedingt – vielmehr dem Wildwuchs an verschiedenen Befestigungs-»Systemen« im Modellbahn- und Modellautomarkt geschuldet – müssen diese als separate Teile eingesetzt werden. Im Gegensatz zu allen anderen Teilen bestehen die Zapfen aus einem extraweichen Elastomer-Kunststoff, sind also bieg- und formbar.

Die ersten wirklich fertigen Modelle haben derweil für Testfahrten ihre Reise zum »Lötschberg im hessischen Ried« angetreten. Ein weiterer Schwung befindet sich auf dem Weg in die Heimat des Vorbilds – ins schweizer Tessin.
Bei den Tests hat sich herausgestellt, dass wir im Bereich der Kupplungsführung nochmal in die Werkstatt müssen. Die Stellkräfte für die Kupplungsdeichseln resp. deren Führung muss für einen dauerhaft sicheren Betrieb überarbeitet werden. Wir sind optimistisch, dass dieses ohne spürbare Zeitverzögerung bei der Endmontage vorgenommen werden kann.

Einige Eindrücke vom »Testeinsatz am Lötschberg« sehen Sie auf den folgenden Bildern. Auf dem Programm stehen neben den hier gezeigten Konfigurationen auch Stresstests, die das Verhalten unbeladener Waggons an der Spitze schwerer Züge untersuchen. Wir bedanken uns bei Michael Schröder für die freundliche Unterstützung und die extra Sonntagsschicht!

Tage und Nächte, zwischen 3. und 18.8.2007, Niederwürschnitz und Dreieich
Die Produktion läuft auf Hochtouren! Während man sich in Dreieich an einigen Exemplaren der Nullserie versucht, kümmert man sich in Sachsen um die erste Charge der »richtigen« Serie. Dort läuft momentan Lackierung und Tampondruck.
Ganz nebenbei möchten wir erwähnen, dass wir beim gesamten Projekt auf wenig umweltbelastende Verfahren setzen. Dieses gilt neben den verwendeten Rohstoffen auch für die Mobilität von Mensch und Material. Wo nur irgend möglich kommt die Bahn zum Zug – wir entwickeln und produzieren schliesslich weder Auto- noch Flugzeugmodelle! Vielfahrer unter Ihnen wissen aber auch, dass es in Deutschland manchmal schwer sein kann, hier prinzipentreu zu bleiben.
Übrigens kann das auch mal bedeuten, dass ganze Produktionschargen inkognito mit der Deutschen Bahn verreisen. (Ein Glück, dass wir keine Modelle in grösseren Spurweiten herstellen …)

Um kein falsches Bild zu vermitteln, können Sie uns mal kurz über die Schulter schauen – während sich Leute mit zwei linken Händen an einigen Exemplaren der Nullserie vergehen:

Das rote Gerät im Hintergrund ist nicht etwa ein Dialysegerät, sondern eine »peristaltische Schlauchpumpe«, die uns hilft den notwendigen Klebstoff bis auf 0,01mL genau zu dosieren. Sowas gibt es leider weder im Super- noch im Baumarkt – sondern nur bei den Industrieklebstoffen. (Die ersten drei Silben dieses Begriffes sorgen schon mal dafür, das 1.000 Euro investiert sind. Die letzten beiden Silben sind dann verantwortlich für die andere Hälfte der Kosten …)

Das teufelsrote Graffitti mit dem schwarzen Fragezeichen verdeckt weder die unvermeidliche Kaffeetasse (die steht weiter rechts), noch Nachtmahl (EXIF-Daten sind verräterisch) – sondern einen Erlkönig, der so schnell noch nicht das Licht der Öffentlichkeit erblicken soll.

Weil wir soviel Spass haben an unserem neuen »Spielzeug«, hier nochmal in Grossaufnahme. Das schöne an diesem Gerät ist, dass man damit praktisch alle flüssigen Stoffe punktgenau dosieren kann – beispielsweise auch Fett für Lokomotivgetriebe …

Vrijdag, 03/08/2007, NBS NN-MIN, ICE 1021
Terwijl men ontspant en met een goed ontbijt aan 300 km/u de auto's op de A9 rechts inhaalt, om op de eindbestemming vandaag en morgen de vormbouw voor de volgende projecten op punt te stellen – hoe kan men dan eigenlijk nog vrijwillig met de auto rijden bij een dergelijk alternatief? – kunnen we op dit ogenblik over de T2000 het volgende vermelden: naast de reeds op 18/07 in het logboek vermelde "Plan B" voor de keuze van het productieproces, zijn we nog eens in de constructie gedoken en hebben we nog enkele extra details toegevoegd, die de "cijferaars" in de projectleiding stilaan buikpijn bezorgen - maar de bij hen inwonende "detailleringsfetisjisten" des te meer vreugde. Zo komen er heel wat meer apart gemonteerde draad- en etsdelen als oorspronkelijk gepland! Analoog aan de T4 zullen we bij de T2000 de hoofdluchtleidingen de naar en van de draaistellen lopende remleidingen verregaand nabouwen. Deze liggen bij de T2000 vooral in de binnenzijde van de wagenstructuur - in tegenstelling tot de T4, waar ze zich aan de buitenzijde bevinden. Met bijkomende etsdelen overwegen we ook de zeer filigrane dubbele-T structuur in de bodemplaat na te bouwen. Reken dus maar op een detailleringsniveau zoals het bij een model van een goederenwagen nog nooit het geval geweest is!
Donderdag, 02/08/2007, Dreieich
Goed nieuws uit de vormbouw: de wijzigingen aan onze drie "zorgenkinderen" zijn goedgekeurd - op dit moment loopt de serieproductie voor de kunststofonderdelen!
Tegelijkertijd bevinden bijkomende wagenramen (zinkdrukgoed) zich in de afwerking. Hier zijn naast de grondlaag per wagenraam vijf gaten te boren en tweemaal schroefdraad te snijden. Volgende week gaat deze lading, die voor de drievoudige sets #10328 zal dienen, naar de schilder en de tampodrukker.
Zaterdas, 14/07/2007, Lindau im Bodensee tot maandag, 16/07/2007, Dreieich in de hitte
De volgende poging tot het keuren van onze “zorgenkindjes”, het rangeerdersplatform en de afdekplaten voor het uiteinde. (In plaats van het Salzburger Land, Dreieich of Niederwürschnitz ontmoeten we elkaar ook weleens ergens daartussen. Wij bouwen dus geen bijhuis in Lindau – jammer.)
We zijn een goed stuk verder, maar nog niet helemaal tevreden met deze drie onderdelen. Dat betekent, nog eens in de vorm duiken en aanpassingen uitvoeren. De huidige stand van zaken, o.a. ook met het herafwegen van de juiste kleurmengingen, is hier te zien:

De “Italiaanse kant” van de T4.1 – de wagenzijden zijn in het Duits en het Italiaanse beschrift.
Beladen als variant van het ISO-containerverkeer, met 20’ en 40’ containers. Het onderscheid tussen een “standaard” container met 8’6” hoogte en een “highcube” container met 9’6” hoogte is hier duidelijk te zien.

Dezelfde zijde, maar met andere belading: eerder typisch voor het continentale combinatieverkeer met twee 30’ tanks, zoals ze ook dikwijls door Hupac vervoerd worden. Naast de klapgrendels voor het bevestigen van de tanks zijn ook de klapbare tanksteunpunten in actie – die echter bij tank- en bulkvaten geen functie vervullen.

De “Duitse kant” – herkenbaar aan de enkele remleiding – en beladen met een 13,6m zadelaanhanger. Strikt gesproken hoort dit model in een zadelwagen thuis, omdat het niet geschikt is voor verticale overslag. Optisch is dit herkenbaar aan het ontbreken van een codificeringsschild en gele grijppuntmarkeringen. Meer hierover in het stuk “Over containers en andere blikken bussen” op deze website. Vooraan in beeld is ons zorgenkind – het rangeerdersplatform – herkenbaar.

Het wageneinde van de T4.1 met rangeerdersplatform. De rangeerder moppert niet over slechte betaling, maar wel omdat het platform niet van voldoende hoge kwaliteit is ten opzichte van de andere onderdelen van het model. We werken eraan, zodat ook in 1:87 de arbeidsvreugde weer gegarandeerd is.
(Aan de andere kant moet de man er wel op gewezen worden dat een koelcontainer bij 35°C welkom is. Maar enkel als men erin staat en niet voor het koelaggregaat!)

Een nogal grof gerasterde detailopname van een bij wijze van test gemonteerd rangeerdersplatform. Foute kleuren, lijmresten enz. zijn het resultaat van productietests en zullen op het seriemodel zeker niet voorkomen. Hoe dan ook zullen we het materiaal van het rangeerdersplatform nog wat moeten versterken. Hoe mooi de doorkijk door het voetenrooster ook mag zijn: u wil functionerende producten en wij hebben proceszekerheid nodig in de productie.
Uw commentaren hierop zijn zeer welkom!
(Noch iemand van ons, noch het productiemonster heeft de mazelen: macrofotografie en tot het uiterste gedreven camerasensoren zijn blijkbaar een slechte mix.)

En hier de hele ellende nogmaals uit duikvluchtperspectief. Randdetails: typisch voor zadeldraagwagens is het breed uitvallende raam. Draagwagens zijn meer materiaalbesparend gebouwd en in de regel niet breder dan de lading zelf of wat de ISO-gestandaardiseerde dwarsafstand voorschrijft.
Interessant om weten: de afgebeelde containermodellen zijn er van Athearn.
(Valt u iets op? Wij gaan zo open mogelijk met fouten om. Dat zal overigens in de toekomst ook zo zijn.)

Het wageneinde met steunpunt in close-up. Voor het eerst ziet u hier ook het seriematige draaistel met voorbeeldgetrouwe kleine wieldiameter (10,6mm, wat overeenkomt met het voorbeeld van 920mm). De wielschijven zijn aan beide zijden geprofileerd en hebben een breedte van 2,8mm en een spoorkranshoogte van 0,6mm.
Wat u ook kunt zien, zijn de gele steeksleutels, die bij het voorbeeld gebruikt worden voor het verplaatsen van het steunpunt en dikwijls in het overslagstation vergeten worden (daarover hieronder meer). Het steunpunt is in zijn eindpositie geparkeerd, om een vrij laadoppervlak voor 60’ beladingen te bieden. Uw oog bedriegt u niet, ook in het echt staat die een stukje voorbij het wagenraam! De luchttanks stammen nog uit de voorproductie, en hebben niet de optimale samenstelling. De wagen ligt in werkelijkheid ook zo diep, het draaistel zet zich vast onder het wagenraam, wat in de modelconstructie wat extra werk en moeilijkheden veroorzaakte.
De lange rangeergreep is al een klassieker – die is tenminste UIC-genormeerd. Desondanks zijn we toch een beetje trots op deze handgreep en de gele hijshaken, omdat we vinden dat de detaillering goed geslaagd is. Ten allerlaatste herkent u meteen boven het raam de sterk verbogen spatborden ter hoogte van de wielen. Deze zijn onderdeel van de afdekplaten voor het uiteinde, en meteen de aanleiding waarom nog geen exemplaar in uw handen houdt.
(Overigens: uw handelaar zal uw voorbestelling zeker verwelkomen! Wij trouwens ook.)

De op de titelpagina reeds getoonde T4.1 met ons eerste verrassingsproject, de Hupac zadelaanhanger, hier van de andere zijde. Zoals u waarschijnlijk al gelezen hebt, viert Hupac dit jaar zijn 40-jarige bestaan.
40 jaar milieubewust verladen van het verkeer uit de Alpen van de weg op het spoor. Daarvoor is de marketing-afdeling een naar ons idee bijzonder mooi motief te binnen geschoten: het tegen de stroom in zwemmen.
(De andere zijde van de zadelaanhanger toont een collage van de terminal Busto-Arsizio, een typische Hupac-trein en een grafische voorstelling van het Shuttle Net.)
Als u geïnteresseerd bent in deze zadelaanhanger – hopelijk ook in het wagonmodel – deel ons dat dan mee.
Bij voldoende interesse produceren wij een tweede reeks. We moeten er wel bij vertellen dat het hier niet om een bestaand voorbeeld gaat! – Tenminste nog niet.

Ter afsluiting van dit bericht ons “lievelingscollega”: zoals de man grimmig kijkt, bevalt hem weer iets niet!
Dat is ook geen wonder, want de steeksleutel die voor zijn voeten ligt hoort niet thuis in de spoorbedding maar in de daarvoor voorziene houder in een draagwagen! (Het is echter een goede raad om in menige 1:1 overslagterminal meer op rondslingerende steeksleutels te letten dan op andere hindernissen.)
Met wat fantasie kunt u overigens de V-vormige contour aan de punt herkennen: die ziet er in het echt ook zo uit!

Zaterdag, 30/06/2007, Dreieich
Ook dit weekend wordt verdergewerkt. De afwerking van de kunststofonderdelen is ingewikkelder als verwacht. Zo moesten bij veel onderdelen de bouwvormen achternagezeten worden – het rangeerdersplatform en de afdekplaten voor de uiteinden bezorgen ons de meeste zorgen.
Daardoor kunnen we u deze week enkel beelden van ter test gemonteerde wagons presenteren:

Het profielaanzicht met het steunpunt in hoge positie. De op de foto welvende afdekking zal in het seriemodel uiteraard vlak liggen!
De zilveren stroken aan beide zijden van het steunpunt stellen de loshaken van de zadelbevestiging voor en zijn in model (meermaals!) als etsdelen bijgevoegd.

Blik in de richting van het uiteinde zonder steunpunt, met remleidingen, klapgrendels en de klapsteun aan het einde van de wielenhouder (voor lange wissellaadbakken) en de verstelhendel voor deze steun aan het wagenraam.
De kleuren van de kunststofdelen zijn nog niet zoals in de seriemodellen! (Klapgrendels en handgrepen worden geel en de grijze delen worden aan hetzelfde grijs van het wagenraam aangepast.)

Hetzelfde wageneinde in zijaanzicht: tussen de eerste twee groepen klapgrendels is de verstelhendel voor de klapsteun te zien. Hier bevindt die zich in de toestand bij weggeklapte steun. (Een wisselstukje voor de opengeklapte steun wordt bij het model meegeleverd!)
Eveneens op deze foto is het remventiel zichtbaar met de vandaar vertrekkende remleidingen. Het ventiel bevindt zich in het uitzwenkbereik van het draaistel, maar hindert de beweging niet – ook niet bij 360mm boogstraal!
(Het ventiel niet uitbeelden leek ons niet haalbaar – dat zou de indruk van het model toch duidelijk veranderen.)

De klapgrendels in close-up. In het midden een exemplaar zonder gleuf: geen klapgrendel, maar een klapbare steun voor (lange) wissellaadbakken. Bij de T4 zijn er zes verschillende types klapgrendels en klapsteunen – uiteraard hebben we die bij het model met elk van hen rekening gehouden!

Afsluitend nog een zijaanzicht van het uiteinde met het steunpunt. Dit steunpunt – hoog of laag – kan op de nagebouwde schuifbaan in verschillende posities geplaatst worden. Samen met de opname van het zadel in de vorm van een klaverblad is ervoor gezorgd, dat op een enkele uitzondering na, alle aanhangermodellen verladen kunnen worden.

Diendag, 26/06/2007, tussen Chemnitz en het Salzburger Land
Tijdens het weekend konden de eerste bedrukte wagenramen in ontvangst genomen worden. Als nu ook de test van de kunstofonderdelen goed verloopt, dan kunnen we aan de eindmontage beginnen.

De schouwer van 25 mei staat er nog steeds. Met de beschildering en de ondertussen aangebrachte opschriften kan hij nu al meer aanvangen als met het ruwe spuitgietwerk.
De vraag blijft, of hij in beweging zal komen als de T4.1 klaar is voor uitlevering?

De lievelingsopschriften van de schouwer: remmen links, lastgrenskader rechts. In het midden het homologatiekader voor het gecombineerde verkeer. Links daarvan het kenteken voor K-remschoenen en daaronder de beschrijving van het schoenmateriaal. Rechts aan de remleiding het beroemde haar in de soep – dit is tijdens de opnames ongemerkt in het beeld verschenen ...

Vrijdag, 22/06/2007, Salzburger Land
Fris uit de gietvorm: de eerste afgewerkte delen voor de samenvoegtesten. De foto toont de beide gemonteerde varianten van het steunpunt – laag (980mm in werkelijkheid) en hoog (1.130mm), met gemonteerde loshaken (geëtste onderdelen). De kunststof is bij deze proefnemingen nog niet gekleurd en ook nog niet volledig vormvast.
Ter vergelijking van de afmetingen een stukje uit hetzelfde beeld: de toets meet ongeveer 17 x 10 mm. Het steunpunt heeft een zadelplaat van 12x6mm:
(Voor de opname lagen de onderdeeltjes op een notebookbehuizing – natuurlijk een Apple. Wat anders?)
Maandag, 18/06/2007, Salzburger Land, IC 2290 /ICE 524
Van het huidige bezoek aan de werkplaats willen we u twee van onze “kopzorgen” tonen – vormen voor kleine kunststofonderdelen, die door hun complexiteit niet te onderschatten zijn:

Grote matrijs met veel stiften
Wat op het eerste zicht op een Indisch nagelkussen zou kunnen lijken, is wel degelijk de uitwerpzijde van de al op 13/06/2007 in beeld gebrachte “grote vorm voor kleine onderdelen”. Hier ziet u de werktuigbouwer bij de montage van de uitwerpstiften, die er tijdens het spuitgieten voor zorgen, dat de kunststof onderdelen ook uit de vorm komen. Als de werktuigbouwer met deze matrijs klaar is, heeft hij hier alleen al 300 uitwerpers gemonteerd.

Kleine matrijs met veel know-how
Waar de “grote vorm voor kleine onderdelen” vooral gekenmerkt wordt door het massieve materiaal, steekt in één van onze kleinere vormen meer know-how dan materiaal: wat u op dit beeld zeer klein (en een beetje onscherp) ziet, is de spuitzijde van onze eerste gietvorm voor de klapgrendels in model. Daarbij vonden ook de rangeerhandgreep en enkele andere kleine stukjes hierin plaats. Goed verborgen en op deze foto bijna onherkenbaar, bevindt zich hierin ook het hartstuk van ons Talbot-gewricht voor de dubbele zadeldraagwagen T2000.
Waarom dit precies in deze vorm terechtgekomen is, verraden we u binnenkort.

Vrijdag, 15/06/2007, ICE 524
Als afloop van een meer dan vermoeiende week willen we u (en ook een beetje onszelf) met een beeld van het treffen tussen model en voorbeeld een mooi weekeinde toewensen:

T4.1 model ontmoet T4.2 voorbeeld
Vandaag laat Hupac bij Wagonbouwer Niesky (WBN) een volgende, licht gewijzigde versie van de T4 bouwen. Deze wagons in tegenstelling tot de T4 en de T4.1 over 80mm lagere langsdragers ter hoogte van de wielendrager, die een grotere speling biedt bij overslag met grijpkanten. Raamlengte en verlaadbaarheid van zadelaanhangers met 1.130mm en 980mm zadelhoogte – dus geen megatrailers – komen dan weer overeen met de T4.1.
Het grootste verschil voor het voorbeeld bestaat uit het met 20t zowat 1,5t lagere gewicht van de wagon.
(Bij de modellen doen we daarentegen ons best om zoveel mogelijk gewicht in de slanke constructie in te brengen.)

Donderdag, 14/06/2007, München
Terwijl op “transport+logistic” in München de Europese vakbeurs ook voor het combiverkeer plaatsvindt, vinden bij ons de bedrukking van de eerste reeks wagenramen en de montagetests van draad- en etsonderdelen plaats op het model. Ziehier de eerste foto – voor de gedeeltelijk slechte beeldkwaliteit willen we ons verontschuldigen:

Het wageneinde met de rangeerderstrede
De trede wordt in de productie door de – nog niet afgewerkte – rangeerhandgreep uit kunststof vastgehouden.
Aan dit wageneinde komt ook het rangeerdersplatform, waarvoor de andere gaatjesroosters in het etsstukje bestemd zijn. De “kachelpoken” zijn daarentegen de loshaken voor de zadelsteun-/King-Pin-bevestiging op het steunpunt. Hun montage zullen we naar alle waarschijnlijkheid niet aan u overlaten ...

De “Duitse wagenzijde” met de eerste witte opdruk
Over de afmetingen: het gedeelte met het dubbele-T profiel tussen de beide flenzen aan het wageneinde (daar waar bvb. de lengte opgedrukt is), meet 2mm. De flenzen steken telkens 0,5mm boven het drukoppervlak uit. Maar net daar moet leesbaar gedrukt worden.
Gedeeltelijke kleurfouten en compressieartefacten in de foto. (Het model is niet blauw!)

Woensdag, 13/06/2007, Salzburger Land
Een blik op ons grootste zorgenkind, de grote matrijs voor kleine onderdelen. De vele donkere gaten in de spuitgietvorm worden nog met uitwerpstiften opgevuld. (Om een idee te geven van de complexiteit van dit project: we hadden voor de eerste matrijzenset zodanig veel uitwerpstiften nodig, dat die in Duitsland op korte termijn niet leverbaar waren.) In deze en de andere vormen steken weken aan ontwerp en werktuigbouw, net als ondertussen ontelbare nacht- en weekendploegen:

Dinsdag 29/05/2007, Dreieich-Buchschlag
Een product heeft ook een verpakking nodig! Deze morgen kwamen de eerste verpakkingen voor onze vierassige wagens aan. Samen met de blisterinzetten laat deze verpakking de uitlevering toe van zowel zuivere wagonmodellen als de combinatie met beladingseenheden. Daarmee moet ook de vraag beantwoord zijn, of er ooit nog KombiModell-producten met belading zullen verschijnen. Laat u verrassen.
En zo zullen de MombiModell-producten bij uw handelaar gepresenteerd worden – (neen, deze keer is het geen tafeltje in een ICE-3/T/1R):

Vrijdag, 25/05/2007, ICE 823
Gisterenavond was het zover: de eerste exemplaren van het wagenraam voor de zadeldraagwagen T4.1 vallen uit de spuitgietmachine! De werktuigbouw heeft veel werk gevraagd, waardoor er maar enkele kleine veranderingen/aanpassingen nodig zijn. Hier enkele eerste foto’s – met excuses voor de slechte beeldkwaliteit. (Ja, dit is een tafeltje in een ICE 3. En ja, het reisplan dient hier als “fotokarton”):

T4.1 ramen, voorlopig op Y25 draaistellen (nivelleringsringen ontbreken nog), in vergelijking met zijn stamvader, de T1 (en bij namiddagszon). In dit perspectief vallen de grote lengteverschillen niet echt op – nochtans is de T4 in 1:1 een goeie 3,5m langer als een T1:

Nog enkele beelden van het wagenraam:

De wielendrager in bovenaanzicht
In de uitsparingen van de buitenste langsdrager worden de scharnieren van de klapgrendels ingezet.

Het wielendragergedeelte in schuin aanzicht
De aangegoten elementen in de voorste dwarsdrager beelden het scharnier uit voor de klapbare wissellaadbakkenteunen.

De achterzijde
Met bufferplaat en de noodzakelijke boringen/uitsparingen voor buffers, koppeling en remslangen, zowel als trappen, handgrepen en rangeerdersplatform.

Kopse zijde
Niet eenvoudig op te lossen was het probleem van de in model veel verder uitzwenkende draaistellen. De overgang van het dubbele-T profiel naar de voor de T4 typische buitenlangsdragers is toch een karakteristiek onderdeel van de constructie. Links aan het wageneinde de aanduiding van het fabrikantenplaatje. (De tegenganger op de T4 wordt natuurlijk zoals in het voorbeeld ovaal uitgevoerd!)
Draaistellen en wielen zijn nog geen serieonderdelen!

Wat zou de schouwer ervan denken?

Maandag, 16/04/2007, Salzburger Land
Tijdens de fabricatie van de werktuigen en de verdeling van de verschillende stukken kom je natuurlijk ook het aantal onderdelen per model te weten. Bij deze gelegenheid willen we dit voor de geïnteresseerden niet onthouden:
Een model van de T2000 zal uit 216 onderdelen samengebouwde onderdelen bestaan, een T4 komt op 171 tot 175 stukjes. Aan dit aantal gemeten moeten onze goederenwagenmodellen niet onderdoen voor veel locomotiefmodellen.
In de getallen zitten telkens het dubbele aantal aan kleine onderdelen zoals bijvoorbeeld de klapgrendels. Deze kleine stukjes volgen dikwijls de wet van Murphy als het op verliezen aankomt. Daarom worden heel wat van deze onderdeeltjes apart bij het model toegevoegd. Tenslotte willen we niet dat uw modellen later een tijdrovende “grote revisie” bij de fabrikant nodig heeft.
Donderdag, 12/04/2007, rondom Nürnberg
Zoals al in februari hier vermeld, bouwen we – anders dan oorspronkelijk gepland – nu ook onze eigen draaistellen. We zijn begonnen met de Talbot DRRS. Door een modulair opgebouwde constructie bekomen met verhoudingsgewijs weinig extra kosten ook andere draaistelconstructies. Zo wordt bijna als “afvalproduct” een Y25 voorbereid. Y25 is het eenvoudigste draaistel voor goederenwagens:

Y25 – voorbeeld vs. model
Beide tekeningen tonen een draaistel in voorbeeld (blauw) en een vroeg stadium van de modeltekening (groen). De getekende wielstellen zijn volgens NEM 340, dus een “standaard” wiel voor 3-rail wisselstroombedrijf.
Vanzelfsprekend blijven we erbij om voor het 2-rail gelijkstroombedrijf seriematig wielstellen naar NEM 311.1 – wielbandsterkte 2,8mm, spoorkranshoogte 0,6mm – en optioneel ook RP25 code 88 – 2,2mm en ca. 0,6mm resp. – te monteren.
Ons Y25 draaistel zal over voorbeeldgetrouwe verschillende deksels voor de aspotten beschikken (SKF, FS, blanco enz.)!
Y25 – Vorbild vs. Modell
Beide Graphiken zeigen ein Vorbilddrehgestell (blau) und einen frühen Stand der Modellkonstruktion (grün). Die skizzierten Radsätze entsprehen NEM 340, d.h. einem »Standard«-Radsatz für den 3-Leiter AC-Betrieb.
Selbstverständlich bleiben wir dabei, dass für den 2-Leiter DC-Betrieb serienmässig Radsätze nach NEM 311.1 – Radscheibenstärke 2,8mm, Spurkranzhöhe 0,6mm – und optional auch RP25 Code88 – 2,2mm, ca. 0,6mm resp. – eingesetzt werden.

Maandag, 06/02/2007, Nürnberg
Op de voorlaatste dag van de Spielwarenmesse wille wij u een foto niet onthouden: voorgemonteerde klapgrendels bij de CEMAT Sgnss en een inzet van het origineel ter vergelijking.
Let erop, dat het bij het model opnieuw om een handmonster gaat:

Maandag 29/01 tot zaterdag 03/02/2007, in Nürnberg, in het Rhein-Main-gebied en in de treinen ergens daartussen
“Bij de volgende beurs wordt alles anders”. Jaja, de goeie wil telt.
Zoals het bijna altijd gaat, is het lijstje van nog uit te voeren zaken kort voor het begin van de Spielwarenmesse in Nürnberg weer lang – zeer lang. Veel geïnteresseerden vragen telkens weer, wanneer dan eindelijk de eerste afgewerkte modellen verschijnen. Enkele bedenkingen hierover staan in het logboek.

Hier zullen we het enkel over de actuele stand van de ontwikkeling van de T2000 en de CEMAT Sgnss hebben. Als u zich afvraagt wat er op de foto’s van de T2000 – waarschijnlijk op de ondertussen gebouwde (maar op de foto’s niet volledig gemonteerde) kleine en extra onderdelen na - anders is t.o.v. het prototype van februari 2006, dan heeft de constructeur heel wat werk geleverd!
Tientallen verbeteringen van technische aard zoals aanpassing van de materiaalsterkte zijn in de constructie aangebracht. Zo hebben we de materiaalsterkte op veel plaatsen voor alle zekerheid een beetje verhoogd. En als dat niet opvalt – dan is het goed gedaan.

U ziet ook beelden van het eerste prototype van de CEMAT Sgnss. Het is de droom van elke constructeur: een driedimensionaal vakwerk, dat bijna uitsluitend uit dubbele-T profielen bestaat. Enkelen hebben zich al aan een dergelijke constructie gewaagd. En op weinig producten na, overwegend bouwsets uit geëtst messing van bvb. La Linea Model (Sggnss van Trenitalia/FS) of Agder Modelltekknik (Sggs van de NSB – Dag Pedersen bouwt overigens ook een prachtig Spoor 1 model van de T2000), is nog lang geen enkele “grootserieproducent” in een werkelijk overtuigende omzetting geslaagd.

Beoordeelt u aan de hand van de foto’s zelf, of wij er misschien in slagen. Wij hebben ook één en ander vereenvoudigd, zo zijn de buiten de (doorboorde) hoofdlangsdragers lopende dwarsspanten momenteel “enkel” eenvoudige T-profielen. We denken erover na om hier met optioneel monteerbare wisselstukken in V-vorm te werken. Wat is uw mening hierover. Geef ons uw feedback!

T2000 – middengewricht
Rond het gewricht is – onzichtbaar – een verdere functionaliteit ingebouwd, die het gedrag bij grote treinlasten stuurt. Beide afdekplaten van dit prototype stellen de wagenhelft B voor, dit betekent dat ze allebei de “bochel” uitbeelden. In de productie worden uiteraard de verschillende platen gebruikt.
De draaistellen zijn nog geen serieonderdelen!

T2000 – Kopstuk, korte luchttanks voor Rmin 328mm
Bij het model zullen als toebehoren zowel korte als lange luchttanks gevoegd worden. De hier leeg uitziende opening ertussen wordt (jammer genoeg) verregaand opgevuld door het NEM-kortkoppelmechanisme.

Overigens: het voor enkele varianten van de T2000, de T4 en voor alle Sggns 73’ benodigde draaistel Talbot DRRS zullen we, in plaats van het afgewerkt aan te kopen, nu onder eigen verantwoordelijkheid construeren en produceren.
Positief daaraan zal zijn, dat het dan ook om een tot in de details voorbeeldgetrouw DRRS zal gaan – het lang voorziene aangekochte onderdeel beeldde daarentegen de rudimentaire vorm van de snelloper-DRRS uit, DB bouwwijze 675.
Bij deze gelegenheid zullen we proberen de variant voor 25t aslast, zoals die in Scandinavië onder enkele goederenwagens (niet uit het combinatieverkeer) gebruikt werd/wordt, constructief in overweging te nemen. Feedback hierover is welkom!

CEMAT Sgnss – eerste prototype, als test “beladen” met Herpa wissellaadbak C745 zonder opdruk
Zonder scharnieren of klapgrendels

CEMAT Sgnss – eerste prototype
Zijaanzicht wagenhelft, draaistel nog geen serieonderdeel!

CEMAT Sgnss – erster Prototyp
Seitenansicht Wagenhälfte, Drehgestelle noch keine Serienbauteile!

Donderdag 09/03/2006, 2 uur ‘s morgens
Heette het vorige maand niet dat bij de volgende maal alles anders zou zijn? Nu, dat was eigenlijk bedoeld voor de volgende keer. Ook nu stond een late shift op het programma, om het prototype van ons tweede model, de Hupac zadeldraagwagen T4, op tijd klaar te krijgen voor de presentatie op Faszination Modellbau in Sinsheim, die plaatsvindt van 09 tot 12/03/2006.
We denken dat de arbeid hier geloond heeft, hoewel ook hier, zoals bij het prototype van de T2000, nog niet alle (kleine) onderdelen beschikbaar zijn. Maar overtuig uzelf – ofwel in Sinsheim op onze stand of aan de hand van de foto’s hier op deze pagina.

Donderdag 02/02/2006, 2 uur ‘s morgens
Gelukt! Het prototype van de T2000, gebouwd in stereo-lithografie, is gemonteerd.
Omdat de verschillende onderdelen op basis van de constructiegegevens gebouwd worden, waarmee later ook de gietvormwerktuigen gebouwd zullen, heet het: onderdelen sorteren, passend bewerken, in de grondverf zetten en monteren.
(Een stereo-lithografie is nooit zo nauwkeurig als het latere spuitgietmodel.)
Er ontbreken nog kleine onderdelen zoals de reminrichting met zijn markante kuchttanks onder de uiteinden (daar waar in model de koppelingsopname veel plaats nodig heeft). Ook ontbreken de details nog aan het steunpunt voor de zadelaanhangers.
Alles inpakken, inclusief het “eremodel” en snel, snel naar Nürnberg. Want de Spielwarenmesse begint stipt om 9u. (Bij de volgende keer wordt alles anders…)